Die ersten Jahre unseres Lebens prägen uns bekanntlich am meisten. Mehr als 90% unserer heutigen Werte, Glaubenssätze und Muster stammen laut Experten aus unserer Kindheit. Was wir als Kind gelehrt bekommen, egal, ob durch Worte oder Erfahrungen, behalten wir oft ein Leben lang.
Aber nicht alles davon ist hilfreich. Im Gegenteil. Eine Vielzahl unserer Selbstzweifel und selbst sabotierenden Muster führen dazu, dass wir oft auch heute noch unter den Verletzungen und Zurückweisungen unserer Kindheit leiden. Sie sind allgegenwärtig, manchmal so sehr, dass sich der Schmerz von damals stetig im Hier und Jetzt wiederholt.
Viele von uns fühlen sich verloren. Wie sollte es auch anders sein. Im Verlauf unseres Leben prallen tausende Einflüsse auf uns ein. Einen der stärksten haben unsere Eltern. Später fügt die Schule, die Freunde, der Arbeitgeber, die Gesellschaft und die Kollegen noch ihren Anteil hinzu. Es ist wenig verwunderlich, dass wir dabei durcheinanderkommen und irgendwann nicht mehr unterscheiden können zwischen unserer eigenen Vorstellungen, Wünschen und Werten und denen unserer Mitmenschen.
8 Fragen, die dein Leben verändern können! Endlich plätschert das Leben einmal harmonisch dahin. Keine Skandale, keine Schicksalsschläge und gesund ist man außerdem. Aber dann tritt plötzlich etwas in unser Leben, das alles durcheinander bringt. Das kann ein Erlebnis, das…
Unerfüllte Wünsche: War’s das jetzt? Diese Frage stellen wir uns vor allem dann, wenn die Realität unsere einstigen Erwartungen nicht erfüllt hat und unsere Wünsche somit auf der Strecke geblieben sind. Zum Beispiel, wenn… du davon geträumt hast, eine Partnerschaft voller…
Selbstfürsorge ist ein wichtiges Element, um für das eigene Wohlbefinden, die Zufriedenheit im Alltag, wie auch für die Gesundheit, zu sorgen. Gleichzeitig liegt die Selbstfürsorge, wie der Name schon sagt, bei uns selbst, das bedeutet, wir tragen die Verantwortung ganz alleine dafür, dass diese entsprechend gelebt wird. Kein anderer Mensch kann deine Selbstfürsorge für dich übernehmen, denn nur du allein kannst dir das geben, was du brauchst.
Genau hier liegt aber oft auch die Schwierigkeit, denn gerade weil wir für uns selbst verantwortlich sind, unterschätzen wir die Wichtigkeit und die Auswirkungen, stellen uns selbst hinten an, bis es zu spät ist und wir erschöpft, ausgelaugt oder sogar krank sind. Wir kümmern uns zwar oft um andere und achten gut auf unsere Mitmenschen, kommen jedoch selbst zu kurz.
Wenn sehnlichste Wünsche verwehrt bleibt! „Was du dir am meisten wünscht, wird sich am wenigsten erfüllen,“ sagte der Referent der Bewusstseinskonferenz, die ich neulich besuchte. Dieser Satz brachte mich zum Nachdenken. Vor allem deshalb, weil ich eine begeisterte Wünscherin bin…