Dinge zu erzwingen ist bildlich gesprochen so, als würdest du an den Blättern einer Blume ziehen, um sie schneller zum Blühen zu bringen. Das Ergebnis ist oft enttäuschend oder im Fall der Blume sogar zerstörerisch. Es geht nicht darum, aufzugeben, sondern sich im Vertrauen für neue Möglichkeiten zu öffnen. Die Kunst ist es, loszulassen und zu vertrauen, dass genau das, was für dich bestimmt ist, zu dir kommt.
Aber oft ist uns gar nicht bewusst, dass wir in bestimmten Lebensbereichen Druck und Zwang aufbauen.
Zweifelst du immer wieder an dir selbst? Spürst du, dass dich deine Selbstzweifel blockieren und immer wieder davon abhalten, mutig zu sein oder dein volles Potential zu entfalten? Dann ist diese Meditation für dich.
Sie hilft dir dabei, negative Gedanken loszulassen und deine Selbstzweifel in Selbstvertrauen zu verwandeln. In nur 9 Minuten wirst du deine Selbstwahrnehmung positiv verändern und Vertrauen in dich selbst finden. Erlaube dir, alte Zweifel hinter dir zu lassen und das Vertrauen in dich selbst tief zu festigen.
Ich wünsche dir eine wundervolle, innere Reise!
Lina zieht es vor, sich beim Gruppenfoto lieber weit nach hinten zu stellen. In Gesellschaft anderer würde sie sich nie in den Mittelpunkt drängen – das ist einfach nicht ihr Stil. Generell ist sie eher der unauffällige Typ, der es…
Heute habe ich eine wunderbare Gästin mit einer wunderbaren Geschichte für dich: In folgendem Podcast erfährst du, wie Barbara - Kleiderschrankcoach, Stylistin, Typ- und Imageberaterin - von Kleiderzimmer entdeckt, warum der Glaubenssatz "Kleider machen Leute" gar nicht wahr ist, warum wir uns nur selbst gefallen müssen und was wir tun können, um unseren richtigen Wohlfühl-Style zu finden!
70.000 Gedanken pro Tag. Und die meisten davon richten wir an uns selbst. Kurzum: Wir führen den lieben langen Tag lang Selbstgespräche. Und weil Worte verdammt viel Macht haben, ist es eben nicht egal, wie wir mit uns sprechen bzw. was wir uns selbst förmlich einreden.
Worte und Sätze lösen Gefühle und Taten aus. Durch diese beeinflussen wir auch unsere Umwelt, die dann darauf reagiert und Zack wird aus unseren Gedanken das Resultat unseres Lebens.
Ich sitze gerade mit einer Freundin im Café. Als sie zur Toilette geht, greife ich zum Handy und checke meine Instagram-Nachrichten. Ich öffne die erste: „Hi Melanie! Ich wollte dir nur sagen, das was du hast, sind gar keine Magenschmerzen, sondern es ist eine energetische Störung. Hier helfen ätherischen Öle am besten.“
Ich erinnere mich nicht, dass ich diesbezüglich um Rat gefragt hätte und schließe die Nachricht daher wieder. Da kommt die nächste: „Liebe Melanie! Ich sehe du bist als Coach unterwegs. Ich möchte dir zeigen, wie du dein Instagram-Profil besser gestaltest und mehr Kunden anziehst.“ Kopfschüttelnd und verärgert lege ich das Handy beiseite. Das war wohl ein wunder Punkt - ein Trigger also.
Wahrscheinlich gelangt jeder von uns einmal an einen Punkt, wo er nicht weißt, was er wollen soll. Meist blicken wir uns dann um und fühlen uns umgeben von Menschen, die genau wissen, was sie wollen und scheinbar schnurstracks ihren Weg gehen.
Die eine möchte Mutter werden und lebt plötzlich mit Eigenheim und Ehemann ihren ganz persönlichen Familientraum, der andere plant gerade seine Weltreise und scheint keinerlei Ängste und Zweifel zu haben und wieder eine andere entscheidet spontan mit 40 noch einmal auf die Uni zu gehen, weil sie beschließt, Ärztin zu werden.
Natürlich trügt das Bild von außen oft, denn wir wissen nicht, wie viele Zweifel und wie viele Kämpfe mit sich selbst jeder einzelne ausgestanden hat, bevor er seinen Weg fand. Aber hilfreich erscheint es uns nicht gerade, dass jeder auf seinem Weg richtig zu sein scheint und wir uns, vielleicht auch mit fortgeschrittenem Alter fragen: Was will ich vom Leben eigentlich noch?
Zurückhaltend, bescheiden, kleinlaut. Nein, so möchte kaum jemand auf seine Mitmenschen wirken. Mitleidige Blicke, psychologische Analysen und womöglich sogar Respektlosigkeit wären die Folgen. Was machen also Menschen, denen ein phänomenales Selbstbewusstsein sowie das Wissen um ihre Großartigkeit fehlt? Sie schauspielern. Und zwar jeden Tag!
Niemand hat ein unverwundbares Selbstbewusstsein
Wenn du auch jemand bist, der gelegentlich sein mangelndes Selbstbewusstsein überspielt, dann freue ich mich, dass du auf meinen Blog gestoßen bist. Denn ich habe eine wichtige Botschaft für dich. Auch ich bin eine Teilzeit-an-mir-selbst-Zweiflerin. Ja, und das obwohl ich diplomierte Coachin und Bestseller-Autorin bin. Und außerdem erfolgreich eine schwere Krankheit durch eigene Kraft überwunden habe.
Eine Leserin meiner Bücher schrieb mir vor einigen Jahren diesen Brief.
Liebe Melanie! Ich kenne dich schon, seit du süße 16 Jahre alt bist. Oft habe ich dich im Gasthof deiner Eltern damals getroffen und mich gefragt, was macht dieses Kind so traurig. Da war kein Leben in deinen Augen. Keine Freude und auch keine Begeisterung …
Caroline steht vor dem Spiegel und betrachtet kritisch ihr Spiegelbild. "Das gefällt mir nicht, hier hab ich zu wenig, hier bin ich zu viel und überhaupt sehe ich schrecklich müde und heruntergekommen aus." Gedanken der Unzufriedenheit bestimmen ihren Start in den Tag.
Dabei geht es aber nicht nur darum, was sie sieht, sondern vor allem auch darum, was sie fühlt. Caroline fühlt sich nie gut genug, sehnt sich zutiefst nach Liebe und Anerkennung und verurteilt sich selbst für jeden Fehler und jede Schwäche. Diese täglichen Momente der Selbstbeurteilung sind ein deutlicher Hinweis auf ein tiefer liegendes Problem, nämlich den Mangel an Selbstliebe.
Es ist gerade einmal drei Jahre her, als ich meinen Teilzeit-Brötchen-Job, den ich neben dem Aufbau von Honigperlen ausübte, an den Nagel hängte. Damals gab es meine Marke Honigperlen, den dazugehörigen Blog und Instagram-Kanal schon fünf Jahre. Es hat also 5 Jahre gedauert, bis ich mich traute, mich zu 100% mit meiner Leidenschaft selbstständig zu machen.
Im Nachhinein habe ich mich oft gefragt, warum eigentlich?
„Wieder einmal erwartet mich eine harte Woche. Das Wetter ist miserabel, der Chef launisch, die Arbeitsbedingungen werden immer schlechter und mein Körper spielt auch nicht mehr so mit wie früher. Familiär werde ich ständig mit Erwartungen überschüttet und finanziell lebt es sich mehr schlecht als recht. All dem bin ich hilflos ausgeliefert. Ich kann nichts daran ändern...“
So lauten die Gedanken eines Menschen, der ganz und gar in das Kostüm der Opferrolle geschlüpft ist. Er fühlt sich ausgeliefert, ohnmächtig und nicht selbstbestimmt. Wenn du dich zumindest in einem kleinen Teil der Ansprache wiederfindest, dann könnte dieser Beitrag genau der richtige für dich sein.
Ich zeige dir auf, wie wir ganz unbewusst in die Opferrolle schlüpfen und welche Auswege es gibt, damit du wieder vom Opfer zum Schöpfer deines Lebens wirst.
In diesem inspirierenden Interview ist Moni Endres zu Gast bei Melanie im Honigperlen Podcast. Moni spricht über ihren Schmerz der Kindheit wie sich dieser in unser Erwachsenenleben fortsetzen kann. Erfahre, wie Moni die Überzeugung "Ich bin nicht gut genug", die sehr viele von uns in sich tragen, hinter sich lassen konnte und wie sie heute in voller Kraft ihre Berufung lebt.
7 Erkenntnisse, die dir helfen, dein Leben positiv zu verändern
Das Leben ist ein Zuckerschlecken steht auf der Freecard, die ich soeben in meine Tasche gesteckt habe. Und obwohl der Spruch eindeutig als Scherz zu verstehen ist, kann ich ihm viel abgewinnen. Denn ich glaube tatsächlich, dass das Leben viel mehr Süßes als Saures für uns parat hält, auch wenn einige von uns nicht immer den leichtesten Weg vom Leben geschenkt bekommen.
Auch ich hab das Glück und vor allem die Gesundheit nicht gepachtet.
Was deine Finanzen mit der Beziehung zu dir selbst zu tun haben, fragst du dich jetzt vielleicht? Und ich gebe zu, der Zusammenhang ist nicht offensichtlich, aber bei genauerer Betrachtung eindeutig. Bevor ich meine spannenden Erkenntnisse mit dir teile, lass uns noch kurz den Begriff „finanzielle Freiheit,“ erläutern. Gemeint ist damit, dass du dich in einer Situation befindest, die es dir aufgrund von mehr Einnahmen als Ausgaben bei geringem Zeitaufwand ermöglicht, dein Leben frei nach deinen Herzensfreuden zu gestalten
Liebe ist kein Luxusgut. Jeder Mensch kommt mit dem Grundbedürfnis zu lieben und geliebt zu werden auf die Welt. Die ersten Lebensjahre prägen uns zudem mehr als alles andere. Fehlt in diesen Lebensjahren ein gesundes Maß an Zuneigung, haben wir später oft emotionale Probleme, die uns das Leben schwer machen.
Aber wie kann es überhaupt sein, dass Eltern ihre Kindern nicht ausreichend Liebe schenken? Einer der Hauptgründe sind Erziehungsregeln aus Kriegs- und Nachkriegszeiten, sowie das Nachahmen der eigenen Erfahrungen.
Manche Tage fühlen sich an wie ein Leben auf einem feindlichen Planeten. Vor allem dann, wenn wir verbal angegriffen, schlecht behandelt oder Kränkungen ausgesetzt werden. Auch wenn wir wissen, dass wir uns wehren sollten - den emotionalen Schmerz, den unser Gegenüber mit Worten auslöst, nicht einfach hinnehmen sollten - sitzt der Schmerz manchmal so tief, dass wir ohnmächtig sind, tatenlos zusehen und uns ärgern.
Es gibt auch jenen Typus, der sich durch verbale Angriffe so getriggert fühlt, dass er explodiert und zum Gegenangriff ausholt. Das führt meist zu Streit, was neben der bereits erstandenen Verletzung einen noch tieferen Graben reißt.
Beide Wege sind nicht ideal. Daher möchte ich dir heute 7 Strategien der verbalen Selbstverteidigung vorstellen, mit denen du es schaffen kannst, dich selbst zu schützen, ohne dass die Situation eskaliert.
Warum es dir schlecht geht, wenn du zu sehr liebst
Liebe! Das schönste Gefühl, das es gibt. Kann man wirklich zu viel davon fühlen? Genau genommen nicht, wenn es sich um eine gesunde und ausgeglichene Liebe handelt. Das Gefühl, zu sehr zu lieben, haben aber vor allem Menschen, die dadurch Schmerz erfahren. Dahinter steckt meist ein Zuviel von Liebe im Sinne von – man nimmt einen anderen Menschen wichtiger als sich selbst, betet ihn in gewisser Weise an, macht ihn zum Lebensmittelpunkt, versucht ihm alles recht zu machen, gibt sich dabei womöglich sogar selbst auf oder erkennt kaum noch die Grenzen zwischen ihm und sich selbst.
In diesem Fall ist zu viel Liebe auf jeden Fall ungesund, kann zu depressiven Verstimmungen, Ängsten, selbst sabotierenden Handlungen, zum Gefühl, nicht gut genug oder gar wertlos zu sein und natürlich zu einem stetig leeren inneren Liebestank führen.
Warum wir uns täglich verkaufen, ob wir wollen oder nicht
Sich selbst verkaufen? Das will erstmals niemand. Es klingt billig, aufgesetzt und überhaupt ist das Wort verkaufen eher unbeliebt. Und dennoch tun wir es alle täglich. Lange Zeit wollte auch ich das nicht wahrhaben. Zumal ich mein halbes Leben lang als schüchtern und introvertiert galt und mich somit eher schlecht verkaufte.
Es war mein zweiter Job, bei dem mir mein Vorgesetzter einen lieb gemeinten Rat gab: „Frau Pignitter, Sie müssen lernen, sich besser zu verkaufen, sonst wird nie jemand sehen, was sie wirklich können.“
Damals verstand ich den Rat nicht wirklich. Schließlich war ich Büroangestellte. Ich musste nichts verkaufen.
Wenn du so mit deinen Fehlern umgehst, verändert sich dein Leben
Fehler passieren tagtäglich. Im Zwischenmenschlichen, bei Entscheidungen, bei der Arbeit, bei der Kindererziehung, in der Partnerschaft und in vielen weiteren Bereichen. Oftmals treten Fehler auch in Kombination mit unseren persönlichen Schwächen auf, was sie für uns noch unangenehmer macht.
Damit wären wir schon beim Thema. Der Umgang mit unseren Fehlern und Schwächen spielt eine wesentliche Rolle für unsere Lebensqualität, unsere Potentialentfaltung und unser Selbstwertgefühl. Je nachdem kann ein Fehler unseren Selbstwert massiv stärken oder schwächen.
Im heutigen Blog möchte ich dir erklären, woher die Angst vor Fehlern und vor dem Schwächezeigen kommt und wie du einen gesunden und selbstbewussten Umgang damit erlernen kannst.
Wer sein Leben auf morgen verschiebt, läuft Gefahr es zu verpassen
Stell dir vor du stehst am Bahnhof und siehst dabei zu, wie ein Zug nach dem anderen ein- und wieder abfährt. Einer geht nach Paris, der andere in die Alpen und der nächste nach Venedig. Menschen steigen immer wieder ein und aus, nur du bleibst am Bahnsteig und schaust zu.
Es ist absolut menschlich, dass wir ab und an von Selbstzweifeln geplagt werden. Wenn uns dann auch noch jemand schlecht behandelt, ignoriert oder brutal kritisiert, so nagt das natürlich an unserem Selbstwertgefühl. Aber nur solang wir das zulassen. Und wie genau das mit dem „Stopp so nicht mit mir“ funktioniert, darauf möchte ich im heutigen Blogbeitrag eingehen. Außerdem gibt es drei Praxisstrategien für mehr Selbstbehauptung.
Fakt ist, keinem 14-Jährigen und auch kaum einem 80-Jährigen ist es völlig egal, was andere von ihm denken. Denn es liegt in unserem Naturell, dass wir uns an unseren Mitmenschen orientieren und dass wir bestrebt sind, einen guten Eindruck zu erwecken. Aber warum? Weil wir andere zum Überleben brauchen. Aber es gibt dennoch einen Weg, der uns davon befreit, ständig darüber nachzudenken, was andere von uns halten.
Weihnachten ist die Zeit der Nächstenliebe. Und wer steht uns selbst am nächsten? Ganz genau - wir selbst. Wir können nur dann aus dem Vollem schöpfen, wenn wir selbst von Liebe erfüllt sind und es uns gut geht. Wir können nur dann helfend unsere Hand ausstrecken, anderen Mut machen und für sie da sein, wenn wir selbst bei Kräften sind. Ich denke da gerne an das Flugzeugbeispiel.
Selbstliebe ist eine unendliche Kraftquelle aus der du in jedem Moment schöpfen kannst, um glücklicher, unbeschwerter, selbstbewusster und erfolgreicher zu werden. Und obwohl diese Kraftquelle von Natur aus in uns steckt, ist es so, dass wir im Verlauf unseres Lebens oft die Verbindung zu ihr verlieren.