Ja, ich weiß, die Headline klingt radikal. Aber manchmal ist es notwendig, Schmerzhaftes so direkt anzusprechen, um endlich aufzuwachen und den ersten Schritt zu tun. Und eingebrannte Glaubenssätze können unser Leben so richtig mies - oder aber so richtig gut machen.
Es sind also unsere Überzeugungen, die unser Leben zu einem fröhlichen Meisterwerk oder einem trüben Dasein machen. Das, was wir von der Welt und von bzw. von uns selbst glauben, löst Gefühle, Handlungen und folge dessen Reaktionen aus, die unser Schicksal formen. Dass dies die Wahrheit ist, kannst du prüfen, indem du diesen kurzen Test machst.
Deine Meditation für jeden Abend - so schläfst du entspannt ein und erlebst wie dein Geist, dein Körper und deine Seele positiv beeinflusst werden. Genieße diese Kraftquelle, die vollständige Geborgenheit und Ruhe!
Stell dir vor, du bist in einem wilden Gewittersturm auf hoher See gefangen. Die Wellen sind hoch und schlagen gegen das Schiff, der Wind heult um die Ohren und die Blitze zucken grell über den dunklen Himmel. Die Spannung und Unsicherheit sind überwältigend, während du versuchst, das Schiff sicher durch den Sturm zu steuern. Du weißt nicht, wie lange es noch gut geht. Dein Schiff und somit der einzige Boden, den du unter deinen Füßen hast, drohst mit jeder neuen Welle zu kentern. Tapfer machst du weiter in der Hoffnung, dass es irgendwann besser wird.
In einer Welt voller Entscheidungen und Herausforderungen ist unser Bauchgefühl oft unser treuester Ratgeber. Doch wie oft ignorieren wir diese innere Stimme, die uns leise, aber bestimmt etwas mitteilen möchte? Wie oft folgen wir unserem Verstand oder gar der Meinung anderer?
In meinem heutigen Beitrag geht es darum, dir deiner Bauchstimme wieder bewusster zu werden. Ich zeige dir 8 Bauchgefühle auf, die wir nicht ignorieren sollten.
Eine Leserin meiner Bücher schrieb mir vor einigen Jahren diesen Brief.
Liebe Melanie! Ich kenne dich schon, seit du süße 16 Jahre alt bist. Oft habe ich dich im Gasthof deiner Eltern damals getroffen und mich gefragt, was macht dieses Kind so traurig. Da war kein Leben in deinen Augen. Keine Freude und auch keine Begeisterung …
In den letzten Jahren habe ich mich intensiv mit der Frage beschäftigt, wie ich mein Leben positiv verändern kann. Dabei bin ich auf die Erkenntnis gestoßen, dass die richtigen Fragen der Schlüssel zu einem erfüllten Leben sind. Es sind die Fragen, die uns innehalten lassen, uns zum Nachdenken anregen und uns helfen, unsere wahren Wünsche und Ziele zu erkennen. In meinem Beitrag möchte ich dir 9 Fragen vorstellen, die mir geholfen haben, Klarheit über mich selbst und meine Zukunft zu gewinnen.
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Liebe kann so einiges wettmachen. Ich erinnere mich noch, wie ich immer von einem Partner geträumt habe, der aussehen sollte wie ein blonder Surferboy, braungebrannt über den Strand spazierend. Okay, ich war damals süße 16. Mein heutiger Partner sieht dem Traumbild von damals so gar nicht ähnlich und trotzdem finde ich ihn unglaublich attraktiv und liebe ihn über alles.
Ich drehe die Uhr mal um 15 Jahre zurück: Damals war ich überzeugt davon, dass mein Glück und meine Zufriedenheit von einer einzigen Person abhängen – nämlich meinem damaligen Partner. Es war eine unausgesprochene Erwartung, dass er all meine Bedürfnisse erfüllen und meine Probleme lösen müsse, um mich vollkommen glücklich zu machen.
Unsere Kindheitserlebnisse und die Beziehungen, die wir zu unseren Eltern aufbauen, haben einen nachhaltigen Einfluss auf unser gesamtes Leben. Besonders die Beziehung zu unserer Mutter kann eine tiefgreifende Rolle in unserem Liebesleben spielen. Das liegt vor allem daran, dass „Mama“ für uns alle die erste große Liebe war. Kein Wunder also, dass wir viele Prägungen, die durch die Beziehung zu ihr entstanden sind, auch in unsere romantischen Beziehungen mitnehmen.
Immer wieder Schmerz in der Liebe?
Stell dir vor, du bist in einer endlosen Zeitschleife gefangen, wie der Held in einem Film, der immer wieder denselben Tag durchleben muss. Jedes Mal, wenn du denkst, dass du den Ausgang gefunden hast, wirst du auf unerklärliche Weise zurückgeworfen, immer wieder denselben Schmerz erlebend.
Dieses Gefühl, sich selbst klein zu halten, ist wie ein unsichtbares Netz, das uns gefangen hält, ohne dass wir es wirklich bemerken. Es schleicht sich in unsere Gedanken, in unsere Worte und unser Verhalten ein, beeinflusst jede Entscheidung, die wir treffen, und jeden Schritt, den wir unternehmen. Es ist wie eine unsichtbare Hand, die uns davon abhält, unser volles Potenzial zu entfalten und das Leben zu führen, das wir uns wünschen.
Folgst du auch nicht einfach den alten ungeschriebenen Gesetzen in deiner Familie? Denkst, fühlst oder bist du anders als die meisten Mitglieder deiner Familie?
Schau mal genauer hin und finde heraus, wie viele der Anzeichen, dass du der Rebell in deiner Familie bist, auf dich zutreffen.
Studien zeigen, wer als Kind emotional vernachlässigt wurde, hat im Erwachsenenalter vermehrt zwischenmenschliche und psychische Probleme. Im heutigen Beitrag möchte ich dir 7 typische Auswirkungen kindlicher Vernachlässigung aufzeigen. Womöglich erkennst du dich oder einen nahestehenden Menschen darin wieder. Ich verrate dir auch, was dir in diesem Fall helfen kann.
In dieser Mediation lernst du, wie du durch die Visualisierung bestimmter Elemente der Natur ihre Kraft und Erdung sowie ihr Urvertrauen in dich aufnehmen kannst.
Diese kurzweilige Meditation kann dich dabei unterstützen, die Sorgen des Arbeitsalltags hinter dir zu lassen, deine innere Ruhe und Klarheit wieder zu finden oder dir das Einschlafen erleichtern.
Schon beim Aufwachen beginnt der Tag für Lisa mit einer Flut innerer Belastung. Während sie langsam die Augen öffnet, durchströmen sie Gedanken wie: "Was muss ich heute alles schaffen? Habe ich gestern wirklich alles erledigt? Gibt es etwas, das ich vergessen habe?"
Sie steht auf und begibt sich ins Badezimmer. Jeder Blick in den Spiegel ist von Selbstkritik begleitet. "Meine Haare liegen heute nicht richtig. Ich sehe müde aus. Warum kann ich nicht perfekt aussehen, so wie die anderen?"
Beim Frühstück beginnt sie ihre To-Do-Liste für den Tag zu überprüfen. Jeder Punkt muss perfekt abgearbeitet werden, ohne Fehler und ohne Ausnahmen. "Ich muss pünktlich im Büro sein. Die Präsentation muss einwandfrei sein. Ich darf bloß keine Fehler machen."
Wenn du mit deinem Auto in den Urlaub fährst, ist dein Blick stets nach vorne gerichtet. Nur gelegentlich, etwa ein bis zwei Prozent der Fahrtzeit, schaust du notwendigerweise in den Rückspiegel. Nun stell dir aber bitte einmal vor, das wäre umgekehrt. Also: Du richtest deinen Blick nicht nach vorne, sondern nach hinten. Es würde nicht lange dauern und es käme zu einer Katastrophe.
Wenn sich dein Leben genauso anfühlt, nämlich wie eine Aneinanderreihung aus kleinen und größeren Katastrophen, dann leidest du vermutlich - wie die meisten Menschen - am sogenannten Rückspiegelsyndrom.
Spätestens im Teenager-Alter schwören wir uns zum ersten Mal: Ich werde bestimmt nicht so wie meine Mutter oder mein Vater. Blicken wir auf unsere Kindheit zurück, erkennen wir oft schon in den jungen Erwachsenenjahren, welche vermeidlichen „Fehler“ unsere Eltern gemacht haben. Und wir sind uns sicher, wir machen bestimmt nicht dieselben.
In den Tiefen unserer Seele tragen wir oft unsichtbare Narben, von denen wir selten sprechen. Es handelt sich dabei meist um alte Wunden, die uns nicht oder nur teilweise bewusst sind, obwohl sie uns so sehr geformt haben. Wunden, die wir erlitten haben, als wir noch unschuldige Kinder waren.
Ich erinnere mich noch gut an einen Vorfall in der Grundschule, der mich sehr lange Zeit begleitet hat. Es war ein normaler Schultag und wir hatten eine Gruppenaufgabe zu erledigen. Als ich versuchte, mich in die Gruppe, in der auch meine damals beste Freundin war, einzubringen, wurde ich von meinen Klassenkameraden ausgelacht: "Dich wollen wir nicht dabeihaben", riefen sie. Dieses Gefühl der Ablehnung und Einsamkeit, das in der damaligen Situation entstand, hat sich tief in mein Bewusstsein eingebrannt. So tief, dass ich die Narben bis ins Erwachsenenalter spürte.
Lange Zeit vermied ich es, Menschen aktiv anzusprechen aus Angst vor Ablehnung. Und ich verhielt mich in Gruppen immer extrem passiv. Außerdem traf ich meine Freundinnen stets einzeln und niemals gemeinsam, um das Risiko, ausgeschlossen zu werden, zu reduzieren.
Wie soziale Unsicherheit dein Leben schwer macht
Du findest dich auf einer lebhaften Geburtstagsparty von Freunden wieder, umgeben von fröhlichen Gesichtern und guter Musik. Die Atmosphäre ist entspannt, aber du bist nicht entspannt, denn das Gefühl von Unsicherheit vereinnahmt dich von Minute zu Minute mehr und mehr.
Du kennst kaum jemanden, außer den Gastgeber und stehst alleine in einer Ecke, da tut sich neben dir eine Gruppe auf. Du belauscht die Gespräche, zögerst aber, dich aktiv einzubringen. "Was, wenn ich etwas Falsches sage? Was, wenn alle mich ignorieren oder sogar komisch finden?“
Es sind nicht immer die großen Herausforderungen, sondern oft die scheinbar banalen Momente, die uns mit unserer inneren Unsicherheit konfrontieren.
Es war der erste gemeinsame Urlaub mit meinem Partner - sieben Tage voll Sonne, Strand und ununterbrochener Zweisamkeit – eine Vorstellung, die mich vor Freude strahlen ließ. Am Anfang schien alles perfekt, der erste Abend war wunderschön. Doch schon am zweiten Tag beim Frühstück überkam mich ein seltsames Gefühl. Ein leises Flüstern in meinem Inneren rief: "Hier wird es mir zu eng. Ich muss weg".
Verwirrt von diesem inneren Zwiespalt bat ich am dritten Tag meinen Partner, einige Stunden getrennt voneinander zu verbringen. Ich machte einen langen Sparziergang und fragte mich, was denn in mich gefahren war. So viele Jahre hatte ich mich geradezu schmerzhaft nach Nähe gesehnt und nun, wo sie endlich da war, war sie mir zu viel.
Warum du weniger leisten und öfter mal Unsinn treiben solltest
„Ohne Fleiß kein Preis“, ein Lebensmotto, das mir quasi in die Wiege gelegt wurde und mich seit meiner frühen Jugend begleitete. So glaubte ich doch tatsächlich jahrzehntelang daran, dass ich durch stetiges Engagement, Überstunden, permanente Weiterbildungen und das wiederholte Übertreffen meiner eigenen Leistungen ein erfolgreiches Leben führen würde.
Die Wahrheit holte mich ein, als mich das Leben vor einiger Zeit in die Knie zwang und mir eine Auszeit bescherte, in der Innehalten, Nichtstun und Neuorientieren sich nicht mehr vermeiden ließ.
Sagst du auch oft "Ja", obwohl du etwas gar nicht wirklich willst oder meinst? Verleugnest du dich bzw. deine Haltung zu einem Thema manchmal selbst, um bloß nicht aufzufallen und mit allen einer Meinung zu sein? Wenn ja, dann bist du vielleicht ein People Pleaser, jemand, der gern das Wohl anderer über sein eigenes stellt und dabei auf seine Bedürfnisse verzichtet.
ch erinnere mich noch genau daran, als ich vor rund 15 Jahren das erste Mal ein Buch zum Thema Selbstliebe las. Fasziniert setzte ich jede Übung daraus konsequent um und dann geschah etwas Verrücktes. Als ich morgens mit der Straßenbahn zur Arbeit fuhr, lächelten mich fremde Menschen an und eine junge Dame quetschte sich sogar durch die Menge zu mir durch und meinte: „Ich weiß, das klingt jetzt komisch, aber ich wollte Ihnen sagen, Sie strahlen in diesem Haufen Morgengrantlern so etwas Schönes und Beruhigendes aus!“.
Natürlich strahlte ich hinterher noch mehr und im Büro angekommen, erhielt ich gleich das nächste Kompliment. Und vielleicht magst du jetzt denken, "ja, bei der Melanie klappt das mit der unwiderstehlichen Ausstrahlung, die uns alle möglichen Türen öffnet, aber bei mir doch nicht".