Lebenskiste

5 Sehnsüchte, die zeigen, dass du ein verletztes inneres Kind hast

Kind am Ufer
Die ersten Jahre unseres Lebens prägen uns bekanntlich am meisten. Mehr als 90% unserer heutigen Werte, Glaubenssätze und Muster stammen laut Experten aus unserer Kindheit. Was wir als Kind gelehrt bekommen, egal, ob durch Worte oder Erfahrungen, behalten wir oft ein Leben lang. Aber nicht alles davon ist hilfreich. Im Gegenteil. Eine Vielzahl unserer Selbstzweifel und selbst sabotierenden Muster führen dazu, dass wir oft auch heute noch unter den Verletzungen und Zurückweisungen unserer Kindheit leiden. Sie sind allgegenwärtig, manchmal so sehr, dass sich der Schmerz von damals stetig im Hier und Jetzt wiederholt.
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5 Krisen, die jeder Mensch durchleben muss

Wenn das Leben dir eine Krise beschert Krisen sind ein unvermeidbarer Teil unseres Lebens. Sie kommen meist plötzlich und ziehen uns den Boden unter den Füßen weg. Sie überfordern uns, machen uns zu Opfern, bringen Schmerz, Hoffnungslosigkeit, Angst und manchmal sogar Depressionen mit sich. Und dennoch ist fast jede Krise auch irgendwie ein Geschenk. Im ersten Moment klingt das sarkastisch. Bei genauerer Betrachtung aber bringen Lebenskrisen folgende positive Wirkungen mit sich.
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Wie du deiner Intuition statt deinen negativen Glaubenssätzen folgst

Frau sieht eine Sternschnuppe
Ist das wirklich mein Bauchgefühl? Hör auf deine Intuition, wird uns oft geraten. Aber wer sich schon ein wenig mit sich selbst auseinandergesetzt hat, der weiß, das ist oft gar nicht so einfach. Denn unsere Intuition ist nichts anderes als ein Gefühl. Und Gefühle können trügen. Wie das? Gefühle sind die Folge von Gedanken bzw. Glaubenssätzen. Unter Glaubenssätzen verstehen wir sich wiederholende Gedanken, die zu Überzeugungen werden. Aber sowohl Gedanken, als auch Glaubenssätze, entsprechen sehr häufig nicht der Wahrheit.
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5 innere Konflikte, die wir lösen müssen, um frei zu sein

Eine Frau überlegt, weil sie innere Konflikte hat
Innere Konflikte Sie können uns zermürben, tief traurig machen und an unsere Grenzen bringen. Jeder Mensch strebt nach Harmonie. Das ist unser Naturell. Und dennoch stellt uns das Leben oft vor Situationen, die innere Konflikte zur Folge haben. Das Verdrängen derer funktioniert nur marginal, denn alles in uns sträubt sich gegen das Ungleichgewicht und verlangt nach Balance. Heute geht es daher um die sechs häufigsten inneren Konflikte, die wir lösen müssen, um wieder emotional frei zu werden. Anschließend stelle ich noch Möglichkeiten zur Auflösung von derartigen Dysbalancen vor.
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Finanzielle Freiheit durch Selbstliebe

Barfuß am Strand spazieren
Was deine Finanzen mit der Beziehung zu dir selbst zu tun haben, fragst du dich jetzt vielleicht? Und ich gebe zu, der Zusammenhang ist nicht offensichtlich, aber bei genauerer Betrachtung eindeutig. Bevor ich meine spannenden Erkenntnisse mit dir teile, lass uns noch kurz den Begriff „finanzielle Freiheit,“ erläutern. Gemeint ist damit, dass du dich in einer Situation befindest, die es dir aufgrund von mehr Einnahmen als Ausgaben bei geringem Zeitaufwand ermöglicht, dein Leben frei nach deinen Herzensfreuden zu gestalten
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Wer diese 7 Dinge in der Kindheit erlebte, leidet oft unter mangelnder Selbstliebe

Kind ist traurig neben Teddy
Die Ursache für mangelnde Selbstliebe findet sich oft in der Kindheit Die meisten Menschen nehmen aus ihrer Kindheit nicht nur schöne Erinnerungen, sondern auch tiefe Verletzungen, negative Überzeugungen und selbstsabotierende Verhaltensmuster mit. Genau diese Lasten hindern uns später daran, eine gesunde Beziehung zu uns selbst aufzubauen und uns selbst zu lieben. Die Ursachen für mangelnde Selbstliebe liegt fast immer in der Kindheit begraben.
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Das Wendy Syndrom: Wenn du dich immer um alles kümmern musst

Frau wischt den Tisch ab
Wenn du ständig für jeden die Mutterrolle übernimmst Kommt dir das bekannt vor? Es war ein langer Arbeitstag, sowohl dein Partner, als auch du bist erschöpft. Trotzdem bist du es, die in der Küche steht und noch schnell ein Abendessen zaubert, später den Abwasch macht und die Waschmaschine einschaltet, während dein Partner sich auf der Couch erholt. Wenn diese oder ähnliche Situationen eine Ausnahme sind, ist das kein Problem. Wenn du aber dauerhaft in die Rolle der Mutter, Kümmerin oder Organisatorin steckst, dann bist du vielleicht vom so genannten Wendy-Syndrom betroffen.
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Wie Selbstliebe dich von toxischen Beziehungen befreit

Pärchen Hände
Toxische Beziehungen lauern überall Toxische Beziehungen schleichen sich im Verlauf des Lebens bei den meisten von uns ein. Wenn es nicht die Beziehung zum Partner ist, dann vielleicht die Beziehung zum Boss, zum Kollegen, zur Schwiegermutter, Geschwistern, langjährigen Freunden oder den eigenen Eltern. Die Liste der Möglichkeiten ist lang. Lass uns vorerst einmal feststellen, was eine toxische Beziehung kennzeichnet: Anzeichen einer toxischen Beziehung: Du fühlst dich vermehrt klein und wertlos Du wirst ausgenutzt Es wird ständig auf deinen Schwächen herumgeritten Du wirst nicht ernst genommen Du wirst eingeengt Du hast ständig Angst, etwas falsch zu machen Du kannst nicht du selbst sein Dir wird an allem die Schuld gegeben Emotionale Erpressung kommt häufig vor (wenn du X nicht machst, dann werde ich….)
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Das Gefühl: Immer etwas leisten zu müssen

Frau arbeitet am Laptop
Einfach einmal nichts leisten? Nichtstun war noch nie meine Stärke. Seitdem ich denken kann, bin ich ein richtiges Arbeitstier. Lange Zeit hielt ich das für eine gute Eigenschaft. Immer wenn ich Lob oder Komplimente für mein Tun erhielt, machte mein Herz kleine Freudensprünge. Eines Tages aber stellte ich fest, dass mich der stetige, wenn auch häufig positive Leistungsdruck, auslaugt. Und so hinterfragte ich mein Verhalten und stieß auf einen Glaubenssatz, den sehr viele von uns kennen und leben – nämlich – ich muss immer etwas leisten, um wertvoll zu sein Die folgenden Anzeichen helfen dir herauszufinden, ob auch du davon betroffen bist. Anzeichen: Du fühlst dich abends schlecht, wenn du tagsüber nicht oder wenig produktiv warst. Du bist selten bis nie krank und selbst wenn, schleppst du dich trotzdem in die Arbeit oder vor dem PC. Das Lebensmotto – ohne Fleiß, kein Preis – passt zu dir. Du tust gerne etwas für andere, weil du dich danach besser fühlst. Du ...
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Abgrenzung von der Familie und den Eltern

Frau ist genervt am Telefon
Abgrenzung von der Familie und den Eltern „Du warst schon fünf Tage nicht zu Besuch. Sind dir deine alten Eltern jetzt etwa egal! Wenn du kommst, zieh dir bitte was Anständiges an und nicht wieder diesen schwarzen Fetzen, sonst denken die Nachbarn noch, du bist auf der schiefen Bahn gelandet.“ So oder so ähnlich können sich verletzte Grenzen durch die Eltern oder andere Mitglieder der Ursprungsfamilie anhören. Und obwohl man dabei oft laut schreien möchte, folgt oft nur ein klägliches „Ja okay.“ Grenzen setzen im Bereich der Familie und vor allem gegenüber der eigenen Eltern ist eine Königsdisziplin auf dem Weg der Selbstliebe, die viele von uns noch nicht beherrschen. Im heutigen Beitrag möchte ich dir erklären, warum es besonders schwer ist, der Ursprungsfamilie und vor allem den Eltern gegenüber, Grenzen zu setzen. Zum Start lass uns mal schauen, wie es bei dir rund um das Thema Abgrenzung zur Ursprungsfamilie steht.
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Vom Mangel zur Fülle

Wenn der Mangel, dein Leben beherrscht Es war im Jahr 2010, als ich meine erste Low-Budget-Fernreise machte. Es ging in die USA. Eigentlich war es ein wundervolles Abenteuer, aber es endete damit, dass ich nicht nachhause fliegen konnte, da eine Aschewolke den Flugverkehr behinderte. Kurzerhand musste ich mir für die Tage, die ich länger bleiben musste, eine Unterkunft suchen. Da nicht mehr viel Budget übrig war, landete ich in einer Absteige. Mein Zimmer hatte 7m2, kein Fenster und die Dusche im Flur war nicht funktionstüchtig. Zu allem Überfluss war es damals mit meinem Handy nicht möglich, nach Europa zu telefonieren. Ich fühlte mich einsam und verloren. Fünf lange Tage später bestieg ich endlich ein Flugzeit, das mich zurück nachhause brachte. Dort angekommen, kam mir meine 40m2 Wohnung, das warme Duschwasser, meine Familie und Freunde und mein großes Bett vor wie ein Paradies. Ich spürte die Fülle und den Überfluss in meinen Leben mit jeder Faser und fühlte mich reich.
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Die Aufopferungsfalle: Warum ich andere immer retten will

Helfende Hände von Frauen
Retter-Junkie? Ich gebe es zu, ich bin ein Retter-Junkie. Obwohl ich diesen Wesenszug an mir liebe und dadurch schon für den ein oder anderen geliebten Freund beinahe Wunder erwirken konnte, bin ich mir dessen bewusst, dass das Retter-Syndrom auch ein Symptom meines inneren Schmerzes ist. Dies zu verstehen und zu eruieren, woher das Gefühl, andere immer retten zu wollen, kommt, half mir dabei, das richtige Helferausmaß zu finden und den Schmerz hinter dem Symptom zu lindern bzw. zu heilen. Falls du auch jemand bist, der schnell zum Retter wird oder sich gar für das Wohl anderer aufopfert, dann ist der heutige Beitrag genau richtig für dich. Woher kommt das Gefühl, andere retten zu müssen? Den Hintergrund deines Bedürfnisses andere retten zu wollen, zu verstehen, gibt dir die Möglichkeit frei darüber zu entscheiden, ob du dich wirklich aufopfern willst oder ob du lediglich ein Unterstützer sein möchtest.
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Müdigkeit und Energielosigkeit: 4 Ursachen und Lösungen

Deine Augenlider ziehen ständig nach unten und du brauchst deine ganze Energie, um deinen Alltag zu bewältigen? Abends landest du abgeschlagen auf der Couch und fragst dich manchmal, woher du, so erschöpft wie du bist, jetzt auch noch die Kraft nehmen sollst, den Haushalt zu schmeißen, etwas gesundes zu kochen oder endlich wieder einmal etwas nur für dich oder deinen Körper zu tun? Falls du diese oder ähnliche Energielöcher kennst, dann ist der heutige Beitrag wesentlich für dich. Die Ursache für ständige Müdigkeit, Energielosigkeit und Abgeschlagenheit ist nicht immer Schlaf- oder Eisenmangel – nein, viel häufiger sind mentale Faktoren für unsere Kraftlosigkeit verantwortlich. Die vier häufigsten Quellen für Erschöpfungs- und Müdigkeitszustände schauen wir uns jetzt genauer an. Dazu gibt es auch gleich einige Lösungsvorschläge für dich.
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Wie du deine Schattenanteile integrierst und wieder ganz wirst

Frau hält sich die Augen zu
Jeder Mensch entwickelt im Laufe seines Lebens ein Selbstbild. Dieses kann unterschiedliche Aspekte haben, wie zum Beispiel: Ich bin die Selbstbewusste, der Zurückhaltende, die Ängstliche, der Kreative, die Hilfsbereite, der Sportler, die Lehrerin, der gute Zuhörer, die Achtsame usw. All diese akzeptablen Anteile tragen wir anschließend gerne nach außen. Es gibt aber noch weitere Anteile in uns, die wir meist unbewusst im Verborgenen halten – unsere sogenannten Schattenanteile. Zu ihnen gehörten alle Qualitäten, Sehnsüchte und Gefühle, die von uns, unserem Umfeld und der Gesellschaft als negativ beurteilt werden, sodass wir uns dazu aufgefordert sehen, diese Anteile von uns abzuspalten. Beispiele für Schattenanteile Gefühle: Hass, Neid, Gier, Eifersucht, Wut, Ärger, Trauer,...
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Eigenlob stinkt nicht – es macht nachweislich glücklicher!

Warum wir uns nicht selbst loben Beim Thema Selbstkritik sind die meisten Menschen echte Profis. Sie wissen genau über ihre Schwächen und Unzulänglichkeiten bescheid. Weniger klar sehen viele von uns ihre Stärken und Liebenswürdigkeiten. Es gibt viele Gründe, warum es so schwer fällt, uns selbst wertzuschätzen. z.B. Vielleicht, weil wir als Kind mehr kritisiert als gelobt wurden Vielleicht, weil man uns damals immer wieder sagte – Eigenlob stinkt oder Bescheidenheit ist Tugend Vielleicht, weil du dich nach positiver Bestätigung anderer sehnst und keineswegs als arrogant wahrgenommen werden willst Vielleicht, weil du schon viele Jahre mit dem Glaubenssatz – ich bin nicht gut genug – lebst.
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Wie unsere Kindheit unseren Liebesstil prägt: 3 Bindungstypen

Hände halten als Paar
Kennst du deinen Bindungstyp? Kaum sind wir geboren, begegnet uns auch schon die erste große Liebe unseres Lebens – unsere Eltern. Bereits in den ersten Lebensjahren lernen wir, ob und inwiefern wir unseren Eltern vertrauen können oder nicht. Diese Erfahrung ist die Basis für unser emotionales Bindungsverhalten, das wir fast immer bis ins Erwachsenenalter beibehalten und in unser Liebesbeziehungen mitnehmen. Dennoch kann jede neue Bindungserfahrung, unser Bindungsverhalten verändern. Nach dem Psychoanalytiker John Bowlby gibt es 3 Bindungstypen. Es hat sich herausgestellt, dass es für ein erfülltes Liebesleben sehr hilfreich ist, über seinen Bindungstyp bescheid zu wissen.
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Die 3 relevanten Ich´s für deine innere Kind Heilung

3 Generationen auf einem Bild
Transaktionsanalyse – deine Ich-Anteile Manchmal fühlst du dich klein und hilflos, dann wieder bist du wütend oder gar dominant, ein andermal streng und diszipliniert und wieder ein andermal die Ruhe in Person. Wir alle sind ambivalent und genau das bestätigt auch die sogenannte Transaktionsanalyse, die davon ausgeht, dass in jedem von uns mehrere Ich-Anteile stecken. Laut der Transaktionsanalyse, die 1957 von Eric Berne, einem amerikanischen Psychiater entwickelt wurde, existieren in jedem von uns 3 Grund-Ich-Anteile. Warum das Erkennen und Verstehen genau dieser Anteile zu deiner inneren Kind Heilung oder anders gesagt, der Heilung deiner negativen und schmerzhaften Prägungen aus der Kindheit, beitragen kann, erzähle ich dir in diesem Beitrag.
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9 Indizien für ein Trauma in der Kindheit

Mädchen ist traurig
Hast du möglicherweise ein Trauma in der Kindheit erlitten? Jeder zweite von uns erlebt im Verlauf seines Lebens ein Trauma. Gerade dann, wenn das Trauma bereits in der Kindheit entstanden ist, sind wir uns diesem oft nicht bewusst. Zum einen liegt das an der gängigen Kindheitsamnesie (wir können uns erst ab einem bestimmten Alter zurückerinnern) und zum anderen an einem Schutzmechanismus, der dafür sorgt, dass wir Traumatisches oft verdrängen. Wer ein Trauma in der Kindheit erlebt, leidet nicht selten als Erwachsener noch an dessen Auswirkungen. Daher sollte man, wenn man diese Vermutung hat, unbedingt einen Arzt und Therapeuten aufsuchen.
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Immer auf der Flucht (vor uns selbst)

Frau geht einen langen Weg
Wie du du bleibst und über dich selbst hinaus wächst! „Du kannst doch jetzt nicht mitten im Gespräch abhauen,“ meint Franz als Larissa die Wohnungstür ohne ein Abschiedswort hinter sich schließt. „Hör doch endlich auf mich mit diesem Thema zu nerven,“ sagt Paul und dreht die Lautstärke des Fernsehers nach oben. „Lass uns über etwas anderes reden,“ bittet Stefanie als Maria fragt, wie denn gewisse Dinge in ihrer Kindheit gewesen sind. Ob physisch, im Gespräch oder auch nur gedanklich – flüchten können die meisten von uns wirklich gut. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass unser Gehirn bereits in der Steinzeit darauf ausgerichtet war, immer dann, wenn es gefährlich wird, die Flucht zu ergreifen.
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Parentifizierung: Wenn dir deine Kindheit geraubt wurde

Große Schwester passt auf kleine Schwester auf
Wenn du nicht Kind sein durftest „Ich musste viel zu früh erwachsen werden!“ Diesen Satz hört man oft von Menschen, die als Kind einer Parentifizierung ausgesetzt wurden. Aber was bedeutet das eigentlich genau? Parentifizierung entsteht, wenn ein Kind in die Rolle eines Elternteils gedrängt wird, z.B. es muss Aufgaben übernehmen, die seinem Alter nicht entsprechen. Oder es wird in Themen der Eltern involviert, denen es nicht gewachsen ist. Oder aber, es wird als Partnerersatz von einem der beiden Elternteile genutzt. Kurzum: Dem Kind wird das Kind-sein genommen. Es bekommt nicht den entsprechenden Rahmen, um seine kindlichen Bedürfnisse nach Sorglosigkeit und Spontanität zu leben. Brutal gesagt, ist Parentifizierung der Raub der Kindheit.
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Heilsamer Umgang mit Rückschlägen

Frau geht mit Regenschirm und sieht Möwen
Rückschläge sind keine Misserfolge Mutig hast du dich auf den Weg der Heilung oder auf den Weg zu deinem Ziel begeben. Eine Zeitlang lief es vielleicht richtig gut, aber dann kam er – unangekündigt und aus dem Nichts – der Rückschlag. Wenn du diese Zeilen gerade gut fühlen kannst, ist dieser Beitrag für dich. Ich möchte dir Möglichkeiten aufzeigen, wie du mit Rückschlägen heilsam umgehen kannst und dir versichern, dass ein Rückschlag nicht bedeutet, dass deine bisherigen Bemühungen und Fortschritte vergebens waren. Sie gehören dazu, zum Weg der Heilung, zum Weg der Erfüllung deiner Herzenswünsche.
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Reparenting: Wenn ein Anteil in dir ein verletztes Kind geblieben ist

Mutter führt Tochter an der Hand
Reparenting: Nachholen, was dir als Kind gefehlt hat Reparenting, die sogenannte Nachbeelterung, ist ein wichtiger Aspekt, wenn du das Gefühl hast, noch immer Verletzungen aus deiner Kindheit mit dir herumzuschleppen. Damit etwas klarer wird, was dahinter steckt, greife ich auf ein Beispiel zurück: Als die kleine Marie mit 8 Jahren zum ersten Mal eine schlechte Note nachhause brachte, fühlte sie sich schlecht, wertlos und nicht gut genug. Ihre Eltern, die selbst sehr streng erzogen wurden, verstärkten das Gefühl, indem sie ihr sagten, sie hätte sich mehr anstrengen sollen, sie sei ein Faulpelz und sie würde immer so viele Fehler machen.
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Wenn die Elternliebe gefehlt hat: 10 gravierende Auswirkungen

Frau ist traurig und allein
Liebe ist kein Luxusgut. Jeder Mensch kommt mit dem Grundbedürfnis zu lieben und geliebt zu werden auf die Welt. Die ersten Lebensjahre prägen uns zudem mehr als alles andere. Fehlt in diesen Lebensjahren ein gesundes Maß an Zuneigung, haben wir später oft emotionale Probleme, die uns das Leben schwer machen. Aber wie kann es überhaupt sein, dass Eltern ihre Kindern nicht ausreichend Liebe schenken? Einer der Hauptgründe sind Erziehungsregeln aus Kriegs- und Nachkriegszeiten, sowie das Nachahmen der eigenen Erfahrungen.
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