Während ich gerade genüsslich ein paar meiner geernteten Weintrauben auf meinem Balkon genieße, überlege ich mir, was ich heute tun kann, um morgen Glücksgefühle zu ernten. Meine Rebe nämlich habe ich vor gut drei Jahren gesetzt und heuer trug sie erstmals jede Menge süße Früchte. So verhält es sich auch des Öfteren mit unserem Lebensglück.
Es gibt immer einen Grund, nicht glücklich zu sein. Da gibt es Timon, der behauptet: Ich war schon immer ein Pechvogel, mir wird im Leben nichts geschenkt, bei anderen mag das leicht klappen mit dem Glück, aber ich bin eben einer der Leidenden.
Da gibt es Anja, die inbrünstig sagt: Wie verdammt nochmal soll ich glücklich sein, wenn meine Tante Sophie gerade gegen Krebs kämpft, Kinder überall auf dieser Welt verhungern und mein Nachbar vor ein paar Wochen seine Frau verloren hat.
Affirmationen können mehr als du denkst!
Wusstest du, dass das, was du auf der Verpackung eines Lebensmittel liest, den Genuss, ja sogar den Geschmack dessen, was du verschlingst, beeinflusst?
Wusstest du, dass wenn ein Arzt dir sagt, dieses Medikament wird Ihnen helfen, die Wahrscheinlichkeit deiner Genesung vielfach steigt?
Wusstest du, dass schon ein Satz pro Tag dafür ausschlaggebend sein kann, dass heute ein wundervoller oder ein grottenschlechter Tag wird? Die Macht der Worte ist spätestens seit dem sogenannten Placeboeffekt unumstritten.
Overthinking: Wenn Denken belastet
Als Overthinking bezeichnet man übermäßiges Nachdenken und Grübeln. Es ist nicht zu verwechseln mit generellen Nachdenken bzw. Reflektieren. Beim gesunden Nachdenken entdecken wir sehr oft neue Perspektiven, haben Erkenntnisse oder finden sogar Lösungen. Beim Overthinking hingegen denken wir vielfach über dasselbe nach ohne eine Lösung oder Ähnliches zu generieren.
Man könnte also sagen, Overthinking zeichnet sich durch Gedanken-Teufelskreise aus. Sehr oft handelt es sich dabei
um Dinge, die bereits geschehen sind und die nicht mehr änderbar sind und
um Zukunftssorgen, die noch nicht eingetroffen und nur marginal beeinflussbar sind.
In beiden Fällen investieren wir unsere Gedankenenergie in Dinge, die wir nicht verändern können. Kurzum: Wir verschwenden Energie. Zudem entsteht die so genannte Analyse-Lähmung.
Warum wir uns nicht selbst loben
Beim Thema Selbstkritik sind die meisten Menschen echte Profis. Sie wissen genau über ihre Schwächen und Unzulänglichkeiten bescheid. Weniger klar sehen viele von uns ihre Stärken und Liebenswürdigkeiten. Es gibt viele Gründe, warum es so schwer fällt, uns selbst wertzuschätzen. z.B.
Vielleicht, weil wir als Kind mehr kritisiert als gelobt wurden
Vielleicht, weil man uns damals immer wieder sagte – Eigenlob stinkt oder Bescheidenheit ist Tugend
Vielleicht, weil du dich nach positiver Bestätigung anderer sehnst und keineswegs als arrogant wahrgenommen werden willst
Vielleicht, weil du schon viele Jahre mit dem Glaubenssatz – ich bin nicht gut genug – lebst.
Statt mich zum Jahreswechseln mit Raketen einzudecken, greif ich lieber zu Stift und Papier und nutze die Zeit dafür, um in mir selbst und anderen ein Feuerwerk der Liebe, Vorfreude und Dankbarkeit zu entfachen. Wie ich das mache, verrate ich dir heute.
Das 3 Briefe Ritual zum Jahreswechsel kann dir dabei helfen, Negatives und Altes loszulassen, mit Versprechen statt mit guten Vorsätzen ins neue Jahr zu starten und außerdem zaubert es deinen Liebsten ein Lächeln ins Gesicht, das dein Herz zum Schwingen bringt. Alles, was du dazu brauchst, sind Stifte, Papier und circa eine Stunde Zeit.
Bei diesem Ritual erarbeitest du 3 Mini-Briefe bzw. Botschaften für besondere Menschen in deinem Leben und drei Briefe an dich selbst.
Immer wieder stehen wir vor der Frage: was schenke ich zu Weihnachten?
Besonders das heurige Jahr, aber auch die Jahre davor, sind an uns allen nicht spurlos vorbei gegangen. Wir wurden daran erinnert, was wirklich wichtig ist im Leben: Gesundheit, Frieden und Zeit mit unseren Liebsten.
Und nicht zu vergessen die Liebe. Liebe kann man übrigens auch schenken – die Liebe ist eine eigene Sprache, aber dafür braucht es kein Vermögen, sondern nur ein paar kostbare Ideen. Im heutigen Beitrag habe ich dir 33 Ideen mitgebracht, die die Augen der Beschenkten strahlen lassen und das Herz tief berühren. Sie eigenen sich übrigens auch als Last-Minute-Ideen.
24 Tage eine Minute für dich – innere Stärkung
Der Dezember steht vor der Tür. Ein forderndes Monat, schließlich soll man sich auf die „ruhige Zeit“ einstimmen, sich gleichzeitig aber auch an Weihnachtsfeiern und Punschabenden erfreuen und natürlich soll man sich für die Lieben ein wirklich individuelles Weihnachtsgeschenk überlegen. Egal, ob man das Monat des Weihnachtsklangs mag oder nicht, an den meisten geht der Dezember nicht spurlos vorüber. Aber damit er eben nicht nur Spuren der Hektik hinterlässt, sondern viel mehr zu einem Monat der inneren Stärkung wird, habe ich dir heute etwas mitgebracht. Den 24. Tage Journaling Adventkalender. Ich weiß, dass die meisten von uns gerade im Dezember weniger Zeit für sich selbst haben, aber das bedeutet nicht, dass du deine mentale Gesundheit vernachlässigen musst.
Glücklicher durch Selbstliebe? Ist das nur ein Marketing-Spruch oder steckt mehr dahinter? Anlässlich der erweiterten Neuauflage meines allerersten Buches „Als ich lernte, mich zu lieben, wurde mein Leben eine runde Sache“ gehen wir dieser Frage heute auf dem Grund. Wir…
Human Design – eine Abenteuerreise für deine Persönlichkeit
Jeder von uns ist Lehrer und Schüler gleichzeitig. Beim Human Design bin ich eindeutig Schüler und durfte von einer meiner Schülerinnen (Christina Helmecke), die vor einiger Zeit den Selbstliebe-Trainer-Lehrgang bei mir besucht hatte, lernen. Und weil das so spannend und erkenntnisreich war, möchte ich meine Erfahrungen gerne mit dir teilen.
Was ist eigentlich Human Design?
Lass uns mal klären, was genau hinter dem Begriff Human Design, der plötzlich in der spirituellen Welt und bei der persönlichen Weiterentwicklung ständig auftaucht, eigentlich steckt. Human Design ist ein Erkenntnistool. Via Geburtsdatum werden tausende Daten über dich ausgewertet. Hier kommen Astrologie, das indische Chakrensystem, Kabbalah, die Erkenntnisse aus der Genetik und auch Erkenntnisse aus Quantenphysik zum Einsatz. Das Ergebnis der Berechnung ist ein das Human Design Chart.
21 Fragen, um sofort mehr Tiefe in Gesprächen herzustellen
Das Leben ist zu kurz, um meine Zeit mit oberflächlichen Blabla zu verschwenden. Ich möchte nicht mehr im seichten Wasser plantschen – sondern die Tiefe des Ozeans erleben. Ich will echte Menschen spüren, mich selbst in ihnen erkennen, sie meine Tiefe spüren lassen und wahre Verbundenheit erleben.
Als sich diese Erkenntnis laut und klar in mir zeigte, beschloss ich, meine Zeit nicht mehr mit Small Talk zu verplempern, sondern immer öfter in tiefe Gespräche einzutauchen. Tiefe Gespräche lassen uns höher schwingen
Warum? Tiefe Gespräche geben uns ein Gefühl von Geborgen- und Verbundenheit. Wir fühlen uns wertgeschätzt, echt, verstanden und dem anderen nahe.
Das Vergleichen gehört zu unserer Natur
„Hör auf dich zu vergleichen, denn du bist einzigartig.“ Ein wahrer Satz, aber die Umsetzung ist unendlich schwer, wenn nicht sogar unmöglich. Der Mensch vergleicht sich seit eh und je und das hat, was seine ständige Weiterentwicklung betrifft, auch einige Vorteile. Gleichzeitig wissen wir um die schmerzhaften mentalen Nachteile des Vergleichens bescheid.
Denn in der Regel schneiden wir bei Vergleichen, die wir unbewusst anstellen, sehr schlecht ab. Gedanken wie – alle anderen sind besser, schöner, reicher, klüger oder erfolgreicher – sind das Resultat daraus.
Unser inneres Kind – es bezeichnet und symbolisiert all die Erfahrungen aus unserer Kindheit, die uns geprägt haben, sowie Überzeugungen, die durch oft schmerzhafte Erfahrungen zustande kamen. Ein paar Beispiele derartiger Überzeugungen wären: Ich bin nicht gut genug, ich bin eine Last, niemand mag mich wirklich, ich bin nicht willkommen, ich bin nicht liebenswert usw.
Die Heimat unseres verletzten inneres Kindes ist unser Unterbewusstsein – d.h. dort sind all diese Prägungen gespeichert. Um unser verletztes inneres Kind zu erreichen, es zu trösten und zu heilen und ihm statt den schmerzhaften Sätzen, stärkende, positive Sätze einzupflanzen, müssen wir Kontakt zu unserem Unterbewusstsein aufbauen.
Gute Nacht – Im Schlaf glücklicher werden Die beste Zeit, um unser Leben positiv zu verändern, ist kurz nach dem Erwachen und kurz vor dem Einschlafen. Warum? Der Übergang vom Schlaf- in den Wachzustand oder umgekehrt, ist deshalb ein effektiver…
7 Dinge, die ich nicht mehr mache
„Welche Zutaten braucht es für ein glückliches und erfülltes Leben?“ habe ich mir vor einiger Zeit gefragt – und wenn du mich kennst, kannst du dir vorstellen, dass mir dazu so einiges eingefallen ist. Immer, wenn wir daran denken, uns weiterzuentwickeln und unsere Lebenszufriedenheit zu erhöhen, nehmen wir gleichzeitig an, wir müssten neue Zutaten in Form von Routinen und Gedanken in unser Leben integrieren – aber genau das ist nicht immer der Fall. Es geht ums Loslassen.
Sehr oft führt der Weg zu mehr Freiheit und Glück über das Entrümpeln oder anders gesagt das Loslassen von bestimmten Dingen und Gewohnheiten. Genau darum geht es in meinem heutigen Blog.
Morgenroutine leicht gemacht
Am besten sollte man vor Sonnenaufgang aufstehen, einen Liter warmes Wasser trinken, eine Wechseldusche nehmen, eine Stunde meditieren, danach Yoga, Journaling und auf die Tagesplanung sollte man nicht vergessen. Vielleicht fragst du dich auch wie das ein normaler Mensch, der einen Job, eine Familie, Kinder, Haustiere oder andere Verpflichtungen hat, jemals schaffen soll. Keine Sorge – außer dem indischen Guru schafft niemand langfristig eine derart zeitraubende Morgenroutine. Das muss auch nicht sein – denn gerade bei Morgen- und Abendroutinen finde ich, dass vor allem in der Kürze die Würze liegt.
Ich habe festgestellt, dass weniger mehr ist. Im Sinne von kurz, dafür regelmäßig, ist besser als lang und dafür nur für kurze Zeit.
Das brauchst du, um mental gesund zu bleiben
Was kalte Hände und Füße mit einem flexiblen Geist zu tun haben, wie das Element Feuer mit Verantwortung zusammenhängt warum Hunde für Menschen, die dem Element Erde zugeordnet sind, eine ganz besondere Rolle spielen können – diese und viele weitere spannende Erkenntnisse aus dem Ayurveda möchte ich heute mit dir teilen.
Der mentale Aspekt des Ayurveda
Während meinem gesamten Aufenthalt im Ayurveda Hotel Mandira im steirischen Bad Waltersdorf und auch in meinem Gespräch mit Christina Mauracher, der Leiterin des Resorts, habe ich sehr viel spannendes über meine Konstitution aus Ayurveda-Sicht gelernt.
Rund um den Jahreswechsel ist ein guter Zeitpunkt, um innezuhalten und dir selbst, deiner persönlichen Entwicklung, deinen Erkenntnissen, Erfolgen und auch deinen unerfüllten Sehnsüchten Aufmerksamkeit zu schenken.
Dies ist nicht nur ein Akt der Selbstfürsorge, der deine Beziehung zu dir selbst stärkt, sondern er kann dir auch dabei helfen deinen Selbstwert zu stärken und dein inneres Strahlen mehr nach Außen zu tragen. Außerdem unterstützen dich die Fragen fürs neue Jahr dabei deine wahren Herzenswünsche zu finden und diesen mit einem Mehr-Schritte-Plan entgegen zu laufen.
5 Minuten für mehr Selbstliebe
„Ich weiß ja, dass all diese Entspannungs- Achtsamkeits- und Selbstliebe-Übungen wunderbar wirken, wenn ich sie nur regelmäßig anwenden würde, aber dazu fehlt mir die Zeit und manchmal auch einfach die Disziplin.“
Kommt dir diese oder ähnliche Aussagen bekannt vor? Jeder von uns strebt nach mehr Glück und Wohlbefinden. Aber um eine positive Veränderung zu bewirken, braucht es regelmäßige, neue Impulse und Handlungen. Nicht gerade einfach, denn unser Alltag ist meist gut gefüllt mit Aufgaben, Verpflichtungen und Terminen.
Wie du mit der Ein-Minuten-Methode glücklicher denn je wirst
Das Leben ist hart. Niemand liebt mich wirklich. Und Glück, sowas haben nur die anderen, aber ich nicht. Diese Sätze erinnern mich an das Mindset, das ich vor rund 15 Jahren noch besaß, meine Gedankengewohnheiten, die mir damals vorkamen wie brutale Realität.
Und obwohl sich die Realität nur teilweise verbessert, aber teileweise auch verschlechtert hat, bin ich heute glücklicher denn je. Warum? Weil ich mir neue Gedankengewohnheiten angeeignet habe, die mir Tag für Tag mühelos dabei helfen, das Schöne in meinem Leben zu erkennen, zu fühlen und zu vermehren. Aber lass es mich dir in der Praxis erklären.
Wer sein Leben auf morgen verschiebt, läuft Gefahr es zu verpassen
Stell dir vor du stehst am Bahnhof und siehst dabei zu, wie ein Zug nach dem anderen ein- und wieder abfährt. Einer geht nach Paris, der andere in die Alpen und der nächste nach Venedig. Menschen steigen immer wieder ein und aus, nur du bleibst am Bahnsteig und schaust zu.
Nutze die Kraft des Morgens
Der Kopf ist frei, der Körper frisch erholt und die Seele tief entspannt. Hinzu kommt, dass der der Zugang zu unserem Unterbewusstsein, das mehr als 80% unseres Lebens steuert, am frühen Morgen besser als zu jeder anderen Uhrzeit ist. Da ist es naheliegend, dass wir die zauberhafte Morgenstunde dem wichtigsten Menschen in unserem Leben, nämlich uns selbst, widmen.
Vielleicht bist du jetzt noch skeptisch, weil die Integration einer Morgenroutine natürlich damit verbunden ist, früher aufzustehen. Das kann ich gut nachvollziehen, denn auch ich habe lange Zeit jede kostbare Morgenminute dazu genutzt, um noch ein bisschen länger liegen zu bleiben. Aber ich verspreche dir, die Umstellung lohnt sich und du wirst abends ganz automatisch früher müde, weil du durch die morgentliche Routine ohnehin entspannter durch den Tag gehst.
Neulich habe ich beim Shoppen auf dem Markt meine Einkaufsliste zuhause vergessen. Natürlich habe ich trotzdem fleißig geshoppt. Zuhause angekommen, bemerkte ich dann aber, dass mir ein paar wesentliche Zutaten fürs Abendessen, meinen Frühstücksbrei und das Brot, das ich backen wollte, fehlten.
Genau das kann uns auch mit unseren Leben passieren. Klar gibt es ständig Dinge, mit denen wir unsere Lebenszeit verbringen könnten, aber tun wir das permanent unbewusst, so ist es wenig verwunderlich, dass am Ende unserer Tage, genau wie nach meinem Einkauf, etwas Wesentliches fehlt. Daher ist eine To-Do-Liste für ein erfülltes Leben auf jeden Fall vorteilhaft.
Ein Weg glücklicher zu werden, ist öfter Nein zu sagen Ein resolutes Nein. Etwas, das viele nur sehr schwer über ihre Lippen bringen. Kein Wunder, denn schauen wir zurück auf unsere Kindheit und Jugend so endete ein selbstbewusstes Nein nicht…
Weihnachten ist die Zeit der Nächstenliebe. Und wer steht uns selbst am nächsten? Ganz genau - wir selbst. Wir können nur dann aus dem Vollem schöpfen, wenn wir selbst von Liebe erfüllt sind und es uns gut geht. Wir können nur dann helfend unsere Hand ausstrecken, anderen Mut machen und für sie da sein, wenn wir selbst bei Kräften sind. Ich denke da gerne an das Flugzeugbeispiel.