7 Dinge, die du morgens vor 7 Uhr tun solltest – Der Zauber der Morgenroutine

Nutze die Kraft des Morgens

Der Kopf ist frei, der Körper frisch erholt und die Seele tief entspannt. Hinzu kommt, dass der Zugang zu unserem Unterbewusstsein, das mehr als 80% unseres Lebens steuert, am frühen Morgen besser als zu jeder anderen Uhrzeit ist. Da ist es naheliegend, dass wir die zauberhafte Morgenstunde dem wichtigsten Menschen in unserem Leben, nämlich uns selbst, widmen.

Vielleicht bist du jetzt noch skeptisch, weil die Integration einer Morgenroutine natürlich damit verbunden ist, früher aufzustehen. Das kann ich gut nachvollziehen, denn auch ich habe lange Zeit jede kostbare Morgenminute dazu genutzt, um noch ein bisschen länger liegen zu bleiben. Aber ich verspreche dir, die Umstellung lohnt sich und du wirst abends ganz automatisch früher müde, weil du durch die morgentliche Routine ohnehin entspannter durch den Tag gehst.

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Morgenroutine: Meine 7 Praxistipps

Mittlerweile ist aus mir, die ich früher ein richtiger Morgenmuffel war, eine Morgengenießerin geworden. Ich habe viele unterschiedliche Rituale ausprobiert und bin schließlich bei 7 einfachen Routinen hängen geblieben. Die Einfachheit ist wichtig, schließlich soll uns die Morgenroutine entspannen und mit Motivation für den Tag versorgen und nicht zu einem Kraftakt werden. Daher ist weniger oft auch mehr.

Meine 7 Routinen, bis auf das Wassertrinken, mache ich daher nicht alle gleichzeitig an einem Morgen, sondern ich rotiere sie wöchentlich, monatlich, halbjährich. Wähle daher auch für dich vorerst maximal 3 Dinge aus, mit denen du deine zauberhafte Morgenstunde füllen möchtest.

1. Japanische Wasserkur

Du hast es bestimmt schon einmal gehört – Wasser am Morgen ist das Beste, was du für deinen Körper tun kannst. Ich trinke seit 1 ½ Jahren direkt nach dem Aufstehen einen ¾ Liter lauwarmes Wasser. Was das bringt?

Morgenroutine Wasser trinken
  • Es regt den Stoffwechsel und die Verdauung an.
  • Es führt zu reinerer und strahlender Haut und stärkt die Haarwurzeln.
  • Man fühlt sich fitter und laut japanischer Lehre beugt es diversen Krankheiten vor.

Ich gebe zu, anfangs sind ¾ Liter ganz schön viel. Aber man gewöhnt sich schnell daran. Wichtig ist es, das Wasser warm zu trinken, wenn man direkt danach frühstücken möchte. Warmes Wasser fließt nämlich direkt vom Magen in den Dünndarm – kaltes Wasser bleibt im Magen. Das wiederum erschwert die Verdauung des Frühstücks.

2. Bei dir selbst ankommen

Der zweite Baustein meiner Morgenroutine ist ein Achtsamkeitsritual, das mir dabei hilft, ganz bei mir selbst anzukommen. Wir flitzen oftmals durch den Tag ohne uns ein einziges Mal selbst gespürt zu haben. Wir beladen uns mit Eindrücken, Gedanken, To-Dos und Informationen, sodass wir oft ganz vergessen, wer wir eigentlich sind, was wir wollen und brauchen, um uns gut und glücklich zu fühlen. Deshalb ist dieser Baustein, für den ich dir zwei Möglichkeiten zur Umsetzung mitgebracht habe, so wichtig.

2.1. Meditation

Ja, es hat lange gedauert, bis ich und das Meditieren Freunde wurden. Nichts denken, war einfach nicht meine Stärke. Aber glücklicherweise gibt es für Einsteiger jede Menge angeleitete Mediationen. Ein paar davon, darunter auch eine 10 Minuten Morgenmeditation mit stärkenden Affirmationen findest du auf meinem Podcast.

2.2. Morgenseiten schreiben

Ein Ritual, das ich über drei Monate genutzt habe, um die Verbindung zu mir selbst und meine Achtsamkeit für den Tag zu stärken. Es hat außerdem dazu geführt, dass ich neue Lösungen für wiederkehrende Probleme entdeckt habe. Falls du mehr dazu wissen möchtest – höre gerne in die Podcast-Folge Nr. 35 hinein oder lies den Beitrag dazu.

3. Liebevolle Begrüßung am Morgen

Wusstest du, dass der erste Mensch, der uns an einem Tag begegnet, derjenige ist, der unsere bevorstehenden Wachstunden am meisten beeinflusst? Handelt es sich dabei um jemanden, der uns anpöbelt, führt das meist zu einem Desastertag. Ist da aber jemand, der uns einen liebevollen Blick schenkt und dann vielleicht noch sagt: „Guten morgen mein Sonnenschein, ich freu mich herzlich, den Tag mit dir zu verbringen,“ – dann stehen die Chancen auf einen herrlichen Tag richtig gut.

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Der erste Mensch, der uns begegnet, sind meist wir selbst vor dem Spiegel. Entscheide dich ganz bewusst dafür, dich gedanklich oder auch laut mit einem liebevolle Guten-Morgen-Satz zu begrüßen.

4. Vorfreude

Vorfreude ist die schönste Freude heißt es im Volksmund. Ich würde eher sagen – Vorfreude ist genial. Warum? Allein die Erwartung von etwas Schönem produziert das Glückshormon Dopamin. Außerdem fördert sie den Stressabbau. Und zuletzt führt Vorfreude dazu, dass wir etwas Schönes in Gedanken herbei visualisieren. Dadurch stellt sich alles in uns darauf ein, dieses Visualisierungsziel auch zu erreichen.

Frau freut sich auf den Tag Dank Morgenroutine

Ich nutze die Vorfreude bereits morgens, bevor ich aus dem Bett steige. Sobald ich die Augen öffne, überlege ich mir 3 Dinge, auf die ich mich an diesem bevorstehenden Tag freue. Und wenn mir nicht genug einfällt, dann plane ich ein entsprechendes Vofreudeerlebnis.

5. Mit Dankbarkeit in den Tag starten

Seit ich das Buch – das Wunder der Dankbarkeit – gelesen habe, nutze ich diese wundervolle Qualität, um mein Leben erfüllter zu gestalten. Denn Dankbarkeit bedeutet nichts anderes, als dass man seinen Fokus auf die Fülle – d.h. auf all die Dinge im Leben, die man nicht missen möchte und die einem Freude bereiten lenkt. Meist tue ich das noch im Bett. Ich notiere mindestens 3, manchmal aber auch 10 Dinge, die mich am Vortag dankbar gestimmt haben oder die mich generell in meinem Leben erfreuen.

6. Affirmationen

Alle, die mich schon länger kennen, wissen es – ich bin ein großer Affirmationsfan. Auf Instagram, in meinen Stories, findet sich täglich eine davon. Und natürlich nutze ich diese auch. Ich sage sie mir morgens, entweder vor dem Spiegel oder während ich langsam ein Wasser Glas nach dem anderen trinke, immer wieder vor.

Ich habe mit der richtigen Anwendung von Affirmationen, bei der es einige wichtige Punkte zu beachten gibt, schon so viel erreicht, dass ich mein Wissen in das Buch „Wenn ein Satz dein Leben verändert“ verpackt habe – es inkludiert ein riesiges Affirmationslexikon zu jedem Lebensthema. HIER geht’s zum Buch.

Ich wünsche dir viel Freude beim Ausprobieren der Morgenroutinen, herzlich, deine Melanie

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9 Kommentare

  1. Liebe Melanie,
    Deine Blogs bereichern mein Leben. Und das Honigperlen Buch hab ich voller Begeisterung weiterempfohlen. Jetzt möchte ich mit Meditation beginnen und möchte Dich fragen, welche Stimmen Du mir empfehlen kannst. Leider geht es bei mir nicht mit Deiner Stimme. Das klingt sicher komisch und ich möchte Dich ganz bestimmt nicht verletzen, aber für mich klingt es zu weich gespült. Ich bin zwar empfindsam, aber auch pragmatisch. Vielleicht hast Du eine männliche Stimme zu empfehlen?
    Herzliche Grüße
    Karin

    • Liebe Karin!

      Herzlichen Dank für dein lieben Feedback. Ich freue mich sehr. Ich bin mal so frei und empfehle dir meine Podcast-Meditation. Du findest diese auch alle gesammelt im Menüpunkt unter Angebot – Unterkath. Meditationen für dich.
      Sollte dir meine Stimme nicht zusagen, empfehle ich dir Peter Beer.
      Viele herzliche Grüße, deine Melanie

  2. Hallo Melanie, ich habe gerade Deine Seite entdeckt. Wundervolle Artikel. Vielen Dank! Monika Maria

  3. Hallo Melanie, seit einem 1/2 Jahr habe ich die Notbremse für mein Leben gezogen… und arbeite seither nur noch was Spaß macht und mich. Glücklich macht und jetzt habe ich Ihre Seite entdeckt so s hön das passt so toll zu meiner neuen Philosophie für mein Leben toll und danke dafür ich werde auch den Rest noch umsetzen… und alles liebe für sie …. liebe Grüße Sabine

  4. Vielen Dank, dass du diese wertvollen Einblicke geteilt hast. Dein Artikel hat mich dazu inspiriert, meine eigene Morgenroutine zu überdenken und bewusstere Wege zu finden, meinen Tag zu beginnen. Ich freue mich darauf, deine Podcasts zu hören und mehr von deinen inspirierenden Gedanken zu lesen

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