Wenn du so mit deinen Fehlern umgehst, verändert sich dein Leben
Fehler passieren tagtäglich. Im Zwischenmenschlichen, bei Entscheidungen, bei der Arbeit, bei der Kindererziehung, in der Partnerschaft und in vielen weiteren Bereichen. Oftmals treten Fehler auch in Kombination mit unseren persönlichen Schwächen auf, was sie für uns noch unangenehmer macht.
Damit wären wir schon beim Thema. Der Umgang mit unseren Fehlern und Schwächen spielt eine wesentliche Rolle für unsere Lebensqualität, unsere Potentialentfaltung und unser Selbstwertgefühl. Je nachdem kann ein Fehler unseren Selbstwert massiv stärken oder schwächen.
Im heutigen Blog möchte ich dir erklären, woher die Angst vor Fehlern und vor dem Schwächezeigen kommt und wie du einen gesunden und selbstbewussten Umgang damit erlernen kannst.
Hilfe, ich werde immer ausgenutzt – 3 bewährte Auswege
Ist es dir auch schon einmal passiert oder passiert es dir vielleicht immer wieder? Du wirst ausgenutzt? Um sicher zu gehen, lies dir die folgenden Aussagen durch. Wenn eine oder mehrere auf dich zutreffen, so kannst du sicher sein, dass du dich in der Ausnutz-Spirale, die langfristig deine Lebensqualität und vor allem deinen Selbstwert schadet, befindest.
Du hast häufig den Drang, anderen etwas geben zu wollen, weil du dich dadurch wertvoller fühlst.
Du bietest immer wieder, oft ungefragt, deine Hilfe an.
Du fühlst dich irgendwie dazu gedrängt, die Rechnung für Freunde im Café oder Restaurant zu übernehmen.
„Was andere von mir denken, soll mich nicht lenken,“ lautet ein kluger Spruch. Leichter gesagt als getan, vor allem, wenn andere durch ihr Verhalten ausdrücken, dass wir wertlos und nicht gut genug sind. Zum Beispiel, indem sie uns ständig kritisieren,…
So heilst du deine Mutterwunde in 5 Schritten
Es gibt keinen Menschen auf der Welt, der mehr falsch machen kann als eine Mutter. Abgesehen von der einzigartigen und wundervollen Mutterliebe, eigentlich eine recht undankbare Rolle, vor allem dann, wenn man sich selbst mit Themen wie dem des inneren Kindes beschäftigt.
Und dennoch ist es so, dass die Fehler der Mutter jene sind, die unsere Prägungen am meisten beeinflussen. Das liegt einfach daran, dass sich 90 Prozent unserer Glaubenssätze und Muster in der Kindheit bilden, in der die Mutter für die meisten die wichtigste Bezugsperson war. Daher möchte ich heute fernab von Verurteilung aufzeigen, welche Mutterwunden es gibt und dir erste Anregungen mitgeben, wie man diese heilen kann.
Wie entstehen innere Antreiber?
Wir alle sehnen uns danach geachtet, geschätzt und geliebt zu werden. Liebe ist eines der grundlegendsten Bedürfnisse, die wir Menschen haben. Wir brauchen sie zum Leben wie ein Baby seine Muttermilch. Und damit wir ausreichend davon erhalten, lernen wir unbewusst bereits sehr früh, nämlich zwischen dem 4. und 8. Lebensjahr, was wir tun müssen und wie wir sein müssen, um ein Maximum an Liebe von unseren Eltern zu erhalten.
Im Klartext bedeutet das, dass wir beginnen, unser Verhalten so anzupassen, dass die Eltern uns möglichst oft loben, in den Arm nehmen oder uns ihre Aufmerksamkeit schenken. Dabei entwickelt jeder andere Strategien. Der eine ist besonders fleißig, der andere macht alles perfekt und der nächste achtet darauf, es den Eltern immer recht zu machen. Dabei wären wir schon beim Thema des heutigen Beitrags.
Neulich habe ich beim Shoppen auf dem Markt meine Einkaufsliste zuhause vergessen. Natürlich habe ich trotzdem fleißig geshoppt. Zuhause angekommen, bemerkte ich dann aber, dass mir ein paar wesentliche Zutaten fürs Abendessen, meinen Frühstücksbrei und das Brot, das ich backen wollte, fehlten.
Genau das kann uns auch mit unseren Leben passieren. Klar gibt es ständig Dinge, mit denen wir unsere Lebenszeit verbringen könnten, aber tun wir das permanent unbewusst, so ist es wenig verwunderlich, dass am Ende unserer Tage, genau wie nach meinem Einkauf, etwas Wesentliches fehlt. Daher ist eine To-Do-Liste für ein erfülltes Leben auf jeden Fall vorteilhaft.
Jeder kennt sie - diese Fesseln, die verhindern, dass wir loslassen, frei und unbeschwert durchs Leben gehen können. Sie treten in unterschiedlichen Varianten in Erscheinen. Beim einen ist es die Angst vor Verlusten, beim anderen die Sorge um die Zukunft, der permanente Geld- oder Liebesmangel, eine Krankheit, die nicht heilen will, ein Ereignis in der der Vergangenheit, das noch immer schmerzt oder das wiederkehrende, schmerzhafte Gefühl, nicht gut genug zu sein. Diese und viele weitere, individuelle Fesseln halten uns gefangen.
Jeden Tag erzählen wir uns selbst zigtausend Geschichten. Rund 60.000 Gedanken hat der Mensch pro Tag und den Großteil davon richtet er an sich selbst. Leider sind die meisten von Selbstkritik und Zweifeln geprägt, so dass die Sätze und Geschichten in Form von Gedanken häufig negativ sind. Und dann haben wir auch noch die fatale Angewohnheit, dass wir uns gewisse Geschichten immer wieder erzählen.
Selbstliebe ist eine unendliche Kraftquelle aus der du in jedem Moment schöpfen kannst, um glücklicher, unbeschwerter, selbstbewusster und erfolgreicher zu werden. Und obwohl diese Kraftquelle von Natur aus in uns steckt, ist es so, dass wir im Verlauf unseres Lebens oft die Verbindung zu ihr verlieren.
Während mein Blick glücklich und voller Leichtigkeit über den wunderschönen Neusiedlersee gleitet, sehe ich plötzlich meinen Freund im Augenwinkel, der eigentlich nur schnell die Rechnung für unsere Kaffees begleichen wollte. Nun aber unterhält er sich mit einer gutaussehenden Blondine. Bei genauerer Betrachtung stelle ich fest, die beiden flirten hefig miteinander.
In Wahrheit bin ich nicht genug – Hochstapler Syndrom „Meine größte Angst ist, dass jemand hinter den Vorhang schauen und dabei feststellen könnte, dass ich all das nicht verdient habe. Wenn jemand erkennt wie ich wirklich bin, wird alles, was…
Emotionales Essen: Eine Expertin erzählt! Heute gibt es nach langer Zeit wieder einmal einen Gastbeitrag. Ich habe die wunderbare Julia Sahm (Life-Coach) bei einem gemeinsamen Projekt – Werde die Powerfrau, die du bist – kennen gelernt. Sie beschäftigt sich seit vielen…
Geld ist wirklich nicht alles! Gesundheit, Liebe und Sinnerfüllung zum Beispiel sind vielfach wichtiger. Und dennoch ist es so, dass wir alle Geld benötigen, um unser Wunschleben zu erschaffen. Ein permanenter Geldmangel ist also definitiv eine Unglücksquelle, die verschiedene Ursachen haben kann. Eine davon ist ein niedrig ausgeprägtes bzw. geschwächtes Selbstwertgefühl. Warum dem so ist und was du tun kannst, um inneren Wohlstand zu erschaffen und im Außen zu manifestieren, erzähle ich dir im heutigen Beitrag.
Verabschiede diese 10 Glaubenssätze Es sind unsere Überzeugungen, die unser Leben zu einem fröhlichen Meisterwerk oder einem drüben Dasein machen. Das, was wir von der Welt und uns selbst glauben, löst Gefühle, Handlungen und infolge Reaktionen aus, die unser Schicksal…
Glaubenssätze: Feinde oder Freunde? Jeder, der ein bewusstes Leben führt und sich mit seiner persönlichen Entwicklung auseinandersetzt, weiß, dass negative Glaubenssätze eine große Last darstellen. Es handelt sich dabei um Überzeugungen, die uns in der Vergangenheit aufgelegt wurden. Diese sind…
Wie eine Familienaufstellung dabei hilft alte Wunde zu heilen Seelische und körperliche Schmerzen, Probleme, die wie ein Bumerang immer wieder zurückkehren sowie fatale Situationen, aus denen man sich einfach nicht befreien kann. Viele von uns kennen das Gefühl gewissen Umständen…
Wieso ein Neuanfang Glücksgefühle bringt Alle drei Jahre ein Neuanfang! Wo bleibt da die Treue? Das Durchhaltevermögen? Die Dankbarkeit? Aber halt! Damit meine ich doch nicht, dass wir alle drei Jahre unseren Lebenspartner, unsere Freunde oder gar unsere Identität austauschen…
Ich bin es nicht wert – ein weit verbreitetes Glaubensmuster Jahrelang schlummerte der Glaubenssatz – ich bin es nicht wert – unbemerkt in mir. Er tarnte sich derart gut, dass ich ihn erst bei genauem Hinsehen- und fühlen entdeckte. Ähnlich…
Die richtigen Affirmationen für dein Problem Das Leben ist ein Zuckerschlecken aber leider nicht immer. Es hat auch seine bitteren Seiten, die meist aus Problemen bestehen, mit denen wir im Verlauf unseres Lebens konfrontiert werden. Für den heutigen Beitrag habe…
Kämpfen war gestern, Freude ist heute! „Wer im Leben weiter kommen will, muss hart und diszipliniert sein. Er muss kämpfen und zwar jeden Tag,“ erklärte mir der Personal-Trainer und ballte dabei seine Fäuste. Ich hatte das Training bei ihm gewonnen…
Worte sind mächtig – Sätze, die verändern! „Worte sind mächtig, drum wähle sie bedächtig,“ sagt eine alte Volksweisheit. Aber manche Worte wählen wir nie oder einfach viel zu selten. Paradoxerweise handelt es sich dabei oftmals um Sätze, die unser Leben…
Die Angst davor, nicht gut genug zu sein Carmen ist eine attraktive, junge Frau, die meine Sympathie nach wenigen Minuten gewinnt. „Welches Anliegen kann sie wohl haben,“ überlege ich, während sie mir von ihrem scheinbar erfolgreichen Leben erzählt. Ich kann…
Wieso in der Vergangenheit kramen? Schließlich findet das Leben im Hier und Jetzt statt. Zig Bücher, Psychologen und Mentaltrainer bestätigen, dass Achtsamkeit in der Gegenwart eine der größten Glücksquellen ist. Und auch ich schließe mich dieser Meinung an. Aber ein…
Wie Glaubenssätze unser Leben bestimmen Der Vorteil am Unglücklichsein ist, dass man dabei ganz genau lernt, wie man es nicht machen sollte. Ich war bis zu meinem 25. Lebensjahr ganz und gar kein glücklicher Mensch. Ich trug eine Vielzahl an…
Innere Blockaden machen unbewusst unser Leben schwer Manchmal werden uns bereits vor unserer Geburt imaginäre Fesseln angelegt. Die meisten Beschränkungen und inneren Blockaden jedoch entstehen im Verlauf unseres Lebens. Ganz unbewusst schleichen sich begrenzende, schädliche Glaubenssätze sowie traumatische Erfahrungen in…