Nicht perfekt, mitten aus dem Leben, mit all meinen Lastern – so zeige ich mich gerne in meinen Instagram-Stories. Doch auch ohne böse Absicht triggere ich damit immer wieder Menschen. Aber wessen Problem ist das eigentlich: ihres oder meines?
Kennst du die Situation, in der du auf eine Art und Weise reagierst, wie du es eigentlich so gar nicht möchtest? Vielleicht, in dem du jemanden anbrüllst, statt konstruktiv zu bleiben, dich schmollend zurückziehst, statt die Situation zu klären, dich unterwirfst und zu allem „Ja“ sagst, obwohl du doch eigentlich Grenzen setzen wolltest?
Kommt da ein leichtes Nicken bei dir auf? Keine Sorge, damit bist du nicht alleine.
Vor 12 Jahren habe ich meine Heimat verlassen, um in der Großstadt einen Neustart zu wagen. Und was soll ich sagen, es war für mich die absolut richtige Entscheidung. Aber so großartig meine Anfangszeit mit meinem damaligen Traumjob und den vielen Möglichkeiten in der Metropole auch war, fühlte ich mich dennoch in den ersten Monaten oft einsam.
Nicht, weil ich nicht auf genug Menschen traf, die mein Interesse erweckten, nein diese fand ich überall, aber leider waren sie oft sehr oberflächlich. Wehmütig telefonierte ich dann häufig mit meinen Freunden aus der Heimat, mit denen es immer ein Leichtes war, die Tiefe, nach der ich mich sehnte, sofort wiederherzustellen.
Hast du dich jemals gefragt, warum manche Menschen scheinbar mühelos von positiven und inspirierenden Menschen umgeben sind, während andere immer wieder in toxische Beziehungen feststecken? Der Schlüssel liegt in der Art und Weise liegen, wie du dich selbst siehst. In diesem Beitrag erfährst du, wie du ein Magnet für positive Menschen wirst, die dir Energie geben und dich auf deinem Weg unterstützen – egal ob beruflich oder privat.
Wahrscheinlich gelangt jeder von uns einmal an einen Punkt, wo er nicht weißt, was er wollen soll. Meist blicken wir uns dann um und fühlen uns umgeben von Menschen, die genau wissen, was sie wollen und scheinbar schnurstracks ihren Weg gehen.
Die eine möchte Mutter werden und lebt plötzlich mit Eigenheim und Ehemann ihren ganz persönlichen Familientraum, der andere plant gerade seine Weltreise und scheint keinerlei Ängste und Zweifel zu haben und wieder eine andere entscheidet spontan mit 40 noch einmal auf die Uni zu gehen, weil sie beschließt, Ärztin zu werden.
Natürlich trügt das Bild von außen oft, denn wir wissen nicht, wie viele Zweifel und wie viele Kämpfe mit sich selbst jeder einzelne ausgestanden hat, bevor er seinen Weg fand. Aber hilfreich erscheint es uns nicht gerade, dass jeder auf seinem Weg richtig zu sein scheint und wir uns, vielleicht auch mit fortgeschrittenem Alter fragen: Was will ich vom Leben eigentlich noch?
Zurückhaltend, bescheiden, kleinlaut. Nein, so möchte kaum jemand auf seine Mitmenschen wirken. Mitleidige Blicke, psychologische Analysen und womöglich sogar Respektlosigkeit wären die Folgen. Was machen also Menschen, denen ein phänomenales Selbstbewusstsein sowie das Wissen um ihre Großartigkeit fehlt? Sie schauspielern. Und zwar jeden Tag!
Niemand hat ein unverwundbares Selbstbewusstsein
Wenn du auch jemand bist, der gelegentlich sein mangelndes Selbstbewusstsein überspielt, dann freue ich mich, dass du auf meinen Blog gestoßen bist. Denn ich habe eine wichtige Botschaft für dich. Auch ich bin eine Teilzeit-an-mir-selbst-Zweiflerin. Ja, und das obwohl ich diplomierte Coachin und Bestseller-Autorin bin. Und außerdem erfolgreich eine schwere Krankheit durch eigene Kraft überwunden habe.
Bin ich im richtigen Film oder habe ich mich verlaufen? Ist das wirklich mein Leben? Vielleicht gibt es auch in dir eine leise, aber penetrante Stimme, die dir diese Fragen gelegentlich zuflüstert. Womöglich hast du es bisher noch nicht gewagt, diese Stimme wirklich wahrzunehmen und genauer darüber nachdenken. Kein Wunder, denn sofort stellt sich dabei ein Gefühl von Angst ein. Die Angst davor, das wertvollste, das wir haben zu verschwenden, nämlich unsere Lebenszeit.
Im heutigen Beitrag möchte ich dir Mut zusprechen diese innere Stimme zuzulassen. Dazu habe ich 5 Bereiche und 5 Fragen für dich vorbereitet, die dich schnell zu mehr Klarheit führen. Du wirst erkennen, welche einzelnen Bereiche deines Lebens nach einer Veränderung schreien, damit du dich wieder sinnerfüllt fühlst.
Wie Mikroveränderungen dein Leben positiv wandeln
In einer Welt, die von rasantem Wandel und groß angelegten Veränderungen geprägt ist, neigen wir dazu, die Kraft kleiner Schritte zu übersehen. Die Philosophie der Mikroveränderungen erinnert uns daran, dass es nicht immer die gewaltigen Umwälzungen sein müssen, die unser Leben beeinflussen; oft sind es die kleinen, unauffälligen Dinge, die eine enorme Wirkung entfalten.
Mikroveränderung: Was ist das?
Mikroveränderungen sind kleine Gewohnheiten in unserem täglichen Verhalten. Ziel von Mikroveränderungen ist es, durch diese kleinen Veränderungen eine große positive Transformation zu schaffen. Aber wie soll das gehen, fragst du dich?
Ja, ich weiß, die Headline klingt radikal. Aber manchmal ist es notwendig, Schmerzhaftes so direkt anzusprechen, um endlich aufzuwachen und den ersten Schritt zu tun. Und eingebrannte Glaubenssätze können unser Leben so richtig mies - oder aber so richtig gut machen.
Es sind also unsere Überzeugungen, die unser Leben zu einem fröhlichen Meisterwerk oder einem trüben Dasein machen. Das, was wir von der Welt und von bzw. von uns selbst glauben, löst Gefühle, Handlungen und folge dessen Reaktionen aus, die unser Schicksal formen. Dass dies die Wahrheit ist, kannst du prüfen, indem du diesen kurzen Test machst.
In einer Welt voller Entscheidungen und Herausforderungen ist unser Bauchgefühl oft unser treuester Ratgeber. Doch wie oft ignorieren wir diese innere Stimme, die uns leise, aber bestimmt etwas mitteilen möchte? Wie oft folgen wir unserem Verstand oder gar der Meinung anderer?
In meinem heutigen Beitrag geht es darum, dir deiner Bauchstimme wieder bewusster zu werden. Ich zeige dir 8 Bauchgefühle auf, die wir nicht ignorieren sollten.
In den letzten Jahren habe ich mich intensiv mit der Frage beschäftigt, wie ich mein Leben positiv verändern kann. Dabei bin ich auf die Erkenntnis gestoßen, dass die richtigen Fragen der Schlüssel zu einem erfüllten Leben sind. Es sind die Fragen, die uns innehalten lassen, uns zum Nachdenken anregen und uns helfen, unsere wahren Wünsche und Ziele zu erkennen. In meinem Beitrag möchte ich dir 9 Fragen vorstellen, die mir geholfen haben, Klarheit über mich selbst und meine Zukunft zu gewinnen.
Dieses Gefühl, sich selbst klein zu halten, ist wie ein unsichtbares Netz, das uns gefangen hält, ohne dass wir es wirklich bemerken. Es schleicht sich in unsere Gedanken, in unsere Worte und unser Verhalten ein, beeinflusst jede Entscheidung, die wir treffen, und jeden Schritt, den wir unternehmen. Es ist wie eine unsichtbare Hand, die uns davon abhält, unser volles Potenzial zu entfalten und das Leben zu führen, das wir uns wünschen.
Wenn du mit deinem Auto in den Urlaub fährst, ist dein Blick stets nach vorne gerichtet. Nur gelegentlich, etwa ein bis zwei Prozent der Fahrtzeit, schaust du notwendigerweise in den Rückspiegel. Nun stell dir aber bitte einmal vor, das wäre umgekehrt. Also: Du richtest deinen Blick nicht nach vorne, sondern nach hinten. Es würde nicht lange dauern und es käme zu einer Katastrophe.
Wenn sich dein Leben genauso anfühlt, nämlich wie eine Aneinanderreihung aus kleinen und größeren Katastrophen, dann leidest du vermutlich - wie die meisten Menschen - am sogenannten Rückspiegelsyndrom.
Rund um den Jahreswechsel ist ein guter Zeitpunkt, um innezuhalten und dir selbst, deiner persönlichen Entwicklung, deinen Erkenntnissen, Erfolgen und auch deinen unerfüllten Sehnsüchten Aufmerksamkeit zu schenken.
Dies ist nicht nur ein Akt der Selbstfürsorge, der deine Beziehung zu dir selbst stärkt, sondern er kann dir auch dabei helfen deinen Selbstwert zu stärken und dein inneres Strahlen mehr nach Außen zu tragen. Außerdem unterstützen dich die Fragen fürs neue Jahr dabei deine wahren Herzenswünsche zu finden und diesen mit einem Mehr-Schritte-Plan entgegen zu laufen.
In dieser etwas anderen Podcast-Folge, die übrigens meine 200. Folge ist, erzähle ich dir meine ganz persönliche Geschichte. Ich nehme dich auf eine spezielle Reise zurück in meine Vergangenheit mit.
Diese Geschichte wird nicht nur dazu führen, dass du mich besser kennen lernst, vielleicht wird dir sogar die ein oder andere Erfahrung oder eines meiner Muster bekannt vorkommen - oder du wirst vielleicht erkennen, was dir auf deinem Weg zur Selbstliebe noch fehlt.
Wir alle haben Wünsche, die sich noch nicht erfüllt haben. Oftmals fühlen wir uns den Umständen dann ausgeliefert und denken, wir könnten ohnehin nichts tun, um zur Realisierung unseres Wunsches beizutragen.
Aus Sicht des Mentaltrainings stimmt das nicht. Denn wir haben jederzeit Werkzeuge in uns bereit, die es uns ermöglichen, unserer Wunschrealisierung näher zu kommen. Eines dieser Werkzeuge ist die Visualisierung. Die Gehirnforschung hat erkannt, dass es für unser Unterbewusstsein keinen Unterschied macht, ob wir uns etwas vorstellen oder ob wir es real erleben. Unser Gefühle reagieren auf die Vorstellung genauso wie auf die Realität.
Während ich gerade genüsslich ein paar meiner geernteten Weintrauben auf meinem Balkon genieße, überlege ich mir, was ich heute tun kann, um morgen Glücksgefühle zu ernten. Meine Rebe nämlich habe ich vor gut drei Jahren gesetzt und heuer trug sie erstmals jede Menge süße Früchte. So verhält es sich auch des Öfteren mit unserem Lebensglück.
Wenn du dich nie genug geliebt fühlst, lies diesen Beitrag
Kennst du sie, diese Unsicherheit, die sich einstellt, wenn dein Partner oder ein anderer geliebter Mensch schweigt, statt mit dir zu kommunizieren oder gar vergisst, dir einen Abschiedskuss zu geben?
Diese Unsicherheit, die dich plötzlich zweifeln lässt, ob er dich noch richtig mag oder liebt
Diese Unsicherheit, die Gedanken auslöst, wie z.B. Hab ich etwas falsch gemacht?
Diese Unsicherheit, die du schon viel zu lange kennst und dir immer wieder das Gefühl gibt, dass Liebe ein Seiltanz oder gar ein Kampf ist.
Affirmationen können mehr als du denkst!
Wusstest du, dass das, was du auf der Verpackung eines Lebensmittel liest, den Genuss, ja sogar den Geschmack dessen, was du verschlingst, beeinflusst?
Wusstest du, dass wenn ein Arzt dir sagt, dieses Medikament wird Ihnen helfen, die Wahrscheinlichkeit deiner Genesung vielfach steigt?
Wusstest du, dass schon ein Satz pro Tag dafür ausschlaggebend sein kann, dass heute ein wundervoller oder ein grottenschlechter Tag wird? Die Macht der Worte ist spätestens seit dem sogenannten Placeboeffekt unumstritten.
Fühlst du dich schnell gekränkt?
Sensibelchen nannten sie mich früher spöttisch, weil ich mir die Aussagen anderer oder ihre Kritik viel zu sehr zu Herzen nahm. Und obwohl Sensibilität ein wundervoller Wesenszug ist, bedeutet er leider auch, dass wir uns öfter gekränkt oder verletzt fühlen. Und das ist bei Gott kein schönes Gefühl.
Mittlerweile habe ich gelernt, nicht mehr alles so persönlich zu nehmen und dadurch den Weg aus der Kränkungsfalle gefunden. Wer in der Kränkungsfalle festsitzt, der fühlt sich oftmals schwach, verletzt und ausgeliefert.
Innere Konflikte
Sie können uns zermürben, tief traurig machen und an unsere Grenzen bringen. Jeder Mensch strebt nach Harmonie. Das ist unser Naturell. Und dennoch stellt uns das Leben oft vor Situationen, die innere Konflikte zur Folge haben. Das Verdrängen derer funktioniert nur marginal, denn alles in uns sträubt sich gegen das Ungleichgewicht und verlangt nach Balance. Heute geht es daher um die sechs häufigsten inneren Konflikte, die wir lösen müssen, um wieder emotional frei zu werden. Anschließend stelle ich noch Möglichkeiten zur Auflösung von derartigen Dysbalancen vor.
Einfach einmal nichts leisten?
Nichtstun war noch nie meine Stärke. Seitdem ich denken kann, bin ich ein richtiges Arbeitstier. Lange Zeit hielt ich das für eine gute Eigenschaft. Immer wenn ich Lob oder Komplimente für mein Tun erhielt, machte mein Herz kleine Freudensprünge. Eines Tages aber stellte ich fest, dass mich der stetige, wenn auch häufig positive Leistungsdruck, auslaugt. Und so hinterfragte ich mein Verhalten und stieß auf einen Glaubenssatz, den sehr viele von uns kennen und leben – nämlich – ich muss immer etwas leisten, um wertvoll zu sein
Die folgenden Anzeichen helfen dir herauszufinden, ob auch du davon betroffen bist. Anzeichen:
Du fühlst dich abends schlecht, wenn du tagsüber nicht oder wenig produktiv warst.
Du bist selten bis nie krank und selbst wenn, schleppst du dich trotzdem in die Arbeit oder vor dem PC.
Das Lebensmotto – ohne Fleiß, kein Preis – passt zu dir.
Du tust gerne etwas für andere, weil du dich danach besser fühlst. Du ...
Wenn du gerade feststeckst, kommt dir eine der folgenden Situationen bekannt vor: Diesen Blogbeitrag gibt es auch als Podcast auf Spotify, I-Tunes, Deezer und Audio-now oder direkt hier: Falls du eine Parallele gefunden hast, hast du womöglich das Gefühl, dass…
Warum wir uns täglich verkaufen, ob wir wollen oder nicht
Sich selbst verkaufen? Das will erstmals niemand. Es klingt billig, aufgesetzt und überhaupt ist das Wort verkaufen eher unbeliebt. Und dennoch tun wir es alle täglich. Lange Zeit wollte auch ich das nicht wahrhaben. Zumal ich mein halbes Leben lang als schüchtern und introvertiert galt und mich somit eher schlecht verkaufte.
Es war mein zweiter Job, bei dem mir mein Vorgesetzter einen lieb gemeinten Rat gab: „Frau Pignitter, Sie müssen lernen, sich besser zu verkaufen, sonst wird nie jemand sehen, was sie wirklich können.“
Damals verstand ich den Rat nicht wirklich. Schließlich war ich Büroangestellte. Ich musste nichts verkaufen.
Wenn sich das innere Kind in die Beziehung einmischt Sophie erzählt ihrem Freund Martin von ihrem Arbeitstag. Ihre Stimme hebt sich dabei merklich. Ihr Boss hat heute wieder einmal ihre Leistungen herunter gespielt und ihre Meinung während eines Meetings einfach…