Wenn du gerade feststeckst, kommt dir eine der folgenden Situationen bekannt vor: Diesen Blogbeitrag gibt es auch als Podcast auf Spotify, I-Tunes, Deezer und Audio-now oder direkt hier: Falls du eine Parallele gefunden hast, hast du womöglich das Gefühl, dass…
Schlank durch Selbstliebe! Ist da was Wahres dran?
Heute soll es darum gehen, wie Selbstliebe dein Wohlfühlgewicht positiv beeinflusst. Wie ich überhaupt darauf komme? Ich selbst war mein halbes Leben lang pummelig und leicht übergewichtig. Wie fast jeder, der dieses Schicksal mit mir teilt, habe ich zig Crash-Diäten, Sportarten und nicht zu vergessen, Saftkuren ausprobiert. Nichts davon half langfristig.
Erst als ich mit Mitte 20 auf das Thema Selbstliebe stieß, geschah plötzlich etwas Sonderbares. Um so mehr ich die täglichen Übungen für mehr Selbstliebe und Selbstwertgefühl in mein Leben integrierte, desto weniger oft überfielen mich Heißhunger auf Süßes oder Fressanfälle.
Wir alle haben sie – Schutzstrategien, die uns davor bewahren sollen, bestimmte Kränkungen, Ablehnungen und Enttäuschungen noch einmal zu erleben. Das Problem dabei, sie schützen uns nur im ersten Moment und machen unser Leben und vor allem Beziehungen infolge schwieriger. Meist führt das durch Schutzstrategien ausgelöste Verhalten sogar dazu, dass wir genau den Schmerz, den wir eigentlich vermeiden wollten, wieder und wieder erleben.
Wie kommen Schutzstrategien zustande?
Zurück zum Anfang. Bevor ich dir die häufigsten Schutzstrategien aufzeige und erste Impulse gebe, wie du sie auflösen kannst, schauen wir uns ihren Ursprung an.
Heute wird es persönlich. Ich erzähle dir von einer meiner größten Enttäuschungen im Leben. Diese Geschichte teile ich heute zum ersten Mal öffentlich. Und gleichzeitig erzähle ich dir von meinem Durchbruch, was den Umgang mit Verletzung und Enttäuschung betrifft - und wie ich es schließlich selbst geschafft habe, persönliche Dinge nicht mehr persönlich zu nehmen und mich nicht mehr verletzt zu fühlen.
Lass uns von vorne beginnen. Seit ich 12 Jahre alt bin, träume ich von einer Traumhochzeit am Meer. Ja, sogar in einem meiner Bücher habe ich sie erwähnt. Leider blieb der Antrag trotz langjähriger, glücklicher Beziehung aus. Schließlich nahm ich mein Glück selbst in die Hand und fragte nach: „Na, wie sieht es denn mit Heiraten aus, wollen wir es wagen?" Die erste Antwort von meinem Partner vor einigen Jahren war vernichtend. „Nein, ich will nicht heiraten.“
Manche Tage fühlen sich an wie ein Leben auf einem feindlichen Planeten. Vor allem dann, wenn wir verbal angegriffen, schlecht behandelt oder Kränkungen ausgesetzt werden. Auch wenn wir wissen, dass wir uns wehren sollten - den emotionalen Schmerz, den unser Gegenüber mit Worten auslöst, nicht einfach hinnehmen sollten - sitzt der Schmerz manchmal so tief, dass wir ohnmächtig sind, tatenlos zusehen und uns ärgern.
Es gibt auch jenen Typus, der sich durch verbale Angriffe so getriggert fühlt, dass er explodiert und zum Gegenangriff ausholt. Das führt meist zu Streit, was neben der bereits erstandenen Verletzung einen noch tieferen Graben reißt.
Beide Wege sind nicht ideal. Daher möchte ich dir heute 7 Strategien der verbalen Selbstverteidigung vorstellen, mit denen du es schaffen kannst, dich selbst zu schützen, ohne dass die Situation eskaliert.
Glücklicher durch Selbstliebe? Ist das nur ein Marketing-Spruch oder steckt mehr dahinter? Anlässlich der erweiterten Neuauflage meines allerersten Buches „Als ich lernte, mich zu lieben, wurde mein Leben eine runde Sache“ gehen wir dieser Frage heute auf dem Grund. Wir…
Grenzen setzen für dein Liebesglück
Ich denke, wir haben alle schon einmal probiert, unseren Partner zu verändern und sind dabei vermutlich großteils gescheitert. Lange Zeit dachte ich, nur wenn sich mein Partner ändert, ist eine glückliche Beziehung möglich. Heute bin ich weiser. Wesentlicher für unser langfristiges Liebesglück ist es, rechtzeitig Grenzen zu setzen. Ja auch oder gerade in der Partnerschaft. Welche dabei wesentlich sind und wie du das schaffst, erzähle ich dir heute.
Grenzen setzen in deiner Persönlichkeit
In den meisten Beziehungen dauert es nicht lange und aus dem Ich wird ein Wir. So schön und verbunden sich dieses Wir auch anfühlt, ist es wesentlich, dass jeder Partner auch ein Individuum bleibt. Ein Mensch mit eigenen Lebensbereichen wie Hobbies, Freunden und Interessen. Verschmelzen diese Bereiche, die dich und deine Persönlichkeit ausmachen, gänzlich mit denen deines Partners, so entstehen dadurch oft erhebliche Probleme.
Wer keine Grenzen setzt, hat bald schon keinen Raum mehr für sein wahres Ich.
Melanie
Genau deshalb geht es im heutigen Blog wieder einmal um das Thema Abgrenzung. Ich möchte dir einen Guide zur Verfügung stellen, der dich Schritt für Schritt dabei unterstützt, deine Grenzen immer öfter zu wahren und dich dadurch selbstbewusster, freier und vor allem glücklicher zu fühlen.
Diesen Blogbeitrag gibt es auch als Podcast auf Spotify, I-Tunes, Deezer und Audio-now oder direkt hier:
Wann sollten wir uns abgrenzen?
Lass uns mit der wichtigsten Frage beginnen, wann ist Abgrenzung angebracht. Genau genommen, ist das bei jedem Menschen unterschiedlich. Ich empfehle daher, dir deine Grenzen durch eine bestimmte Reflexionsübung (ich habe sie dir hier verlinkt) einmal bewusst zu machen. Denn nur wenn du weißt, wo deine Grenzen sind, kannst du welche setzen. Dennoch gibt es einige Verhaltensweisen durch unsere Mitmenschen, bei denen man allgemein sagen kann, hier ist es an der Zeit, Grenzen zu setzen.
Wie geht es dir?
Wie oft wurdest diese Woche mit der „Wie-geht-es-dir-Frage“ konfrontiert?
Wie oft hast du auf die Frage mit „Mir geht´s gut“ geantwortet?
Wie oft hast du deine Mitmenschen diese Woche danach gefragt, wie es ihnen geht?
Du weißt es nicht mehr? Kann ich mir vorstellen, denn die „Wie-gehts-dir-Frage“ wird meist als rhetorische Höflichkeit genutzt. Und das obwohl sie das Potential hat, unsere zwischenmenschlichen Beziehungen zu vertiefen und außerdem ein wundervolles Werkzeug für Selbstreflexion und persönliche Weiterentwicklung ist. Mir geht’s gut – Die Lüge
Ich persönlich antwortete auf die häufigste aller Fragen knapp 30 Jahre mit: „Mir geht’s gut!“ Manchmal sagte ich vielleicht: „Ein bisschen stressig, aber sonst gut.“ Oder: „Ich habe gerade einen Schnupfen, aber sonst geht es mir gut.“ Ich kann mich jedoch nicht daran erinnern, dass ich jemals gesagt hätte „Mir geht es heute beschissen, mein Herz schmerzt, ich fühle mich unnütz, kraftlos oder ungeliebt.“
Weißt du noch, wer du wirklich bist?
Flüstert dir deine innere Stimme oder dein Unterbewusstsein auch manchmal den einen oder anderen der folgenden Sätze zu?
Ich muss lieb und höflich sein.
Ich darf ja nicht negativ auffallen.
Andere sollen nicht schlecht über mich denken oder sprechen.
Ich muss unkompliziert sein, damit ich für andere angenehm bin.
Ich darf mich nicht wehren.
Ich sollte lieber still sein.
Ich muss bescheiden sein.
Ich muss mich anpassen.
Falls eine oder mehrere dieser Aussagen auf dich zutreffen, so besteht die Wahrscheinlichkeit, dass du die Schutzstrategie Überanpassung lebst. Meist geht diese mit Harmoniestreben und Verlustängsten einher. Weitere Signale können sein, dass du dich schnell unterordnest, bei dominanten Menschen sicher fühlst, deine Wünsche und Bedürfnisse hinten anstellst, schlecht Grenzen setzen kannst, konfliktscheu bist und dazu tendierst, dich unbewusst anzubiedern, um zu gefallen.
Das Leben ist endlich
Meine Oma ist 85 Jahre und auch, wenn ich es nicht wahrhaben möchte, all zu viele Jahre wird sie nicht mehr auf dieser Erde haben.
Das Leben ist endlich, auch meines und deines.
Meine Oma hat immer viel zu erzählen und ich gebe zu, einiges davon sind Klagen und Beschwerden, aber ich finde das wenig verwunderlich bei dem harten Leben, das sie meistern musste. Neben dem Krieg und der jahrelangen Armut, waren die gesellschaftlichen Zustände in Omas jungen Jahren nicht gerade einfach.
Aber was viel wichtiger ist als ihre Klagen, sind all die Impulse zwischen den Zeilen. „Dieses oder jenes würde ich heute anders machen. Das bereue ich, nicht getan zu haben.“ Und so habe ich aus Omas Worten schon viel darüber lernen dürfen, was uns am Ende unserer Tage glücklich macht und was nicht. Um meine Impulse breiter zu fächern, habe ich außerdem das Buch – 5 Dinge, die Sterbende bereuen – gelesen.
Immer bevor das Leben in den nächsten Gang schaltet, ruckelt es ein wenig. Das bestätigt auch die Mentallehre. Veränderung passiert selten in Zeiten in denen wir uns allgemein glücklich fühlen und das Leben erfolgreich vor sich dahinplätschert. Meist ist der Samen der Veränderung – Schmerz, in emotionaler oder auch körperlicher Form. Wir fühlen uns unglücklich, nicht gesehen, leer, einsam oder sind sogar verzweifelt. Und nehmen wir den Ruf des Schmerzes nach Veränderung nicht wahr, so wird er in der Regel immer heftiger und heftiger.
Hier spreche ich aus eigener Erfahrung. Um das Leid in meinem Leben zu vermindern, habe ich gelernt, die Anzeichen, dass es Zeit ist für eine Veränderung ist, frühzeitig zu lesen. Und genau darum geht es im heutigen Beitrag. Schau, ob auch auf dich eines oder mehrere der Anzeichen zutreffen und sei ehrlich zu dir selbst. Auch, wenn du vielleicht jetzt noch Angst vor einer Veränderung hast.
Ich bekam ihn mir 30 Jahren erstmals aufgedrückt – den Stempel, auf dem groß der Wortlaut „Psychosomatik“ oder „psychisch labil“ prangte. Egal, ob ich einen Ausschlag, eine Infektion oder Magenschmerzen hatte, ab sofort war für jegliches Leid meine scheinbar abnormale Psyche verantwortlich. Erst dadurch verstand ich, wie sehr Menschen unter seelischen Schnupfen, in Form von Depressionen, Tinnitus, innerer Unruhe, psychosomatischen Erkrankungen, Angstattacken, Burnout oder anderen psychischen Erkrankungen tatsächlich leiden.
Im heutigen Beitrag möchte ich für Aufklärung sorgen, dir das Gefühl, dass du nicht alleine und schon gar nicht abnormal bist, und ein paar hilfreiche Tipps mitgeben.
21 Fragen, um sofort mehr Tiefe in Gesprächen herzustellen
Das Leben ist zu kurz, um meine Zeit mit oberflächlichen Blabla zu verschwenden. Ich möchte nicht mehr im seichten Wasser plantschen – sondern die Tiefe des Ozeans erleben. Ich will echte Menschen spüren, mich selbst in ihnen erkennen, sie meine Tiefe spüren lassen und wahre Verbundenheit erleben.
Als sich diese Erkenntnis laut und klar in mir zeigte, beschloss ich, meine Zeit nicht mehr mit Small Talk zu verplempern, sondern immer öfter in tiefe Gespräche einzutauchen. Tiefe Gespräche lassen uns höher schwingen
Warum? Tiefe Gespräche geben uns ein Gefühl von Geborgen- und Verbundenheit. Wir fühlen uns wertgeschätzt, echt, verstanden und dem anderen nahe.
Denkfehler erkennen und frei werden
Immer wieder fragen wir uns, was andere über uns denken! Und es gibt gute Nachrichten, denn andere nehmen uns in der Regel viel positiver wahr als wir selbst. Zum einen liegt das daran, dass sie sich erst gar nicht so viele Gedanken über uns machen, weil sie damit beschäftigt sind, was wir oder andere über sie denken. Und zum anderen sehen sie uns meist klarer als wir es selbst tun.
Was ich damit meine: Wenn es um unser Selbstbild geht, leiden wir sehr oft unter Wahrnehmungsverzerrungen. Die meisten dieser führen dazu, dass wir uns wesentlich negativer wahrnehmen als wir es sind. Egal, ob es sich dabei um unsere Beine, unseren ersten Eindruck oder unsere Leistungen handelt.
Warum es dir schlecht geht, wenn du zu sehr liebst
Liebe! Das schönste Gefühl, das es gibt. Kann man wirklich zu viel davon fühlen? Genau genommen nicht, wenn es sich um eine gesunde und ausgeglichene Liebe handelt. Das Gefühl, zu sehr zu lieben, haben aber vor allem Menschen, die dadurch Schmerz erfahren. Dahinter steckt meist ein Zuviel von Liebe im Sinne von – man nimmt einen anderen Menschen wichtiger als sich selbst, betet ihn in gewisser Weise an, macht ihn zum Lebensmittelpunkt, versucht ihm alles recht zu machen, gibt sich dabei womöglich sogar selbst auf oder erkennt kaum noch die Grenzen zwischen ihm und sich selbst.
In diesem Fall ist zu viel Liebe auf jeden Fall ungesund, kann zu depressiven Verstimmungen, Ängsten, selbst sabotierenden Handlungen, zum Gefühl, nicht gut genug oder gar wertlos zu sein und natürlich zu einem stetig leeren inneren Liebestank führen.
Warum du dich selbst betrügst und wie du damit aufhörst
Fußball
Meine Schulkollegen lachten amüsiert, als ich ihnen im Alter von 14 Jahren erzählte, dass ich bei der ersten Mädchenfußballmannschaft in unserer Gemeinde mitspielen würde. Nicht ganz zu unrecht, denn im Sportunterricht war ich eine absolute Niete. Dennoch, ich zog meinen Plan durch. Als wir knapp vier Monate später unser erstes Match hatten, war ich voller Vorfreude. Diese hielt aber nicht lange an, denn der Trainer wechselte mich nach sieben Minuten Spielzeit aus. Die restlichen 83 Minuten verbrachte ich auf der Ersatzbank.
Als mich meine Mutter daraufhin fragte, ob ich traurig sei, antwortete ich aus vollster Überzeugung: „Nein, das macht mir gar nichts aus. Ich hab‘ eh keine Lust mehr auf Fußball. Außerdem hat mein Turnschuh gedrückt, sonst hätte ich viel besser gespielt.“
Wie du aufhörst, den Schmerz deiner Familiengeschichte zu wiederholen
Schmerz wird vererbt und weitervererbt. Solange, bis jemand bereit ist, hinzusehen und die alten Wunden zu heilen.
Wenn du diesen Beitrag weiterliest, bist du womöglich die erste Person in deiner Familiengeschichte, die es schafft, den Kreislauf zu stoppen. Und vermutlich möchtest du genau das.
endlich frei werden von den Lasten, die dir auferlegt wurden
endlich frei werden von sabotierenden Glaubenssätzen
endlich frei werden von Problemen und Schmerzen, die nicht deine sind
und den Kreislauf des Schmerzes endlich durchbrechen.
Bestimmt kennst du die alte Binsenweisheit „Gleiches zieht Gleiches an.“ Im Gegensatz zu einigen anderen Sprichworten hält dieser Satz, was er verspricht. Die Sozialpsyhochologie bestätigt, wir sind lieber mit Menschen zusammen, die uns ähnlich sind. Aber es geht noch weiter. Je intensiver unser Kontakt zu unseren Mitmenschen ist, desto ähnlicher werden wir ihnen. Unbewusst passen sich Menschen einander an. Dieses Wissen ist ein machtvolles Werkzeug, das wir einsetzen können, wenn es in manchen Lebensbereichen zwickt und zwackt und wir einfach nicht zur Zufriedenheit finden.
Das Vergleichen gehört zu unserer Natur
„Hör auf dich zu vergleichen, denn du bist einzigartig.“ Ein wahrer Satz, aber die Umsetzung ist unendlich schwer, wenn nicht sogar unmöglich. Der Mensch vergleicht sich seit eh und je und das hat, was seine ständige Weiterentwicklung betrifft, auch einige Vorteile. Gleichzeitig wissen wir um die schmerzhaften mentalen Nachteile des Vergleichens bescheid.
Denn in der Regel schneiden wir bei Vergleichen, die wir unbewusst anstellen, sehr schlecht ab. Gedanken wie – alle anderen sind besser, schöner, reicher, klüger oder erfolgreicher – sind das Resultat daraus.
Du bist der Durchschnitt dieser 5 Menschen
Unser Leben ist der Durchschnitt jener fünf Menschen, mit denen wir die meiste Zeit verbringen. Diese These stellte der Redner und Trainer Jim Rohn auf. Als ich diese auf mein Leben ummünzte und sie außerdem mit Ansätzen der Persönlichkeitsentwicklung abstimmte, stellte ich fest, dass an Rohns Ansatz einiges dran ist.
Wer sich über das 5 Menschen Prinzip bewusst wird, kann mit wenigen Schritten einiges, was ihm an seinem Leben aktuell noch missfällt, verändern. Wie das funktioniert und was du außerdem unbedingt über dein derzeitiges Umfeld wissen solltest, darauf möchte ich in diesem Beitrag Antworten liefern.
Ich bin nicht gut genug! Ein Satz, den Millionen Menschen täglich denken. Der häufigste aller Glaubenssätze. Das Fatale – die meisten Menschen halten diesen Satz für wahr und fühlen sich in ihrem täglichen Leben darin bestätigt, dass sie nicht gut, schön oder klug genug sind. In etwa so:
Ich mache ja immer alles falsch und hab keinen beruflichen Erfolg.
Ich werde ja immer von anderen abgelehnt oder einfach ignoriert.
Es beachtet mich ja niemand, keiner macht mir Komplimente oder zeigt mir, dass ich geliebt werde.
Das sind doch alles Beweise, dass ich nicht gut genug bin!
Nein, denn dabei handelt es sich um verzerrte Wahrnehmungen der Realität, die aus unserem verletzten inneren Kind heraus entstehen.
Unser inneres Kind – es bezeichnet und symbolisiert all die Erfahrungen aus unserer Kindheit, die uns geprägt haben, sowie Überzeugungen, die durch oft schmerzhafte Erfahrungen zustande kamen. Ein paar Beispiele derartiger Überzeugungen wären: Ich bin nicht gut genug, ich bin eine Last, niemand mag mich wirklich, ich bin nicht willkommen, ich bin nicht liebenswert usw.
Die Heimat unseres verletzten inneres Kindes ist unser Unterbewusstsein – d.h. dort sind all diese Prägungen gespeichert. Um unser verletztes inneres Kind zu erreichen, es zu trösten und zu heilen und ihm statt den schmerzhaften Sätzen, stärkende, positive Sätze einzupflanzen, müssen wir Kontakt zu unserem Unterbewusstsein aufbauen.
Gute Nacht – Im Schlaf glücklicher werden Die beste Zeit, um unser Leben positiv zu verändern, ist kurz nach dem Erwachen und kurz vor dem Einschlafen. Warum? Der Übergang vom Schlaf- in den Wachzustand oder umgekehrt, ist deshalb ein effektiver…
Emotionale Abhängigkeit erkennen
Treffen ein oder vielleicht sogar mehrere der folgenden Punkte auf dich zu?
In Partnerschaften oder anderen Gemeinschaften neigst du stark dazu, dich anzupassen. Der Satz „Ganz wie du möchtest“ ist dir sehr geläufig.
Wenn dein Partner oder ein anderer nahestehender Mensch schlechte Laune hat, löst das bei dir rasch unangenehme Gefühle aus.
Du hast Probleme mit dem Alleinsein.
Du denkst manchmal – ohne ihn oder sie könnte ich nicht leben.
Deine eigenen Wünsche und Bedürfnisse sind dir oftmals nicht bewusst.