9 Fragen, die dein Leben verändern

Erkennen verändert!

In den letzten Jahren habe ich mich intensiv mit der Frage beschäftigt, wie ich mein Leben positiv verändern kann. Dabei bin ich auf die Erkenntnis gestoßen, dass die richtigen Fragen der Schlüssel zu einem erfüllten Leben sind. Es sind die Fragen, die uns innehalten lassen, uns zum Nachdenken anregen und uns helfen, unsere wahren Wünsche und Ziele zu erkennen. In meinem Beitrag möchte ich dir 9 Fragen vorstellen, die mir geholfen haben, Klarheit über mich selbst und meine Zukunft zu gewinnen.

Durch das Stellen dieser Fragen habe ich gelernt, mich selbst besser zu verstehen und bewusster Entscheidungen zu treffen. Ob es darum geht, herauszufinden, wer ich wirklich bin, die Menschen in meinem Umfeld kritisch zu betrachten oder meine langfristigen Ziele zu definieren – diese Fragen haben mir den Weg gezeigt. Ich lade dich ein, dich gemeinsam mit mir auf diese Reise der Selbsterkenntnis zu begeben. Entdecke, wie du durch einfache, aber tiefgründige Fragen dein Leben in die Richtung lenken kannst, die dich wirklich glücklich macht.

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Positiv verändern: mit diesen Erkenntnisfragen gelingt es!

1. Mit welchen fünf Menschen verbringst du am meisten Zeit?

Ein wichtiger Faktor für Glück im Leben sind die Menschen um uns herum. Sind sie vorwiegend negativ oder positiv gestimmt? Ist ihr Horizont bereichernd für uns oder schränkt er uns eher ein? Zehren sie mehrheitlich an unserer Energie oder aber geben sie uns diese? Fühlen wir uns bei ihnen wertvoll und geliebt oder eher einsam und ausgeschlossen?

Uns selbst zuliebe sollten wir die Menschen, mit denen wir am meisten Zeit verbringen, sorgsam auswählen, denn ein mittlerweile wissenschaftlich bewährter Spruch besagt: Wir sind der Durchschnitt jener 5 Menschen, mit denen wir am meisten Zeit verbringen.

Reflexionstipp: Frage dich, wer sind die 5 bis 10 Menschen, mit denen du am meisten Zeit verbringst? Und entsprechen sie dem, wie du sein möchtest?

2. Was möchtest du deinem Enkel mit 85 Jahren erzählen?

Das Leben plätschert vor sich dahin und die Jahre vergehen wie im Flug. Häufig vergessen wir dabei auf all jene Dinge, die wir einst im Leben erreichen oder genießen wollten. Mit der obigen Frage kannst du dir diese sehr schnell wieder bewusst machen.

Reflexionstipp: Nimm dir 20 bis 30 Minuten Zeit und schreib auf, was du deinem Enkel im Alter von 85 Jahren über dein Leben gerne erzählen würdest. Was hast du erlebt? Was erreicht? Was hat dich glücklich gemacht? Worauf bist du stolz?

3. Was hält dich davon ab glücklich zu sein?

Um das Glück bis in die Zehenspitzen zu spüren, muss man sich nicht immer neue Gewohnheiten aneignen, Ziele setzen oder an sich selbst arbeiten. Nein, manchmal genügt es einfach jene Dinge loszulassen, die einen runter ziehen. Mach dir bewusst, was sich aus deinem Leben verabschieden darf. Lesetipp: 8 Dinge, die du loslassen musst, um glücklicher zu sein. 

Frag dich:

  • Was darf ich loslassen, weil es mir nicht mehr länger dienlich ist?
  • Wo darf ich Platz für Neues schaffen?
  • Was zieht mich schon viel zu lange runter und darf gehen?
Heißluftballons zeigen, dass man durch loslassen positiv verändern kann

4. Wenn nicht jetzt, wann dann?

Was klingt wie eine rein rhetorische Frage ist eine der elementarsten Überlegungen, die unser Leben bestimmen. Aufschieberitis ist der Grund warum viele Menschen am Ende eines Tages, am Ende eines Jahres oder am Ende ihres Lebens Reue verspüren.

Reflexionstipp: Liste also jetzt deine noch offenen Wünsche ans Leben auf. Egal, ob das die große Reise nach Australien, das Kinderbuch, das du immer schreiben wolltest oder der Bungee-Sprung ist. Und dann stell dir zu jedem Punkt auf der Liste die folgende Frage: Wenn nicht jetzt, wann dann? Beantworte sie ehrlich und gewissenhaft und lege Zeitpunkte fest.

5. Was würdest du am meisten vermissen?

Diese Frage erweckt den Dankbarkeitsgenerator in uns. Dankbarkeit macht wissenschaftlich erwiesen nicht nur glücklich sondern ist auch förderlich für unsere Gesundheit und den Erfolg im Leben. Die obige Frage ist besonders kraftvoll, weil uns durch den Gedanken an den Verlust, bewusst wird, wie reich uns das Leben beschenkt. Sie verändert die Perspektive und öffnet unseren Geist für Fülle.

Frag dich also: Was würdest du am meisten vermissen, wenn es nicht mehr wäre? Liste alles auf, egal, ob Personen, deine Couch oder ein bestimmtest Café…

6. Was gibt mir Energie, was raubt mir Energie?

Diese zentrale Frage ist für mich ein Lebensbegleiter geworden. Von Zeit zu Zeit halte ich inne und stelle sie mir. In nur wenigen Minuten wird mir dadurch klar, was mich aus dem Gleichgewicht bringt, was mich stärkt und wovon ich jeweils mehr oder weniger machen sollte. Ich nehme die Antwort dann als Indikator für die Planung meines Tages oder der kommenden Woche.

Reflexionstipp: Stell dir einmal pro Monat bewusst die beiden Fragen: 1. Was gibt mir Energie? 2. Was nimmt mir Energie? Notiere es schriftlich und finde anschließend Möglichkeiten das, was dir Energie gibt häufiger in deinen Alltag zu integrieren und das, was dir Energie nimmt, öfter zu stornieren.

7. Wo möchte ich in einem, drei oder fünf Jahren stehen?

Oft scheuen wir uns davor uns mit unseren großen Lebenszielen auseinander zu setzen. Der Grund dafür ist, dass wir diese nur schwer erfassen können. Lebensträume beziehen sich auf ein ganzes Leben – das sind hunderttausende Stunden und zig Bereiche. Deshalb macht es Sinn die Frage nach den offenen Wünschen auf einen kleineren, besser zu erfassenden Zeitraum, herunter zu brechen. Die Antworten werden dadurch konkreter.

Reflexionstipp: Nimm dir 10 bis 20 Minuten Zeit und beantworte die folgenden drei Fragen

  • Wo möchte ich in einem Jahr stehen? Was soll sich bis dahin verändert haben? Was möchte ich erreicht haben
  • Wo will ich in drei Jahren stehen? Welche Wünsche möchte ich mir bis dahin erfüllt haben? Welche Ziele erreich haben?
  • Wo möchte ich in fünf Jahren stehen? Wer möchte ich in 5 Jahren sein? Was will ich erschaffen und geschafft haben? Wie sieht mein Leben dann aus?
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8. Was ist mein nächster Schritt?

Ziele und Wünsche zu erfassen, das können die meisten von uns. Aber oftmals hapert es dann an der Umsetzung. Und genau dabei hilft mir diese Frage immer sehr. Immer wenn ich ein Problem habe oder das Gefühl auf der Stelle zu stampfen, stelle ich mir diese Frage

Was ist mein nächster Schritt, um das Problem zu lösen oder meinem Ziel einen Minischritt näher zu kommen?

9. Worauf freust du dich?

Freude und Vorfreude sind mächtige Antriebskräfte, die uns Energie und Motivation geben können. Sich bewusst zu machen, worauf man sich freut, kann eine positive Grundstimmung erzeugen und uns helfen, schwierige Zeiten zu überstehen. Diese Frage richtet den Blick auf das Positive und bringt Leichtigkeit in den Alltag.

Reflexionstipp: Nimm dir regelmäßig ein paar Minuten Zeit und schreibe auf, worauf du dich in den kommenden Tagen, Wochen oder Monaten freust. Egal ob es ein bevorstehendes Treffen mit Freunden, ein neues Buch, das du lesen möchtest, oder eine Reise ist – halte diese positiven Ereignisse fest. Indem du sie notierst, fokussierst du dich auf das, was dich glücklich macht und gibst dir selbst etwas, auf das du dich freuen kannst.

Fragen sind der Weg zur Erkenntnis

Sei gewiss, dass du auf jede dieser Fragen die richtige Antwort in dir trägst. Niemand anderer kennt dich besser als du selbst. Deshalb bist du der absolute Experte deines Lebens. In dir liegt die gesamte Weisheit für ein glückliches, erfülltes Leben – davon bin ich überzeugt. Nur du kannst dein Leben positiv verändern!

Du wünscht dir noch mehr Tools, um dein Leben in eine erfüllte Richtung zu lenken? Du möchtest Selbstliebe und Lebensfreude endlich bis in die Zehenspitzen spüren? Dann schau dir gerne meine beliebte Ausbildung – den Selbstliebe-Lehrgang in der Variante nur für mich oder Selbstliebe-Trainer an. Mit meiner persönlichen Begleitung – genialen Methoden aus dem Mentaltraining und lösungsorientiertem Coaching kannst du den Schritt in deine emotionale Freiheit machen. MEHR DAZU HIER!

Herzlich, deine Melanie

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