7 Sätze, die dir helfen, deine Vergangenheit loszulassen

„Mein Leben fühlt sich an wie der Blick in einen Rückspiegel“, klagte Sandra, eine Teilnehmerin eines meiner Kurse. „Entweder wiederholen sich Kränkungen oder Verletzungen aus der Vergangenheit ständig – auf ähnliche Weise. Oder die alten Gefühle von „Ich bin nicht genug“ tauchen immer wieder auf. Ich will endlich lernen, meine Vergangenheit loszulassen.“

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Sandras Wunsch ist einer, den viele von uns teilen. Wir möchten ihn endlich loswerden – den Rucksack der Vergangenheit, der uns so oft das Leben erschwert.
In diesem Beitrag möchte ich dich genau dazu inspirieren. Ich habe dir 7 kraftvolle Sätze mitgebracht, die dir helfen können, Altes loszulassen.
Du kannst diese Sätze auch als Affirmationen verwenden.

1. Ich bin nicht meine Geschichte – ich bin nicht, was mir passiert ist

Es ist entscheidend zu verstehen: Du bist nicht das, was dir widerfahren ist.
Nur weil du zu wenig geliebt wurdest, heißt das nicht, dass du nicht liebenswert bist.
Nur weil dir niemand gezeigt hat, dass du wertvoll bist, heißt das nicht, dass du es nicht bist.
Nur weil du ständig kritisiert wurdest, bedeutet das nicht, dass du falsch bist.

Es bedeutet lediglich, dass Menschen in deiner Vergangenheit nicht in der Lage waren, dich so zu behandeln, wie du es verdient hättest – vielleicht aus ihrem eigenen Schmerz oder Unwissen heraus.
Doch du hast eine Geschichte – aber du bist nicht diese Geschichte.
Du bist das, was du dir heute erlaubst zu sein – wenn du das Alte loslässt.

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2. Ich vergebe mir selbst, dass ich es damals nicht besser wusste

Wir hadern oft mit früheren Entscheidungen: Hätte ich doch nur…
Doch jedes Mal, wenn du dich selbst für dein damaliges Verhalten verurteilst, verstärkst du den Schmerz.

Mach dir bewusst:
Du hast damals dein Bestes gegeben – mit dem Wissen, den Gefühlen und Möglichkeiten, die du hattest.
Du warst vielleicht überfordert, ängstlich, unsicher oder schlicht in einer Situation, die du nicht überblicken konntest.

Vergib deinem früheren Ich. Du warst nicht perfekt – aber du hast gehandelt, so gut du konntest.

3. Alles, was geschehen ist und ich nicht mehr ändern kann, übergebe ich dem Schicksal

Tief im Inneren weißt du, dass du die Vergangenheit nicht ändern kannst.
Und dennoch hältst du daran fest.
Dieser Satz hilft dir, loszulassen:
Du musst es nicht weiter mit dir herumtragen.
Du darfst loslassen – und abgeben.

4. Ich höre auf, meine Zukunft durch die Augen der Vergangenheit zu sehen

Das sogenannte Rückspiegel-Syndrom beschreibt ein häufiges Muster:
Weil wir in der Vergangenheit verletzt wurden, erwarten wir, dass sich diese Verletzung wiederholt.
Wir sehen die Zukunft durch den Filter alter Erfahrungen.

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Doch das ist ein Trugschluss.
Es gibt kein Gesetz, das besagt, dass sich dein Schmerz wiederholen muss.
Aber solange du es glaubst – wird es sich genau so anfühlen.

Deshalb: Entscheide dich bewusst für ein neues Bild deiner Zukunft.
Male dir innerlich aus, wie es aussehen kann, nicht wie es muss.

5. Ich lasse los, was mir nicht mehr dient, um Platz für Neuanfänge zu schaffen

Loslassen beginnt mit Bewusstsein.
Stell dir folgende Fragen:

  • Welcher Gedanke blockiert mich?
  • Welche Ängste halten mich fest?
  • Welche Muster sabotieren mich immer wieder?

Erkenne klar, was dir nicht mehr dient – und verabschiede es bewusst.
So schaffst du Raum für Neues, Echtes, Deins.

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6. Ich löse mich von den Rollen, die ich früher gespielt habe, und erlaube mir, mich neu zu erfinden

Viele Rollen haben wir übernommen, um zu überleben:
Die Harmonie-Stifterin. Die Starke. Die Unauffällige. Die Witzige. Die Rücksichtsvolle.

Diese Rollen haben dir früher vielleicht geholfen – aber heute stehen sie dir oft im Weg.

Erkenne: Du bist nicht diese Rolle.
Du darfst loslassen, was nicht mehr zu dir gehört.
Und du darfst neu werden, so wie du wirklich bist.

7. Ich bin die Person, die den Kreislauf des vererbten Schmerzes in meiner Familie durchbricht

Wir tragen oft nicht nur unseren eigenen Schmerz, sondern auch den unserer Eltern oder Großeltern.
Diese Muster setzen sich unbewusst fort – bis jemand sagt: Stopp!

Du kannst dieser Mensch sein.
Du kannst sagen:
„Bei mir endet es. Ich wähle einen neuen Weg.“

Damit wirst du zur Schöpferin deines Lebens – nicht zur Wiederholung deiner Herkunft.

Loslassen leicht gemacht

Vergangenheit loszulassen ist möglich – und erlernbar. Ich habe über fünf Jahre Werkzeuge aus Psychologie und Mentaltraining gesammelt – und sie gebündelt im Loslass-Praxiskurs.

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Herzlich, deine Melanie

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