Angst, Schmerz & Stress: 15 Anzeichen, dass dein Nervensystem überlastet ist

Warum Angst, Schmerz und Stress so gute Freunde sind

  • Fühlst du dich öfter ängstlich oder wirst gar von deiner Angst vereinnahmt?
  • Bist du ein Overthinker?
  • Wird dir öfter alles einfach zu viel?
  • Oder neigst du zu Schmerz physisch oder emotional?

Dann ist der heutige Beitrag für dich.

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Es ist kein Zufall, warum viele Menschen, die unter Ängsten leiden, auch häufiger das Gefühl von Überforderung haben, sich gestresst fühlen oder körperlich oder emotional leiden. Angst, Schmerz und Stress sind quasi das perfekte Trio, denn sie beeinflussen sich nachweislich gegenseitig negativ. Fakt ist der Auslöser für Schmerz- oder Angstsymptome ist fast immer Stress in Überdosen und über längeren Zeitraum.

Die Folge ist eine Überstimulation unseres Nervensystems. Genau genommen vom sogenannten Sympathikus. Das ist jener Teil des Nervensystems, der zuständig ist für Flucht und Leistungssteigerung in Notfallsituationen. Ständig auf der Flucht, klingt nicht gerade nach Entspannung und das hat Auswirkungen auf deinen Körper und deine Gefühlswelt.

Anzeichen für ein überreiztes Nervensystem:

  • Verspannungen
  • Schmerzen bzw. erhöhte Schmerzempfindlichkeit und Wahrnehmung
  • Ein- und Durschlafprobleme
  • Magen- Darm- Beschwerden
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Generelle Ängstlichkeit
  • Erhöhter Blutdruck
  • Overthinking, Zukunftssorgen
  • Angststörung
  • Stimmungsschwankungen
  • Weinerlichkeit
  • Neigung zu Traurigkeit bis hin zur Depression
  • Müdigkeit, Motivationslosigkeit
  • Nachtschweiß
  • Verminderte Leistungsfähigkeit

Du siehst schon, die Liste der Symptome ist ziemlich lang. So ein überreizter Sympathikus kann uns also ganz schöne Probleme machen. Fakt ist, egal welche Art von Ängsten, Schmerz oder sonstigen Symptomen dich plagen, die Beruhigung deines Nervensystems kann dazu führen, dass sie stark gelindert werden, oder sogar ganz verschwinden.

Schmerz körperlich und seelisch

Frau sitzt am Wasser und denkt nach

Selbst dann, wenn es sich bei einem Schmerz nicht um einen körperlichen, sondern einen emotionalen, z.B. aufgrund einer zwischenmenschlichen Verletzung, handelt. Man hat nämlich herausgefunden, dass seelischer und körperlicher Schmerz im selben Gehirnareal verarbeitet werden. Ein entspanntes Nervensystem beeinflusst dieses positiv.

Angst, Schmerz und Stress lindern – Praktische Tipps, die wirklich helfen

Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, um den Sympatikus und somit dein Nervensystem und Stresszentrum zu ruhigen. Aber natürlich ist nicht jede Methode für jeden Menschen gleich wirksam. Deshalb möchte ich dir heute eine große Auswahl bieten. Im ersten Block fasse ich alle klassischen Tipps zusammen, die langfristig bei Stressreduktion helfen.

Im zweiten Block kommen die sogenannten Microhelfer dran, die wir nicht unterschätzen sollten, vor allem, weil sie einfach umsetzbar sind. Damit gemeint, sind Mini-Übungen, die du zwischendurch oder bei akut aufkommendem Stress oder bei Angst machen kannst. Meist kosten sie dir nicht mehr als 60 Sekunden. Das ist unter anderem der Grund, warum ich darauf setze. Wir bekommen sie leichter in unserem Alltag unter, was zu mehr Regelmäßigkeit und infolge erhöhter Wirkung führt. Zudem ermöglichen sie uns sogenannte Mikropausen, welche dazu führen, dass wir das Stresshormon Kortisol abbauen

Und das dritte Tool ist mein absoluter Favorit. Eines der wenigsten Werkzeuge, das mir wirklich bei der Bewältigung meiner Schmerzen und Magenprobleme geholfen hat und außerdem mein Turbo ist, wenn es um die Auflösung schmerzhafter Glaubenssätze oder Muster geht. Es ist quasi ein Allrounder und du kannst es für fast jedes Problem in deinem Leben einsetzen – das Emotional Tapping. Dazu gibt es am Ende ein Geschenk für dich.

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1. Klassische Tipps zum Stressabbau

  • Yoga, Sport, Spazieren
  • Massage oder Sauna (insbesondere Infrarot Sauna)
  • Bewusst atmen. Z.B. 4 Sekunden einatmen, 7 Sekunden anhalten, 8 Sekunden ausatmen. Einfach mitzählen und einige Male wiederholen
  • Waldbaden
  • CBD Öl
  • Singen, Musik hören, tanzen
  • Gewichtsdecke (hilfreich bei Einschlafproblemen)
  • Kuscheln
  • Heizkissen, Wärmeflasche, warmes Bad
  • Lavendelduft

2. Micropausen für den Stressabbau

  • Augen rollen: zweimal im Uhrzeigersinn, zwei Mal gegen den Uhrzeigersinn
  • Den Körper ausschütteln 30-60 Sekunden
  • Dein Gesicht streicheln (60 Sekunden)
  • Abwechselnd fünf Mal mit der linken und fünfmal mit der rechten großen Zehe wackeln
  • Auch Atemübungen, z.B. 10 bewusste Atemzüge in den Bauch hinein sind möglich
  • Den Körper mit beiden Händen von oben nach unten abklopfen
  • Augen schließen und ein Lied summen
  • Ein Glas Wasser ganz bewusst und langsam trinken
  • Aufstehen und das Becken in beide Richtungen kreisen (60 Sekunden)

3. Emotional Tapping

Schmerz im Nervensystem mit ET lösen

Darunter versteht man eine einfache Klopfakupressur auf emotionaler und körperlicher Basis, die du selbstständig erlernen und anwenden kannst. Dabei klopfst du mit zwei Fingern an verschiedenen Körperpunkten, die mit bestimmten Emotionen und Organen verbunden sind.

Die Ursprungtechnik stammt vom US-Amerikaner Gary Craig und setzt sich aus Wissen aus der TCM Lehre, der Kinesiologie und Einsteins Energielehre zusammen. Das Tool ist unglaublich vielseitig und einfach zugleich. Die Erfolgsberichte sprechen für sich. Emotional Tapping hilft nicht nur bei Stress, Angst und Schmerz – sondern bei fast jedem Problem.

Und das Beste: Du kannst es innerhalb weniger Stunden erlernen und hast dann ein Instrument, das du ein Leben lang einsetzen kannst. Aber lass uns mal mit dem ersten Schritt beginnen. Ich habe eine kostenlose Emotional Tapping Session für dich erstellt, damit du einmal in die heilsame Wirkung meines Liebelingstools reinschnuppern kannst.

Hier kommst du zum Video – Klopf dich heil bei Ängsten, Stress und negativen Glaubenssätzen.

Herzlich,

deine Melanie

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Ein Kommentar

  1. Ich bin wirklich froh, dass immer mehr Menschen auf die psychischen Belastungen aufmerksam machen. Ich habe meine Überforderung selbst lange ignoriert, bis ich schließlich wochenlange Migräne-Anfälle hatte und in einer Depression geendet bin.

    Vielen Dank für diesen Beitrag! Über die Jahre verlernen wir auf uns und unseren Körper zu hören – doch was man einmal konnte, ist nicht verloren. Sondern nur temporär vergessen.

    Bitte mach weiter mit deiner Arbeit!

    Alles Liebe
    Jeanne

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