Unsere Kindheitserlebnisse und die Beziehungen, die wir zu unseren Eltern aufbauen, haben einen nachhaltigen Einfluss auf unser gesamtes Leben. Besonders die Beziehung zu unserer Mutter kann eine tiefgreifende Rolle in unserem Liebesleben spielen. Das liegt vor allem daran, dass „Mama“ für uns alle die erste große Liebe war. Kein Wunder also, dass wir viele Prägungen, die durch die Beziehung zu ihr entstanden sind, auch in unsere romantischen Beziehungen mitnehmen.
In diesem Honigperlen-Podcast Interview ist Nadine zu Gast bei Melanie. Nadine erzählt sehr offen und ehrlich über ein traumatisches Erlebnis in ihrer Kindheit, das sie sehr geprägt hat. Als ihre Mutter nämlich vergaß, dass es sie gibt und die Worte "Ich habe keine Tochter" aussprach, stand sie als kleines Mädchen direkt daneben. Wie Nadine es gelungen ist, einen Weg raus aus ihrer Verlustangst und hin zu sich selbst zu finden, erfährst du in diesem wunderschönen Interview.
So heilst du deine Mutterwunde in 5 Schritten
Es gibt keinen Menschen auf der Welt, der mehr falsch machen kann als eine Mutter. Abgesehen von der einzigartigen und wundervollen Mutterliebe, eigentlich eine recht undankbare Rolle, vor allem dann, wenn man sich selbst mit Themen wie dem des inneren Kindes beschäftigt.
Und dennoch ist es so, dass die Fehler der Mutter jene sind, die unsere Prägungen am meisten beeinflussen. Das liegt einfach daran, dass sich 90 Prozent unserer Glaubenssätze und Muster in der Kindheit bilden, in der die Mutter für die meisten die wichtigste Bezugsperson war. Daher möchte ich heute fernab von Verurteilung aufzeigen, welche Mutterwunden es gibt und dir erste Anregungen mitgeben, wie man diese heilen kann.