Eine Leserin meiner Bücher schrieb mir vor einigen Jahren diesen Brief.
Liebe Melanie! Ich kenne dich schon, seit du süße 16 Jahre alt bist. Oft habe ich dich im Gasthof deiner Eltern damals getroffen und mich gefragt, was macht dieses Kind so traurig. Da war kein Leben in deinen Augen. Keine Freude und auch keine Begeisterung …
„Wieder einmal erwartet mich eine harte Woche. Das Wetter ist miserabel, der Chef launisch, die Arbeitsbedingungen werden immer schlechter und mein Körper spielt auch nicht mehr so mit wie früher. Familiär werde ich ständig mit Erwartungen überschüttet und finanziell lebt es sich mehr schlecht als recht. All dem bin ich hilflos ausgeliefert. Ich kann nichts daran ändern...“
So lauten die Gedanken eines Menschen, der ganz und gar in das Kostüm der Opferrolle geschlüpft ist. Er fühlt sich ausgeliefert, ohnmächtig und nicht selbstbestimmt. Wenn du dich zumindest in einem kleinen Teil der Ansprache wiederfindest, dann könnte dieser Beitrag genau der richtige für dich sein.
Ich zeige dir auf, wie wir ganz unbewusst in die Opferrolle schlüpfen und welche Auswege es gibt, damit du wieder vom Opfer zum Schöpfer deines Lebens wirst.
Diese 3 Gedanken machen uns das Leben schwer Es gibt eine Million Gedanken, die uns das Leben schwerer machen können als es ist. All diese Gedanken zu entlarven, aufzulösen und nur noch Sonnenschein in unserem Kopf wirken zu lassen, ist…
Wie geht es dir?
Wie oft wurdest diese Woche mit der „Wie-geht-es-dir-Frage“ konfrontiert?
Wie oft hast du auf die Frage mit „Mir geht´s gut“ geantwortet?
Wie oft hast du deine Mitmenschen diese Woche danach gefragt, wie es ihnen geht?
Du weißt es nicht mehr? Kann ich mir vorstellen, denn die „Wie-gehts-dir-Frage“ wird meist als rhetorische Höflichkeit genutzt. Und das obwohl sie das Potential hat, unsere zwischenmenschlichen Beziehungen zu vertiefen und außerdem ein wundervolles Werkzeug für Selbstreflexion und persönliche Weiterentwicklung ist. Mir geht’s gut – Die Lüge
Ich persönlich antwortete auf die häufigste aller Fragen knapp 30 Jahre mit: „Mir geht’s gut!“ Manchmal sagte ich vielleicht: „Ein bisschen stressig, aber sonst gut.“ Oder: „Ich habe gerade einen Schnupfen, aber sonst geht es mir gut.“ Ich kann mich jedoch nicht daran erinnern, dass ich jemals gesagt hätte „Mir geht es heute beschissen, mein Herz schmerzt, ich fühle mich unnütz, kraftlos oder ungeliebt.“
Denkfehler erkennen und frei werden
Immer wieder fragen wir uns, was andere über uns denken! Und es gibt gute Nachrichten, denn andere nehmen uns in der Regel viel positiver wahr als wir selbst. Zum einen liegt das daran, dass sie sich erst gar nicht so viele Gedanken über uns machen, weil sie damit beschäftigt sind, was wir oder andere über sie denken. Und zum anderen sehen sie uns meist klarer als wir es selbst tun.
Was ich damit meine: Wenn es um unser Selbstbild geht, leiden wir sehr oft unter Wahrnehmungsverzerrungen. Die meisten dieser führen dazu, dass wir uns wesentlich negativer wahrnehmen als wir es sind. Egal, ob es sich dabei um unsere Beine, unseren ersten Eindruck oder unsere Leistungen handelt.
Wie du mit der Ein-Minuten-Methode glücklicher denn je wirst
Das Leben ist hart. Niemand liebt mich wirklich. Und Glück, sowas haben nur die anderen, aber ich nicht. Diese Sätze erinnern mich an das Mindset, das ich vor rund 15 Jahren noch besaß, meine Gedankengewohnheiten, die mir damals vorkamen wie brutale Realität.
Und obwohl sich die Realität nur teilweise verbessert, aber teileweise auch verschlechtert hat, bin ich heute glücklicher denn je. Warum? Weil ich mir neue Gedankengewohnheiten angeeignet habe, die mir Tag für Tag mühelos dabei helfen, das Schöne in meinem Leben zu erkennen, zu fühlen und zu vermehren. Aber lass es mich dir in der Praxis erklären.
Da sitzt sie nun, völlig aufgelöst und gequält von ihrem negativen Gedankenkarussell, das in den letzten Monaten kaum stillgestanden hat. „Mein Mann hat die Scheidung eingereicht und ich komm nicht klar damit,“ erzählt Carola. Weitere negative Gedanken folgen.
„Ich habe alles falsch gemacht. Ich war die letzten Jahre immer so gereizt und habe ihn dann auch noch dazu verdonnert, mehr im Haushalt zu tun. Hätte ich mich bloß zusammengerissen. Wie soll es jetzt nur mit mir weitergehen? Zum Glück hab ich ja einen Job, der mir die Miete zahlt, aber wer weiß, wie lange noch. Ich war noch nie ein Ass in meinem Beruf und in letzter Zeit bin ich sowieso ständig neben der Spur. Es würde mich nicht wundern, wenn sich mein Arbeitsgeber auch noch von mir trennt.“
Manchmal machen unsere Gedanken eine schlimme Situation noch schlimmer. In Carolas Fall trifft genau das zu.
Fakt ist, keinem 14-Jährigen und auch kaum einem 80-Jährigen ist es völlig egal, was andere von ihm denken. Denn es liegt in unserem Naturell, dass wir uns an unseren Mitmenschen orientieren und dass wir bestrebt sind, einen guten Eindruck zu erwecken. Aber warum? Weil wir andere zum Überleben brauchen. Aber es gibt dennoch einen Weg, der uns davon befreit, ständig darüber nachzudenken, was andere von uns halten.
Jeder kennt sie - diese Fesseln, die verhindern, dass wir loslassen, frei und unbeschwert durchs Leben gehen können. Sie treten in unterschiedlichen Varianten in Erscheinen. Beim einen ist es die Angst vor Verlusten, beim anderen die Sorge um die Zukunft, der permanente Geld- oder Liebesmangel, eine Krankheit, die nicht heilen will, ein Ereignis in der der Vergangenheit, das noch immer schmerzt oder das wiederkehrende, schmerzhafte Gefühl, nicht gut genug zu sein. Diese und viele weitere, individuelle Fesseln halten uns gefangen.
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