„Wieder einmal erwartet mich eine harte Woche. Das Wetter ist miserabel, der Chef launisch, die Arbeitsbedingungen werden immer schlechter und mein Körper spielt auch nicht mehr so mit wie früher. Familiär werde ich ständig mit Erwartungen überschüttet und finanziell lebt es sich mehr schlecht als recht. All dem bin ich hilflos ausgeliefert. Ich kann nichts daran ändern...“
So lauten die Gedanken eines Menschen, der ganz und gar in das Kostüm der Opferrolle geschlüpft ist. Er fühlt sich ausgeliefert, ohnmächtig und nicht selbstbestimmt. Wenn du dich zumindest in einem kleinen Teil der Ansprache wiederfindest, dann könnte dieser Beitrag genau der richtige für dich sein.
Ich zeige dir auf, wie wir ganz unbewusst in die Opferrolle schlüpfen und welche Auswege es gibt, damit du wieder vom Opfer zum Schöpfer deines Lebens wirst.
Als Klara 7 Jahre alt war, verließ ihr Vater die Familie. Zu Besuch kam er selten. Klara fühlte einen tiefen Verlustschmerz, den sie so schnell nicht wieder erleben wollte, weswegen sie unbewusst begann, eine Schutzmauer um ihr Herz zu bauen, ganz nach dem Motto: Wenn niemand mehr mein Herz erreicht, kann es auch niemand mehr verletzen.
Für Paul war Monika seine große Liebe. Kurz bevor er ihr im Sommer letzten Jahres einen Heiratsantrag machen wollte, platzte Monika mit der Wahrheit heraus: „Ich habe schon vor Monaten einen anderen kennen gelernt und ich liebe ihn so sehr wie noch nie jemanden.“ Pauls Welt zerbrach in tausend Stücke, er schwörte sich, nie wieder so tief zu lieben, denn ein zweites Mal, so glaubte er, würde er diesen Schmerz nicht überstehen.
Angelina und Jakob sind seit 10 Jahren ein Paar. Anfangs ließ Angelina ihre tiefe und innige Liebe einfach fließen...
Wer kennt ihn nicht, diesen Moment, an dem plötzlich alles zu viel ist. Die Deadline für ein berufliches Projekt rückt näher, die Kinder haben Hunger, die Schwiegermutter fragt nach dem nächsten Besuch, der Wäscheberg ruft - „Ich bin auch noch da“ - und schließlich beginnt auch noch der Kopf schmerzhaft zu hämmern.
Unsere mentale Energie hat Grenzen. Diese Grenzen sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich und werden dementsprechend unterschiedlich schnell erreicht!. Klar ist: wenn wir diese erreichen, machen sich Stressemotionen, Ängste oder auch innere Unruhe breit. Jetzt muss schnell gehandelt werden. Es gilt das Stresshormon Cortisol so rasch wie möglich abzubauen und stattdessen Glückshormone, die entspannen, wie z.B. Serotonin, zu fördern.
Stress ist ein Teil unseres Lebens, den wir nie gänzlich vermeiden können. Und auch nicht sollten, denn es gibt ja auch positiven Stress, der uns in Bewegung bringt, die Weiterentwicklung und unseren Lebenserfolg fördert.
In diesem Beitrag widmen wir uns jedoch jener Art von Stress, auf die wir im Leben gerne verzichten würden, weil er uns müde, überreizt, ängstlich, ausgelaugt oder unzufrieden macht. Ich möchte dir jene 6 Stressfallen aufzeigen, die oft übersehen werden und schleichend unseren Alltag vereinnahmen. Das Bewusstsein darüber, gibt uns die Möglichkeit, diese Stressfallen Schritt für Schritt zu verringern.
Fühlst dich schnell angegriffen oder verletzt?
Dann hast du dich sicher schön öfter gefragt, woran das liegen kann. Ich möchte es dir einleitend mit einer bildhaften Erzählung erklären.
Stell dir ein 8-jähriges Mädchen vor. Es lebt in einem kleinen Haus am Waldrand. Eines Tages öffnet sich unerwartet die Haustür. In diesem Moment überlegt das kleine Mädchen: „Bekomme ich Besuch oder ist das ein ungebetener Gast?“ Eine Sekunde später, erblickt sie einen Wolf in der Tür. Er knurrt und jault und verbeißt sich am Liebelingsstofftier des Mädchens.
Am nächstem Tag öffnet sich die Türe wieder. „Wahrscheinlich ist es heute nur ein Besuch,“ denkt das Mädchen. Aber auch dieses Mal ist es ein ungebetener Gast. Eine Krähe tappt in das Häuschen und futtert dem Mädchen sein Lebkuchenherz weg.
Und auch um übernächsten Tag...
Wir alle haben Wünsche, die sich noch nicht erfüllt haben. Oftmals fühlen wir uns den Umständen dann ausgeliefert und denken, wir könnten ohnehin nichts tun, um zur Realisierung unseres Wunsches beizutragen.
Aus Sicht des Mentaltrainings stimmt das nicht. Denn wir haben jederzeit Werkzeuge in uns bereit, die es uns ermöglichen, unserer Wunschrealisierung näher zu kommen. Eines dieser Werkzeuge ist die Visualisierung. Die Gehirnforschung hat erkannt, dass es für unser Unterbewusstsein keinen Unterschied macht, ob wir uns etwas vorstellen oder ob wir es real erleben. Unser Gefühle reagieren auf die Vorstellung genauso wie auf die Realität.
Die Sonne scheint, ein freier Tag steht bevor, das eigene Spiegelbild gibt Anlass zur Zufriedenheit und ein Blick auf das Handy verrät, dass heute schon jemand an dich gedacht hat. Unter diesen Voraussetzungen ist es nicht schwer, gut drauf zu sein.
Was aber, wenn der Wettergott, das eigene Befinden und die Menschen in unserem Umfeld keinen Anlass zur Freude bieten? Was, wenn der Herbstblues zuschlägt und du dich gerade zu gar nichts motivieren kannst? Was, wenn der Partner, die Kinder oder die beste Freundin im Moment einzige Triggermonster sind?
Spürst du die Emotionen anderer manchmal so, als wären es deine? Bist du oft von Umweltreizen überfordert oder erschöpft dich Small-Talk? Wenn ja, könntest du zu den Menschen gehören, die als hochsensibel gelten.
Heute möchte ich mit dir über das faszinierendes Thema Hochsensibilität sprechen, das vielleicht auf den ersten Blick wie eine Schwäche erscheinen mag, aber in Wirklichkeit eine Superkraft ist.
Mädlsabend, Verwandte besuchen, Familienausflug, die Grillparty bei den Nachbarn und nicht zu vergessen die zig Pflichttermine im Alltag. Unsere Terminkalender sind so voll wie nie. Hinzukommt, dass die Angst, etwas zu verpassen, angetrieben von den sozialen Medien, immer mehr zunimmt.
In einer Welt, die oft von sozialen Interaktionen und ständiger Vernetzung geprägt ist, möchte ich heute über etwas schreiben, das oft übersehen wird: die Kraft des Alleinseins.
„Mein braves Mädchen,“ sagte Lisas Vater oft, bevor er sie in die Arme schloss. Und das war Lisa gewiss. Ein Vorzeigekind zusagen, das niemals bockte, unkompliziert und bescheiden war. Von klein auf hatte Lisa den Drang, es ihren Eltern und anderen immer recht zu machen. Sie lernte förmlich die Bedürfnisse anderer zu erspüren und zu erfüllen.
Dass dieses Verhalten eine Schutzstrategie ist, verstand Lisa mit ihren damals 8 Jahren natürlich nicht. Die Beziehung ihrer Eltern war alles andere als einfach und ihr kleiner Bruder das Gegenteil von ihr. Er schrie, schlug, protestierte und verbrannte so die wenige Energie, die den Eltern neben ihren eigenen Problemen noch blieb.
Bestimmt kennst du das: Du bist zu Besuch bei deinen Eltern bzw. deiner Ursprungsfamilie und irgendwie schlüpfst du ganz unbemerkt wieder in die Rolle des tollpatschigen Kindes, oder des rebellierenden Teenagers.
Wie kommt das? Wir alle haben in unserer Kindheit Rollen angenommen, die tief in unserem Unterbewusstsein verankert sind. Manche davon mehr und manche weniger. Im altbekannten Umfeld finden diese schnell den Weg nach Außen und plötzlich findest du dich in der vergangenen Familiendynamik deiner Ursprungsfamilie wieder. Das ist normal und noch kein Anlass zur Sorge.
Schwierig wird es dann, wenn...
Mein Kindheit ist doch längst vorbei. Wieso sollte ich mich mit alten Wunden und dem Schmerz von damals auseinandersetzen, fragen sich viele. Die Antwort ist einfach: Wenn du ein verletztes inneres Kind hast, kann das zu diversen Reaktionen und Gefühlsausbrüchen im Hier und Jetzt führen, die nachhaltig deine Lebensqualität einschränken.
Komm mit auf eine Reise zu deinem inneren Kind und schenke ihm die Liebe, die es verdient.
In dieser Fantasiereise begegnest du deinem verletzten inneren Kind und hast die Möglichkeit, alten Schmerz endlich loszulassen und deinem inneren Kind durch heilsame Erlebnisse Liebe zuzukommen zu lassen.
Schenk dir und deinem inneren Kind diese tiefenwirksame Viertelstunde.
Das Mona-Lisa-Syndrom, benannt nach dem weltberühmten Gemälde von Leonardo da Vinci, beschreibt meist Frauen, die sowohl ihre eigenen Bedürfnisse, aber auch ihr Leiden, hinter verschlossenen Lippen, genauer gesagt - einem Lächeln - verbergen. Wer betroffen ist, wird von anderen meist als besonders hilfsbereit, freundlich oder unkompliziert wahrgenommen. Auf lange Sicht kann das aber schädlich sein.
In diesem inspirierenden Interview ist Moni Endres zu Gast bei Melanie im Honigperlen Podcast. Moni spricht über ihren Schmerz der Kindheit wie sich dieser in unser Erwachsenenleben fortsetzen kann. Erfahre, wie Moni die Überzeugung "Ich bin nicht gut genug", die sehr viele von uns in sich tragen, hinter sich lassen konnte und wie sie heute in voller Kraft ihre Berufung lebt.
Während ich gerade genüsslich ein paar meiner geernteten Weintrauben auf meinem Balkon genieße, überlege ich mir, was ich heute tun kann, um morgen Glücksgefühle zu ernten. Meine Rebe nämlich habe ich vor gut drei Jahren gesetzt und heuer trug sie erstmals jede Menge süße Früchte. So verhält es sich auch des Öfteren mit unserem Lebensglück.
Wenn dein inneres Kind getriggert wird
Wer kennt sie nicht – diese Situationen, in denen uns jemand derart triggert, dass wir nur noch rot sehen, ausrasten, vor Schmerz aufschreien oder einfach die Flucht ergreifen. Bildlich gesprochen tritt eine andere Person dabei, meist unbeabsichtigt, auf einen unserer wunden Punkte. Unsere Reaktion darauf fällt extrem stark aus, weil sie uns mit ihrem Verhalten oder ihren Worten an etwas sehr Schmerzhaftes erinnert.
Wenn du dich nie genug geliebt fühlst, lies diesen Beitrag
Kennst du sie, diese Unsicherheit, die sich einstellt, wenn dein Partner oder ein anderer geliebter Mensch schweigt, statt mit dir zu kommunizieren oder gar vergisst, dir einen Abschiedskuss zu geben?
Diese Unsicherheit, die dich plötzlich zweifeln lässt, ob er dich noch richtig mag oder liebt
Diese Unsicherheit, die Gedanken auslöst, wie z.B. Hab ich etwas falsch gemacht?
Diese Unsicherheit, die du schon viel zu lange kennst und dir immer wieder das Gefühl gibt, dass Liebe ein Seiltanz oder gar ein Kampf ist.
Hat ein verletztes inneres Kind Auswirkungen auf unseren Beruf?
Unser inneres Kind - die Summe unserer kindlichen Erfahrungen, Wünsche und Ängste - begleitet uns ein Leben lang. Wenn dieses innere Kind jedoch tief verwundet ist, kann das Auswirkungen auf verschiedene Lebensbereiche haben. Darunter auch unsere berufliche Entwicklung und Erfüllung. Doch inmitten der Herausforderungen liegen auch Chancen, die unsere Karriere und persönliche Entwicklung bereichern können.
7 Erkenntnisse, die dir helfen, dein Leben positiv zu verändern
Das Leben ist ein Zuckerschlecken steht auf der Freecard, die ich soeben in meine Tasche gesteckt habe. Und obwohl der Spruch eindeutig als Scherz zu verstehen ist, kann ich ihm viel abgewinnen. Denn ich glaube tatsächlich, dass das Leben viel mehr Süßes als Saures für uns parat hält, auch wenn einige von uns nicht immer den leichtesten Weg vom Leben geschenkt bekommen.
Auch ich hab das Glück und vor allem die Gesundheit nicht gepachtet.
Steckst du einer einseitigen Beziehung oder Freundschaft fest?
Es gibt viele Dinge, die eine Beziehung – egal, ob Freundschaft, Familienbund oder Partnerschaft ungesund machen können. Einer der häufigsten ist die Einseitigkeit. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass du über längere Zeit hinweg bedeutend mehr Liebe, Mühe und Energie investierst als du zurückbekommst. Aber lass uns gleich mal einen Blick in die Praxis tun damit du dir mehr darunter vorstellen kannst.
Das pflegeleichte Kind in dir
„Sie ist so pflegeleicht und reif für ihr Alter!“ Hast du diesen oder ähnliche Sätze in deiner Kindheit öfter gehört und dich dabei wie ein neuer Schneekönig gefühlt?
Was auf den ersten Blick wirkt wie ein Kompliment, kann leider erheblich negative Auswirkungen auf unser Leben haben. Denn leider ist ein pflegeleichtes Kind keine Win-Win-Situation. Klar ist, dass Eltern mit „unkomplizierten“ Kindern weniger gestresst sind und ihre Bedürfnisse nicht ganz so sehr zurückstellen müssen, wie es die Regel ist.
Es gibt immer einen Grund, nicht glücklich zu sein. Da gibt es Timon, der behauptet: Ich war schon immer ein Pechvogel, mir wird im Leben nichts geschenkt, bei anderen mag das leicht klappen mit dem Glück, aber ich bin eben einer der Leidenden.
Da gibt es Anja, die inbrünstig sagt: Wie verdammt nochmal soll ich glücklich sein, wenn meine Tante Sophie gerade gegen Krebs kämpft, Kinder überall auf dieser Welt verhungern und mein Nachbar vor ein paar Wochen seine Frau verloren hat.
Affirmationen können mehr als du denkst!
Wusstest du, dass das, was du auf der Verpackung eines Lebensmittel liest, den Genuss, ja sogar den Geschmack dessen, was du verschlingst, beeinflusst?
Wusstest du, dass wenn ein Arzt dir sagt, dieses Medikament wird Ihnen helfen, die Wahrscheinlichkeit deiner Genesung vielfach steigt?
Wusstest du, dass schon ein Satz pro Tag dafür ausschlaggebend sein kann, dass heute ein wundervoller oder ein grottenschlechter Tag wird? Die Macht der Worte ist spätestens seit dem sogenannten Placeboeffekt unumstritten.
Wer kennt es nicht? Endlich Feierabend, endlich zuhause. Etwas essen, entspannen, Zeit mit dem Partner oder Familie/Freunden verbringen... abschalten.
Oder auch nicht - denn oft gelingt es uns nicht, den Feierabend zu genießen, weil die Themen des Arbeitsalltags immer wieder in unserem Kopf herumschwirren: Schaffe ich es, die Deadline einzuhalten? Bin ich für den Termin morgen gut genug vorbereitet? Wäre mir dieser blöde Fehler doch nicht passiert! Und außerdem, die Kollegin, die mir immer wieder so viele Nerven kostet...
Wir alle kennen das, dass wir die Arbeit mit nach Hause nehmen, zumindest in unseren Gedanken.