3 unschlagbare Techniken zur Angst- und Stressbewältigung

Stell dir vor, du bist in einem wilden Gewittersturm auf hoher See gefangen. Die Wellen sind hoch und schlagen gegen das Schiff, der Wind heult dir um die Ohren und die Blitze zucken grell über den dunklen Himmel. Die Spannung und Unsicherheit sind überwältigend, während du versuchst, das Schiff sicher durch den Sturm zu steuern. Du weißt nicht, wie lange es noch gut geht. Dein Schiff und somit der einzige Boden, den du unter deinen Füßen hast, droht mit jeder neuen Welle zu kentern. Tapfer machst du weiter, in der Hoffnung, dass es irgendwann besser wird.

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Ähnlich kann sich unser Alltag anfühlen, wenn wir von Ängsten und Stress geplagt werden. Etwa jeder zweite Mensch im deutschsprachigen Raum ist betroffen von Angst- oder Stresssymptomen. Und wie so viele Betroffene, bist wahrscheinlich auch du auf der Suche nach rascher und effektiver Hilfe. Bei meinem heutigen Blogbeitrag bist du genau richtig.

Ich stelle dir drei der besten Techniken zur Angst- und Stressbewältigung vor, die du selbst anwenden kannst. Lass uns keine Zeit verlieren und sofort loslegen.

Frau sitzt ohne Stress und Angst am Felsen und schaut aufs Meer

1. Havening-Technik – der sichere Hafen

Die von den Brüdern Ruden entwickelte Havening-Technik eignet sich besonders gut bei Stress und Ängsten und hilft dir, traumatische Erinnerungen zu neutralisieren. Die Methode basiert auf der Theorie, dass bestimmte Berührungen zusammen mit der Aktivierung positiver Erinnerungen das Gehirn beruhigen. Durch die Berührung werden Delta-Wellen im Gehirn aktiviert, was zu einem Zustand tiefer Entspannung führt.

Und so einfach funktioniert die Übung

Schritt 1: Denke an eine Sache, die dich stresst oder ängstigt – ein belastendes Ereignis oder eine negative Erfahrung, die du neutralisieren möchtest. Hol dir deinen Stress oder deine Angst also bewusst vor dein inneres Auge.

Schritt 2: Überkreuze deine Arme vor der Brust – so als würdest du dich selbst umarmen –  und streiche sanft mit den Händen über deine Oberarme, von den Schultern bis zu den Ellenbogen und wieder nach oben. Wiederhole diese beruhigende Bewegung nun für mindestens 30 Sekunden.

Schritt 3: Schließe die Augen und stelle dir jetzt eine friedliche Szene vor – z. B. wie du durch einen saftig grünen Wald schlenderst oder barfuß am Strand einen Fuß vor den anderen setzt. Lasse dich ganz in diese Vorstellung hineinfallen und fahre währenddessen mit der streichelnden Bewegung fort. Mach dies für mindestens eine Minute.

Schritt 4: Kombiniere die innere positive Visualisierung nun nochmal bewusst mit der streichelnden Bewegung bis du eine Entspannung, eine gewisse Geborgenheit oder Erleichterung spürst.

2. Boxatmung (Box Breathing)

Die sogenannte Boxatmung wurde entwickelt, um in stressigen und hochintensiven Situationen Ruhe und Konzentration zu bewahren. Sie eignet sich also besonders gut, wenn der Stress im Alltag droht, dir über den Kopf zu wachsen.

Diese bestimmte Form des Atems reguliert im ersten Schritt unseren Sympathikus, der für die Kampf- und Fluchtreaktion verantwortlich ist und stimuliert im zweiten Schritt unseren Parasympathikus, was zu einer Senkung des Blutdrucks, einer Verlangsamung der Herzfrequenz und einer allgemeinen Beruhigung des Körpers und Geistes führt.

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Und so funktioniert die Übung:

  • Schritt 1: Atme langsam durch die Nase ein und zähle dabei bis 4.
  • Schritt 2: Halte den Atem an und zähle wieder bis 4.
  • Schritt 3: Atme langsam durch den Mund aus und zähle dabei bis 4.
  • Schritt 4: Halte den Atem an und zähle wieder bis 4.
  • Schritt 5: Wiederhole diesen Atemzyklus für 5 Minuten, um deinen Geist zu beruhigen und deinen Körper zu entspannen.

mit EFT Stress abbauen

3. Emotionale Klopftechnik (EFT Emotional Freedom Techniques)

Und last, but not least – mein absoluter Favorit. Emotional Taping ist eine etablierte Klopftechnik aus der Energiepsychologie. Ihr Anwendungsgebiet ist sehr umfangreich. Sie hilft bei Stress, Ängsten, körperlichen oder emotionalen Schmerzen und kann der Game-Changer beim Auflösen von alten Glaubensmustern sein. EFT wird auch bei der Traumaverarbeitung eingesetzt und bewirkt oft auch auf körperlicher Ebene Wunder.

Die Technik setzt sich aus dem umfangreichen Wissen der TCM, der Kinesiologie und Einsteins Energielehre zusammen. Unzählige Tests bestätigen mittlerweile die Wirksamkeit – inklusive meiner eigenen Erfahrung. Der Begründer von EFT ist übrigens Gray Craig.

Aber wie funktioniert die Methode nun genau?

Beim EFT werden abwechselnd bestimmte Akupunkturpunkte geklopft, die mit Emotionen, Nervenbahnen und Organen verbunden sind. Bildlich gesprochen werden dabei gespeicherte Informationen hochgeklopft, positiv verändert und erneut abgespeichert.

Das Besondere? Die Wirkung tritt oft erstaunlich schnell ein. Wer EFT einmal gelernt hat, nutzt es meistens ein Leben lang für fast jedes Problem.

Um dir diese Methode genauer zu zeigen, habe ich ein Freebie, also ein Videogeschenk, für dich erstellt. Hier kannst du dieses kostenlos herunterladen.

Herzlich, deine Melanie

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