Wenn diese 7 Punkte auf dich zutreffen, bist du zu lieb
„Bin ich zu lieb?“ Es ist schon eine ganze Weile her, als ich mir diese Frage stellte und bei genauerer Reflexion mit „ja“ antwortete. Denn früher gab es nichts, was mir wichtiger war, als zwischenmenschliche Harmonie und von jedem gemocht zu werden. Also war ich immer lieb, höflich, sagte niemals nein und bemühte mich jedem um mich herum ein gutes Gefühl zu geben. Warum genau das dazu führte, dass ich mehr und mehr unglücklich wurde, verrate ich anhand der 7 Probleme, die Menschen haben, die immer zu lieb sind.
Du kannst anhand der Punkte feststellen, ob du wirklich dazu tendierst, zu lieb zu sein.
Finde heraus, ob es Zeit ist, Grenzen zu setzen
Kommt dir eine der folgenden Situationen bekannt vor?
Eine Kollegin oder Freundin bittet dich um einen Gefallen und weil du sie nicht enttäuschen willst, sagst du „Ja“ obwohl du eigentlich selbst schon am Limit bist.
Jemand behandelt dich von oben herab oder kritisiert dich brutal und du lässt es über dich ergehen, weil du dich in dem Moment einfach nur schwach und klein fühlst.
Eine andere Person gibt dir ungefragt einen Ratschlag oder mischt sich in dein Leben ein. Obwohl es dich wurmt, beißt du dir auf die Lippen.
Jemand macht Pläne, die dich integrieren, ohne dabei nach deinen Wünschen zu fragen. Du machst dennoch mit, schließlich willst du keinen Konflikt riskieren.
Ein anderer drängt dir seine Meinung auf und du lässt es zu.
Hilfe, ich werde immer ausgenutzt – 3 bewährte Auswege
Ist es dir auch schon einmal passiert oder passiert es dir vielleicht immer wieder? Du wirst ausgenutzt? Um sicher zu gehen, lies dir die folgenden Aussagen durch. Wenn eine oder mehrere auf dich zutreffen, so kannst du sicher sein, dass du dich in der Ausnutz-Spirale, die langfristig deine Lebensqualität und vor allem deinen Selbstwert schadet, befindest.
Du hast häufig den Drang, anderen etwas geben zu wollen, weil du dich dadurch wertvoller fühlst.
Du bietest immer wieder, oft ungefragt, deine Hilfe an.
Du fühlst dich irgendwie dazu gedrängt, die Rechnung für Freunde im Café oder Restaurant zu übernehmen.
Was passiert, wenn du es anderen immer recht machst
Bist du der Typ Mensch, der es gerne harmonisch mag? Jemand, dem es wichtig ist, dass andere sich in seiner Nähe wohlfühlen? Falls ja, ist das durchaus ein schöner Wesenszug. Es sei denn, er ist zu ausgeprägt, dann führt das nämlich dazu, dass du es anderen immer recht machst und dich selbst dabei hinten anstellst.
Das Resultat: Du bleibst auf der Strecke, fühlst dich immer öfter ausgelaugt und weiß irgendwann gar nicht mehr, was du brauchst, um endlich mal richtig glücklich zu sein. Deine eigenen Bedürfnisse und Gefühle werden durch die „Mach-es-allen-recht-Mentalität“ oft so lange Zeit blockiert, dass du gar keinen Zugang mehr zu ihnen hat.
Ein Weg glücklicher zu werden, ist öfter Nein zu sagen Ein resolutes Nein. Etwas, das viele nur sehr schwer über ihre Lippen bringen. Kein Wunder, denn schauen wir zurück auf unsere Kindheit und Jugend so endete ein selbstbewusstes Nein nicht…
Kommt dir dieses Verhalten bekannt vor? Bevor deine Eltern oder Freunde zu Besuch kommen, wird gründlich geputzt und aufgeräumt, schließlich sollen sie keinen schlechten Eindruck bekommen.
Vor dem Kleiderschrank kann es manchmal etwas länger dauern, schließlich willst du denjenigen, denen du heute begegnest auch gefallen.
Wenn dir etwas durch den Strich geht, schluckst du es nicht selten runter, um vor anderen nicht als intolerant oder zickig dar zustehen.
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Artige Kinder hat jeder lieb! Klein Mariechen beispielsweise spielt stundenlang mit sich alleine, jammert nie, sagt immer bitte und danke und gilt in der Schule als ausgesprochen höfliches Musterkind. Weil Kinder, wie Mariechen von jedermann geschätzt werden, versuchen die meisten ihrem…