Nicht perfekt, mitten aus dem Leben, mit all meinen Lastern – so zeige ich mich gerne in meinen Instagram-Stories. Doch auch ohne böse Absicht triggere ich damit immer wieder Menschen. Aber wessen Problem ist das eigentlich: ihres oder meines?
Kennst du das Gefühl, ständig gehetzt durch den Tag zu rennen, ohne einen Moment für dich selbst zu finden? Wenn du das Gefühl hast, dass dir der Stress zu viel wird und du dir wünschst, den Alltag entspannter zu gestalten, bist du nicht allein. Oft sind es die kleinen Dinge, die den größten Unterschied machen.
In diesem Beitrag stelle ich dir zehn einfache und praktische Ideen vor, die dich dabei unterstützen, entspannter durch den Tag zu kommen.
Sie ist so ein unkompliziertes und braves Mädchen,“ hörte ich Erwachsene oft über mich sprechen als ich noch ein Kind war. Und natürlich war ich stolz über diese Bewertung meiner Person und eiferte immer mehr danach, bloß keine Umstände zu machen, ja niemandem zur Last zu fallen und für alle Menschen in meiner Umgebung möglichst unkompliziert zu sein.
Dass dieses Verhalten gleichzeitig klare Worte spricht, war mir damals nicht bewusst.
Zweifelst du immer wieder an dir selbst? Spürst du, dass dich deine Selbstzweifel blockieren und immer wieder davon abhalten, mutig zu sein oder dein volles Potential zu entfalten? Dann ist diese Meditation für dich.
Sie hilft dir dabei, negative Gedanken loszulassen und deine Selbstzweifel in Selbstvertrauen zu verwandeln. In nur 9 Minuten wirst du deine Selbstwahrnehmung positiv verändern und Vertrauen in dich selbst finden. Erlaube dir, alte Zweifel hinter dir zu lassen und das Vertrauen in dich selbst tief zu festigen.
Ich wünsche dir eine wundervolle, innere Reise!
Hast du manchmal Gefühl, dass du an unsichtbaren Fäden ziehst, ohne zu wissen, wer oder was sie hält? Dieses ständige innere Ringen - der Drang, perfekt zu sein, die Angst vor Ablehnung oder der Wunsch, allen zu gefallen – könnte tiefere Wurzeln haben, als du denkst. Oftmals steckt nicht unser erwachsene Teil dahinter, sondern das verletzte Kind in uns, das immer noch auf Anerkennung, Sicherheit und Liebe hofft.
Annika steht jeden Morgen vor dem Spiegel und sieht eine vertraute Gestalt. Doch anstatt einem Freund erblickt sie dort einen strengen Richter. Ein Richter, der jedes Haar, jede Falte, alle Handlungen und Entscheidungen hinterfragt. Ein Richter, der kein gutes Haar an ihr lässt, egal wie sehr sie sich anstrengt. Die Stimme dieses Richters begleitet sie den ganzen Tag. Sie ist so laut und dominant, dass sie sie kaum noch hinterfragt.
Heute habe ich eine wunderbare Gästin mit einer wunderbaren Geschichte für dich: In folgendem Podcast erfährst du, wie Barbara - Kleiderschrankcoach, Stylistin, Typ- und Imageberaterin - von Kleiderzimmer entdeckt, warum der Glaubenssatz "Kleider machen Leute" gar nicht wahr ist, warum wir uns nur selbst gefallen müssen und was wir tun können, um unseren richtigen Wohlfühl-Style zu finden!
Hast du dich jemals gefragt, warum manche Menschen scheinbar mühelos von positiven und inspirierenden Menschen umgeben sind, während andere immer wieder in toxische Beziehungen feststecken? Der Schlüssel liegt in der Art und Weise liegen, wie du dich selbst siehst. In diesem Beitrag erfährst du, wie du ein Magnet für positive Menschen wirst, die dir Energie geben und dich auf deinem Weg unterstützen – egal ob beruflich oder privat.
Lisa steht jeden Morgen um 5:30 Uhr auf. Sie jongliert zwischen den Bedürfnissen ihrer zwei Kinder, den Einkäufen, dem Haushalt und ihrem Job hin und her. Manche Tage fühlen sich an wie eine einzige Hetzjagd. Abends fällt sie dann oft erschöpft ins Bett und fragt sich: Wo bin ich eigentlich auf der Strecke geblieben?
70.000 Gedanken pro Tag. Und die meisten davon richten wir an uns selbst. Kurzum: Wir führen den lieben langen Tag lang Selbstgespräche. Und weil Worte verdammt viel Macht haben, ist es eben nicht egal, wie wir mit uns sprechen bzw. was wir uns selbst förmlich einreden.
Worte und Sätze lösen Gefühle und Taten aus. Durch diese beeinflussen wir auch unsere Umwelt, die dann darauf reagiert und Zack wird aus unseren Gedanken das Resultat unseres Lebens.
Ich sitze gerade mit einer Freundin im Café. Als sie zur Toilette geht, greife ich zum Handy und checke meine Instagram-Nachrichten. Ich öffne die erste: „Hi Melanie! Ich wollte dir nur sagen, das was du hast, sind gar keine Magenschmerzen, sondern es ist eine energetische Störung. Hier helfen ätherischen Öle am besten.“
Ich erinnere mich nicht, dass ich diesbezüglich um Rat gefragt hätte und schließe die Nachricht daher wieder. Da kommt die nächste: „Liebe Melanie! Ich sehe du bist als Coach unterwegs. Ich möchte dir zeigen, wie du dein Instagram-Profil besser gestaltest und mehr Kunden anziehst.“ Kopfschüttelnd und verärgert lege ich das Handy beiseite. Das war wohl ein wunder Punkt - ein Trigger also.
Wahrscheinlich gelangt jeder von uns einmal an einen Punkt, wo er nicht weißt, was er wollen soll. Meist blicken wir uns dann um und fühlen uns umgeben von Menschen, die genau wissen, was sie wollen und scheinbar schnurstracks ihren Weg gehen.
Die eine möchte Mutter werden und lebt plötzlich mit Eigenheim und Ehemann ihren ganz persönlichen Familientraum, der andere plant gerade seine Weltreise und scheint keinerlei Ängste und Zweifel zu haben und wieder eine andere entscheidet spontan mit 40 noch einmal auf die Uni zu gehen, weil sie beschließt, Ärztin zu werden.
Natürlich trügt das Bild von außen oft, denn wir wissen nicht, wie viele Zweifel und wie viele Kämpfe mit sich selbst jeder einzelne ausgestanden hat, bevor er seinen Weg fand. Aber hilfreich erscheint es uns nicht gerade, dass jeder auf seinem Weg richtig zu sein scheint und wir uns, vielleicht auch mit fortgeschrittenem Alter fragen: Was will ich vom Leben eigentlich noch?
Wie Mikroveränderungen dein Leben positiv wandeln
In einer Welt, die von rasantem Wandel und groß angelegten Veränderungen geprägt ist, neigen wir dazu, die Kraft kleiner Schritte zu übersehen. Die Philosophie der Mikroveränderungen erinnert uns daran, dass es nicht immer die gewaltigen Umwälzungen sein müssen, die unser Leben beeinflussen; oft sind es die kleinen, unauffälligen Dinge, die eine enorme Wirkung entfalten.
Mikroveränderung: Was ist das?
Mikroveränderungen sind kleine Gewohnheiten in unserem täglichen Verhalten. Ziel von Mikroveränderungen ist es, durch diese kleinen Veränderungen eine große positive Transformation zu schaffen. Aber wie soll das gehen, fragst du dich?
Kennst du das Gefühl, wenn sich Gedanken wie Wolken am Horizont deines Bewusstseins zusammenziehen, weil du das Gefühl hast, etwas falsch gemacht oder jemanden verletzt zu haben? Schuldgefühle und ein schlechtes Gewissen können dein Herz schwer machen und deine Seele belasten, vor allem dann, wenn sie häufig auftreten und eigentlich unbegründet sind.
Lass uns im ersten Schritt sehen, wie sehr du von übertriebenen Gewissensbissen belastet bist. Kommt dir eine dieser Situationen bekannt vor?
Du willst dir endlich mal etwas Gutes tun, aber dann sind da die Gedanken an die Kinder, die unerledigte Arbeit oder den Sport, den du eigentlich machen wolltest.
In einer Welt voller Entscheidungen und Herausforderungen ist unser Bauchgefühl oft unser treuester Ratgeber. Doch wie oft ignorieren wir diese innere Stimme, die uns leise, aber bestimmt etwas mitteilen möchte? Wie oft folgen wir unserem Verstand oder gar der Meinung anderer?
In meinem heutigen Beitrag geht es darum, dir deiner Bauchstimme wieder bewusster zu werden. Ich zeige dir 8 Bauchgefühle auf, die wir nicht ignorieren sollten.
Eine Leserin meiner Bücher schrieb mir vor einigen Jahren diesen Brief.
Liebe Melanie! Ich kenne dich schon, seit du süße 16 Jahre alt bist. Oft habe ich dich im Gasthof deiner Eltern damals getroffen und mich gefragt, was macht dieses Kind so traurig. Da war kein Leben in deinen Augen. Keine Freude und auch keine Begeisterung …
Liebe kann so einiges wettmachen. Ich erinnere mich noch, wie ich immer von einem Partner geträumt habe, der aussehen sollte wie ein blonder Surferboy, braungebrannt über den Strand spazierend. Okay, ich war damals süße 16. Mein heutiger Partner sieht dem Traumbild von damals so gar nicht ähnlich und trotzdem finde ich ihn unglaublich attraktiv und liebe ihn über alles.
Ich drehe die Uhr mal um 15 Jahre zurück: Damals war ich überzeugt davon, dass mein Glück und meine Zufriedenheit von einer einzigen Person abhängen – nämlich meinem damaligen Partner. Es war eine unausgesprochene Erwartung, dass er all meine Bedürfnisse erfüllen und meine Probleme lösen müsse, um mich vollkommen glücklich zu machen.
Immer wieder Schmerz in der Liebe?
Stell dir vor, du bist in einer endlosen Zeitschleife gefangen, wie der Held in einem Film, der immer wieder denselben Tag durchleben muss. Jedes Mal, wenn du denkst, dass du den Ausgang gefunden hast, wirst du auf unerklärliche Weise zurückgeworfen, immer wieder denselben Schmerz erlebend.
Dieses Gefühl, sich selbst klein zu halten, ist wie ein unsichtbares Netz, das uns gefangen hält, ohne dass wir es wirklich bemerken. Es schleicht sich in unsere Gedanken, in unsere Worte und unser Verhalten ein, beeinflusst jede Entscheidung, die wir treffen, und jeden Schritt, den wir unternehmen. Es ist wie eine unsichtbare Hand, die uns davon abhält, unser volles Potenzial zu entfalten und das Leben zu führen, das wir uns wünschen.
Studien zeigen, wer als Kind emotional vernachlässigt wurde, hat im Erwachsenenalter vermehrt zwischenmenschliche und psychische Probleme. Im heutigen Beitrag möchte ich dir 7 typische Auswirkungen kindlicher Vernachlässigung aufzeigen. Womöglich erkennst du dich oder einen nahestehenden Menschen darin wieder. Ich verrate dir auch, was dir in diesem Fall helfen kann.
In dieser Mediation lernst du, wie du durch die Visualisierung bestimmter Elemente der Natur ihre Kraft und Erdung sowie ihr Urvertrauen in dich aufnehmen kannst.
Diese kurzweilige Meditation kann dich dabei unterstützen, die Sorgen des Arbeitsalltags hinter dir zu lassen, deine innere Ruhe und Klarheit wieder zu finden oder dir das Einschlafen erleichtern.
Schon beim Aufwachen beginnt der Tag für Lisa mit einer Flut innerer Belastung. Während sie langsam die Augen öffnet, durchströmen sie Gedanken wie: "Was muss ich heute alles schaffen? Habe ich gestern wirklich alles erledigt? Gibt es etwas, das ich vergessen habe?"
Sie steht auf und begibt sich ins Badezimmer. Jeder Blick in den Spiegel ist von Selbstkritik begleitet. "Meine Haare liegen heute nicht richtig. Ich sehe müde aus. Warum kann ich nicht perfekt aussehen, so wie die anderen?"
Beim Frühstück beginnt sie ihre To-Do-Liste für den Tag zu überprüfen. Jeder Punkt muss perfekt abgearbeitet werden, ohne Fehler und ohne Ausnahmen. "Ich muss pünktlich im Büro sein. Die Präsentation muss einwandfrei sein. Ich darf bloß keine Fehler machen."
Spätestens im Teenager-Alter schwören wir uns zum ersten Mal: Ich werde bestimmt nicht so wie meine Mutter oder mein Vater. Blicken wir auf unsere Kindheit zurück, erkennen wir oft schon in den jungen Erwachsenenjahren, welche vermeidlichen „Fehler“ unsere Eltern gemacht haben. Und wir sind uns sicher, wir machen bestimmt nicht dieselben.
In den Tiefen unserer Seele tragen wir oft unsichtbare Narben, von denen wir selten sprechen. Es handelt sich dabei meist um alte Wunden, die uns nicht oder nur teilweise bewusst sind, obwohl sie uns so sehr geformt haben. Wunden, die wir erlitten haben, als wir noch unschuldige Kinder waren.