Dinge zu erzwingen ist bildlich gesprochen so, als würdest du an den Blättern einer Blume ziehen, um sie schneller zum Blühen zu bringen. Das Ergebnis ist oft enttäuschend oder im Fall der Blume sogar zerstörerisch. Es geht nicht darum, aufzugeben, sondern sich im Vertrauen für neue Möglichkeiten zu öffnen. Die Kunst ist es, loszulassen und zu vertrauen, dass genau das, was für dich bestimmt ist, zu dir kommt.
Aber oft ist uns gar nicht bewusst, dass wir in bestimmten Lebensbereichen Druck und Zwang aufbauen.
Kennst du das Gefühl, wenn sich Gedanken wie Wolken am Horizont deines Bewusstseins zusammenziehen, weil du das Gefühl hast, etwas falsch gemacht oder jemanden verletzt zu haben? Schuldgefühle und ein schlechtes Gewissen können dein Herz schwer machen und deine Seele belasten, vor allem dann, wenn sie häufig auftreten und eigentlich unbegründet sind.
Lass uns im ersten Schritt sehen, wie sehr du von übertriebenen Gewissensbissen belastet bist. Kommt dir eine dieser Situationen bekannt vor?
Du willst dir endlich mal etwas Gutes tun, aber dann sind da die Gedanken an die Kinder, die unerledigte Arbeit oder den Sport, den du eigentlich machen wolltest.
Ja, ich weiß, die Headline klingt radikal. Aber manchmal ist es notwendig, Schmerzhaftes so direkt anzusprechen, um endlich aufzuwachen und den ersten Schritt zu tun. Und eingebrannte Glaubenssätze können unser Leben so richtig mies - oder aber so richtig gut machen.
Es sind also unsere Überzeugungen, die unser Leben zu einem fröhlichen Meisterwerk oder einem trüben Dasein machen. Das, was wir von der Welt und von bzw. von uns selbst glauben, löst Gefühle, Handlungen und folge dessen Reaktionen aus, die unser Schicksal formen. Dass dies die Wahrheit ist, kannst du prüfen, indem du diesen kurzen Test machst.
Deine Meditation für jeden Abend - so schläfst du entspannt ein und erlebst wie dein Geist, dein Körper und deine Seele positiv beeinflusst werden. Genieße diese Kraftquelle, die vollständige Geborgenheit und Ruhe!
In den letzten Jahren habe ich mich intensiv mit der Frage beschäftigt, wie ich mein Leben positiv verändern kann. Dabei bin ich auf die Erkenntnis gestoßen, dass die richtigen Fragen der Schlüssel zu einem erfüllten Leben sind. Es sind die Fragen, die uns innehalten lassen, uns zum Nachdenken anregen und uns helfen, unsere wahren Wünsche und Ziele zu erkennen. In meinem Beitrag möchte ich dir 9 Fragen vorstellen, die mir geholfen haben, Klarheit über mich selbst und meine Zukunft zu gewinnen.
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Ich drehe die Uhr mal um 15 Jahre zurück: Damals war ich überzeugt davon, dass mein Glück und meine Zufriedenheit von einer einzigen Person abhängen – nämlich meinem damaligen Partner. Es war eine unausgesprochene Erwartung, dass er all meine Bedürfnisse erfüllen und meine Probleme lösen müsse, um mich vollkommen glücklich zu machen.
Wenn du mit deinem Auto in den Urlaub fährst, ist dein Blick stets nach vorne gerichtet. Nur gelegentlich, etwa ein bis zwei Prozent der Fahrtzeit, schaust du notwendigerweise in den Rückspiegel. Nun stell dir aber bitte einmal vor, das wäre umgekehrt. Also: Du richtest deinen Blick nicht nach vorne, sondern nach hinten. Es würde nicht lange dauern und es käme zu einer Katastrophe.
Wenn sich dein Leben genauso anfühlt, nämlich wie eine Aneinanderreihung aus kleinen und größeren Katastrophen, dann leidest du vermutlich - wie die meisten Menschen - am sogenannten Rückspiegelsyndrom.
Spätestens im Teenager-Alter schwören wir uns zum ersten Mal: Ich werde bestimmt nicht so wie meine Mutter oder mein Vater. Blicken wir auf unsere Kindheit zurück, erkennen wir oft schon in den jungen Erwachsenenjahren, welche vermeidlichen „Fehler“ unsere Eltern gemacht haben. Und wir sind uns sicher, wir machen bestimmt nicht dieselben.
Um einen Menschen, den wir einst liebten, begehrten, in unserem Leben willkommen hießen und vielleicht zum Teil auch noch immer lieben, loszulassen, braucht es mehr als einen Schritt oder eine heilsame Affirmation. Ja, natürlich alles beginnt es mit der Entscheidung, aber diese zu treffen oder ihr treu zu bleiben, kann oftmals ganz schön schwer sein.
In diesem Blog möchte ich dir erklären, warum dem so ist.
Wer kennt es nicht? Endlich Feierabend, endlich zuhause. Etwas essen, entspannen, Zeit mit dem Partner oder Familie/Freunden verbringen... abschalten.
Oder auch nicht - denn oft gelingt es uns nicht, den Feierabend zu genießen, weil die Themen des Arbeitsalltags immer wieder in unserem Kopf herumschwirren: Schaffe ich es, die Deadline einzuhalten? Bin ich für den Termin morgen gut genug vorbereitet? Wäre mir dieser blöde Fehler doch nicht passiert! Und außerdem, die Kollegin, die mir immer wieder so viele Nerven kostet...
Wir alle kennen das, dass wir die Arbeit mit nach Hause nehmen, zumindest in unseren Gedanken.
Wir alle kennen sie, diese Tage, an denen alles zu viel zu sein scheint. Obwohl wir wissen, dass uns eine Meditation gut tun würde, meldet sich auch gleich der Verstand, der sagt "Dafür haben wir aber jetzt wirklich keine Zeit!". Und schon streichen wir die Idee wieder und gehen unseren ToDos nach. Diese Meditation ist genau für solche Momente gedacht. Sie dauert nur 7 Minuten und hilft dir nachhaltig dabei, Stress abzubauen und wieder in deine innere Ruhe zu finden. Diese 7 Minuten darfst du dir nehmen - egal, was gerade los ist. Probier es aus und sei gespannt, was passiert!
Hast du möglicherweise ein Trauma in der Kindheit erlitten?
Jeder zweite von uns erlebt im Verlauf seines Lebens ein Trauma. Gerade dann, wenn das Trauma bereits in der Kindheit entstanden ist, sind wir uns diesem oft nicht bewusst. Zum einen liegt das an der gängigen Kindheitsamnesie (wir können uns erst ab einem bestimmten Alter zurückerinnern) und zum anderen an einem Schutzmechanismus, der dafür sorgt, dass wir Traumatisches oft verdrängen.
Wer ein Trauma in der Kindheit erlebt, leidet nicht selten als Erwachsener noch an dessen Auswirkungen. Daher sollte man, wenn man diese Vermutung hat, unbedingt einen Arzt und Therapeuten aufsuchen.
Statt mich zum Jahreswechseln mit Raketen einzudecken, greif ich lieber zu Stift und Papier und nutze die Zeit dafür, um in mir selbst und anderen ein Feuerwerk der Liebe, Vorfreude und Dankbarkeit zu entfachen. Wie ich das mache, verrate ich dir heute.
Das 3 Briefe Ritual zum Jahreswechsel kann dir dabei helfen, Negatives und Altes loszulassen, mit Versprechen statt mit guten Vorsätzen ins neue Jahr zu starten und außerdem zaubert es deinen Liebsten ein Lächeln ins Gesicht, das dein Herz zum Schwingen bringt. Alles, was du dazu brauchst, sind Stifte, Papier und circa eine Stunde Zeit.
Bei diesem Ritual erarbeitest du 3 Mini-Briefe bzw. Botschaften für besondere Menschen in deinem Leben und drei Briefe an dich selbst.
Denkfehler erkennen und frei werden
Immer wieder fragen wir uns, was andere über uns denken! Und es gibt gute Nachrichten, denn andere nehmen uns in der Regel viel positiver wahr als wir selbst. Zum einen liegt das daran, dass sie sich erst gar nicht so viele Gedanken über uns machen, weil sie damit beschäftigt sind, was wir oder andere über sie denken. Und zum anderen sehen sie uns meist klarer als wir es selbst tun.
Was ich damit meine: Wenn es um unser Selbstbild geht, leiden wir sehr oft unter Wahrnehmungsverzerrungen. Die meisten dieser führen dazu, dass wir uns wesentlich negativer wahrnehmen als wir es sind. Egal, ob es sich dabei um unsere Beine, unseren ersten Eindruck oder unsere Leistungen handelt.
Emotionale Abhängigkeit erkennen
Treffen ein oder vielleicht sogar mehrere der folgenden Punkte auf dich zu?
In Partnerschaften oder anderen Gemeinschaften neigst du stark dazu, dich anzupassen. Der Satz „Ganz wie du möchtest“ ist dir sehr geläufig.
Wenn dein Partner oder ein anderer nahestehender Mensch schlechte Laune hat, löst das bei dir rasch unangenehme Gefühle aus.
Du hast Probleme mit dem Alleinsein.
Du denkst manchmal – ohne ihn oder sie könnte ich nicht leben.
Deine eigenen Wünsche und Bedürfnisse sind dir oftmals nicht bewusst.
Stell dir vor du isst heute Vormittag eine Banane. Wie lange wird es dauern bis der Genuss vollendet ist? Vielleicht drei oder vier Minuten? Aber erledigt ist die Banane seitens deines Körpers damit noch lange nicht. Obwohl sie für Magen und Darm sehr bekömmlich ist, benötigt es circa vier Stunden bis sie vollständig zersetzt ist. Was hat diese Banane mit meiner Kraftlosigkeit, meiner Leere oder meinem Energietief zu tun, fragst du dich. Ganz einfach: Genauso wie die Banane ihre Zeit braucht, um verdaut zu werden, benötigt auch unser Gefühlskörper Zeit, um alles, was rund um uns geschieht, was wir tun, was wir erleben und erfahren, zu verarbeiten.
7 Dinge, die ich nicht mehr mache
„Welche Zutaten braucht es für ein glückliches und erfülltes Leben?“ habe ich mir vor einiger Zeit gefragt – und wenn du mich kennst, kannst du dir vorstellen, dass mir dazu so einiges eingefallen ist. Immer, wenn wir daran denken, uns weiterzuentwickeln und unsere Lebenszufriedenheit zu erhöhen, nehmen wir gleichzeitig an, wir müssten neue Zutaten in Form von Routinen und Gedanken in unser Leben integrieren – aber genau das ist nicht immer der Fall. Es geht ums Loslassen.
Sehr oft führt der Weg zu mehr Freiheit und Glück über das Entrümpeln oder anders gesagt das Loslassen von bestimmten Dingen und Gewohnheiten. Genau darum geht es in meinem heutigen Blog.
Ist dir ähnliches schon einmal widerfahren? Dieses Loslass-Phänomen beschreibt, was passiert, wenn wir aufhören, etwas zu sehr zu wollen. Dann nämlich tritt das Gewünschte oft plötzlich unerwartet in unser Leben. Vielleicht hast du dich auch schon einmal gefragt, warum dem…
Warum der Partner als Spiegel dient „Dein Partner ist der Spiegel deiner Selbst,“ sage ich zu meiner Heilpraktikerin als wir bei einer Sitzung wieder einmal ins Quatschen kommen. „Blödsinn. Mein Partner ist das komplette Gegenteil von mir. Ich gelassen –…
Bestimmt kennst du das – dein Partner, deine beste Freundin oder dein Kind sind überfordert. Sofort hast du den Drang, ihnen etwas abzunehmen. Und zwar auch dann, wenn es sich dabei offensichtlich nicht um deine Aufgabe bzw. deine Verantwortung handelt.
Genau das haben viele von uns auch schon in ihrer Vergangenheit getan. Wir alle streben stets nach Harmonie und das führt unbewusst oft dazu, dass wir die Lasten anderer auf uns nehmen, um sie wiederherzustellen. Vor allem in der Kindheit, in der wir uns nichts mehr wünschen, als Mama und Papa glücklich zu machen, beginnen wir oft Steine zu schleppen, die eigentlich nicht die unsrigen sind. Es kann sich dabei um die Annahme einer anderen Rolle oder um ein vererbtes Trauma handeln.
Die größten Missverständnisse beim Thema Vergebung
Weil es beim Thema Vergebung oft so viele Missverständnisse gibt, möchte ich gleich zu Beginn damit aufräumen.
Vergeben bedeutet nicht, dass wir demjenigen, der uns verletzt hat, Güte erweisen, sondern, es ist eine Entscheidung zu unserem eigenem Wohle – eine Entscheidung für unseren inneren Frieden.
Vergeben sollten wir also vor allem uns selbst zuliebe. Denn nicht derjenige, dem wir nicht vergeben, spürt den Groll, sondern wir selbst fühlen den Schmerz, der uns zugefügt wurde und die Wut über die Ungerechtigkeit immer wieder.
Vergebung ist keine Schwäche, sondern eine Stärke und ein Akt der Selbstliebe.
Dejávùs: Wenn sich schmerzhafte Erfahrungen wiederholen
In unser aller Leben gibt es Dejávùs, die unser Leben belasten. Warum muss mein Leben so schwer sein? Wieso passiert mir das immer wieder? Was mache ich bloß falsch? Diese und ähnliche Fragen stellen wir uns dann häufig. Je nachdem, wie einschränkend das Problem, das scheinbar keine Lösung hat, für unser Leben ist, kann das zu einer großen Belastung oder gar einer permanenten Qual werden.
Deshalb sollte man sich die Zeit nehmen und das wiederkehrende Thema einmal genauer betrachten. Ich habe dir heute einige Impulse mitgebracht, die dir helfen können, die Wurzel deines Teufelskreises zu entdecken.
Ein Weg glücklicher zu werden, ist öfter Nein zu sagen Ein resolutes Nein. Etwas, das viele nur sehr schwer über ihre Lippen bringen. Kein Wunder, denn schauen wir zurück auf unsere Kindheit und Jugend so endete ein selbstbewusstes Nein nicht…
Fakt ist, keinem 14-Jährigen und auch kaum einem 80-Jährigen ist es völlig egal, was andere von ihm denken. Denn es liegt in unserem Naturell, dass wir uns an unseren Mitmenschen orientieren und dass wir bestrebt sind, einen guten Eindruck zu erwecken. Aber warum? Weil wir andere zum Überleben brauchen. Aber es gibt dennoch einen Weg, der uns davon befreit, ständig darüber nachzudenken, was andere von uns halten.