Nicht perfekt, mitten aus dem Leben, mit all meinen Lastern – so zeige ich mich gerne in meinen Instagram-Stories. Doch auch ohne böse Absicht triggere ich damit immer wieder Menschen. Aber wessen Problem ist das eigentlich: ihres oder meines?
Rund um den Jahreswechsel ist ein guter Zeitpunkt, um innezuhalten und dir selbst, deiner persönlichen Entwicklung, deinen Erkenntnissen, Erfolgen und auch deinen unerfüllten Sehnsüchten Aufmerksamkeit zu schenken.
Dies ist nicht nur ein Akt der Selbstfürsorge, der deine Beziehung zu dir selbst stärkt, sondern er kann dir auch dabei helfen deinen Selbstwert zu stärken und dein inneres Strahlen mehr nach Außen zu tragen. Außerdem unterstützen dich die Fragen fürs neue Jahr dabei deine wahren Herzenswünsche zu finden und diesen mit einem Mehr-Schritte-Plan entgegen zu laufen.
Jeder Mensch entwickelt im Laufe seines Lebens ein Selbstbild. Dieses kann unterschiedliche Aspekte haben, wie zum Beispiel: Ich bin die Selbstbewusste, der Zurückhaltende, die Ängstliche, der Kreative, die Hilfsbereite, der Sportler, die Lehrerin, der gute Zuhörer, die Achtsame usw. All diese akzeptablen Anteile tragen wir anschließend gerne nach außen.
Es gibt aber noch weitere Anteile in uns, die wir meist unbewusst im Verborgenen halten – unsere sogenannten Schattenanteile. Zu ihnen gehörten alle Qualitäten, Sehnsüchte und Gefühle, die von uns, unserem Umfeld und der Gesellschaft als negativ beurteilt werden, sodass wir uns dazu aufgefordert sehen, diese Anteile von uns abzuspalten.
Beispiele für Schattenanteile
Gefühle: Hass, Neid, Gier, Eifersucht, Wut, Ärger, Trauer,...
Wenn du gerade feststeckst, kommt dir eine der folgenden Situationen bekannt vor: Diesen Blogbeitrag gibt es auch als Podcast auf Spotify, I-Tunes, Deezer und Audio-now oder direkt hier: Falls du eine Parallele gefunden hast, hast du womöglich das Gefühl, dass…
Denkfehler erkennen und frei werden
Immer wieder fragen wir uns, was andere über uns denken! Und es gibt gute Nachrichten, denn andere nehmen uns in der Regel viel positiver wahr als wir selbst. Zum einen liegt das daran, dass sie sich erst gar nicht so viele Gedanken über uns machen, weil sie damit beschäftigt sind, was wir oder andere über sie denken. Und zum anderen sehen sie uns meist klarer als wir es selbst tun.
Was ich damit meine: Wenn es um unser Selbstbild geht, leiden wir sehr oft unter Wahrnehmungsverzerrungen. Die meisten dieser führen dazu, dass wir uns wesentlich negativer wahrnehmen als wir es sind. Egal, ob es sich dabei um unsere Beine, unseren ersten Eindruck oder unsere Leistungen handelt.
Bestimmt kennst du die alte Binsenweisheit „Gleiches zieht Gleiches an.“ Im Gegensatz zu einigen anderen Sprichworten hält dieser Satz, was er verspricht. Die Sozialpsyhochologie bestätigt, wir sind lieber mit Menschen zusammen, die uns ähnlich sind. Aber es geht noch weiter. Je intensiver unser Kontakt zu unseren Mitmenschen ist, desto ähnlicher werden wir ihnen. Unbewusst passen sich Menschen einander an. Dieses Wissen ist ein machtvolles Werkzeug, das wir einsetzen können, wenn es in manchen Lebensbereichen zwickt und zwackt und wir einfach nicht zur Zufriedenheit finden.
Ich bin nicht gut genug! Ein Satz, den Millionen Menschen täglich denken. Der häufigste aller Glaubenssätze. Das Fatale – die meisten Menschen halten diesen Satz für wahr und fühlen sich in ihrem täglichen Leben darin bestätigt, dass sie nicht gut, schön oder klug genug sind. In etwa so:
Ich mache ja immer alles falsch und hab keinen beruflichen Erfolg.
Ich werde ja immer von anderen abgelehnt oder einfach ignoriert.
Es beachtet mich ja niemand, keiner macht mir Komplimente oder zeigt mir, dass ich geliebt werde.
Das sind doch alles Beweise, dass ich nicht gut genug bin!
Nein, denn dabei handelt es sich um verzerrte Wahrnehmungen der Realität, die aus unserem verletzten inneren Kind heraus entstehen.
Wenn sich das innere Kind in die Beziehung einmischt Sophie erzählt ihrem Freund Martin von ihrem Arbeitstag. Ihre Stimme hebt sich dabei merklich. Ihr Boss hat heute wieder einmal ihre Leistungen herunter gespielt und ihre Meinung während eines Meetings einfach…
Weinen heilt – Wie du lernst, deine Tränen zuzulassen und dadurch heil wirst
Als Kinder taten wir es stetig. Wir weinten, wann immer uns etwas widerfuhr, was körperlich oder seelisch schmerzte. Diesen natürlichen und heilsamen Instinkt unterdrücken wir als Erwachsene sehr oft. Viel zu peinlich ist es, anderen unseren Schmerz durch Tränen zu demonstrieren. Außerdem geht Weinen fast immer mit Traurigkeit, Verletzung oder Enttäuschung einher. Etwas, das wir ohnehin gerne vermeiden oder besser gesagt unterdrücken.
Fakt aber ist – das Leben ist kein Ponyhof und wir werden immer wieder mit qualvollen Problemen, Schicksalsschlägen, schmerzhafter Kritik oder Ablehnung konfrontiert. Wer seine Emotionen und Tränen unterdrückt, hält den Schmerz in sich gefangen.
Vorsicht – Energiefresser im Anmarsch Ich werde gerade zum fünften Mal in Folge unterbrochen, als ich bemerke, wie es in mir zu kochen beginnt. Krampfhaft versucht meine Bekannte Luise mich von ihren Ansichten rund um das Thema Gedanken und Schicksal…
„Wie hast du diese eine – deine wahre Berufung gefunden,“ werde ich oft gefragt. Und meine Antwort lautet: „Gar nicht, denn es gibt nicht die EINE Berufung.“ Für mich bedeutet Berufung einer Tätigkeit nachzugehen, die mich Strahlen lässt. Dafür können mehrere Berufe oder Tätigkeiten in Frage kommen.
Aber heute wollen wir uns tatsächlich darum kümmern, wie du deinen Begeisterungsfeldern und Talenten auf die Schliche kommst und so einen Beruf findest, der dein Herz zum strahlen bringt.
Jeder kennt sie - diese Fesseln, die verhindern, dass wir loslassen, frei und unbeschwert durchs Leben gehen können. Sie treten in unterschiedlichen Varianten in Erscheinen. Beim einen ist es die Angst vor Verlusten, beim anderen die Sorge um die Zukunft, der permanente Geld- oder Liebesmangel, eine Krankheit, die nicht heilen will, ein Ereignis in der der Vergangenheit, das noch immer schmerzt oder das wiederkehrende, schmerzhafte Gefühl, nicht gut genug zu sein. Diese und viele weitere, individuelle Fesseln halten uns gefangen.
Viele von uns fühlen sich verloren. Wie sollte es auch anders sein. Im Verlauf unseres Leben prallen tausende Einflüsse auf uns ein. Einen der stärksten haben unsere Eltern. Später fügt die Schule, die Freunde, der Arbeitgeber, die Gesellschaft und die Kollegen noch ihren Anteil hinzu. Es ist wenig verwunderlich, dass wir dabei durcheinanderkommen und irgendwann nicht mehr unterscheiden können zwischen unserer eigenen Vorstellungen, Wünschen und Werten und denen unserer Mitmenschen.
Jeden Tag erzählen wir uns selbst zigtausend Geschichten. Rund 60.000 Gedanken hat der Mensch pro Tag und den Großteil davon richtet er an sich selbst. Leider sind die meisten von Selbstkritik und Zweifeln geprägt, so dass die Sätze und Geschichten in Form von Gedanken häufig negativ sind. Und dann haben wir auch noch die fatale Angewohnheit, dass wir uns gewisse Geschichten immer wieder erzählen.
Warum der Mensch drei Gesichter hat Wer bin ich? Bin ich wirklich diese Frau, die auf der Bühne steht und 500 Menschen erzählt, wie man sein Selbstwertgefühl steigert? Bin ich wirklich diese Person, die täglich in die Instagram Kamara lächelt?…
Wie wir in die Zukunft blicken können Wie sieht unser Leben in einem Jahr aus? An diese schwierige Frage hat sich Zukunftsforscher Matthias Horx herangewagt. Mit der sogenannten Rückwärtsprognose erzählt er uns wie unsere Welt nach der Coronakrise aussehen wird.…
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