Geld folgt Selbstwert: Warum Selbstliebe „wohlhabend“ macht!

„Ich rackere mich schon mein Leben lang ab, strenge mich immer an und trotzdem bleibt die Fülle aus. Es geht sich jeden Monat aus, aber eben nur sehr knapp. Ich habe diesen finanziellen Mangel schon so satt.“ – Diese Worte kamen von meiner Kursteilnehmerin Hannelore, als wir uns zum ersten Mal unterhielten – eine liebenswerte Person mit einem eher kleinen Selbstwert.

Hannelore ist eine von vielen, die sich in einer ähnlichen Situation wiederfindet. Sie ist engagiert, fleißig, klug und sympathisch – und trotzdem fehlte etwas. Sie kämpfte mit dem Gefühl, dass trotz harter Arbeit und allem Einsatz der finanzielle Wohlstand ausblieb.

Und wie ich mittlerweile weiß, ist Hannelore nicht die einzige, der es so ergeht. Viele glauben, Geld folge harter Arbeit, Strategie oder Glück – aber die Wahrheit ist: Geld folgt Identität. Unser Selbstwertgefühl bestimmt, wie viel wir uns zutrauen, wie viel wir uns nehmen und wie viel wir uns überhaupt erlauben, zu empfangen.

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Falls dir das Thema „Geld“ gerade ein wenig widerstrebt, weil es vielleicht unangenehm für dich ist, bist du hier genau richtig. Denn es geht nicht nur um Reichtum, sondern darum, dass du dir endlich Fülle in deinem Leben erlaubst – egal, ob in der Geldbörse, in der Liebe oder irgendwo anders.

Blockaden der Fülle

Es gibt mehrere Blockaden, die in deinem Leben die Fülle verhindern können. Zum Beispiel negative Glaubenssätze wie „Liebe tut weh“, „Geld ist schmutzig“, „Alle Männer betrügen“ oder „Geld verdirbt den Charakter.“ Fakt ist: Deine Handlungen, bewusst oder unbewusst, orientieren sich immer an deinen Glaubenssätzen. Wenn du also glaubst, „Liebe tut weh“, wirst du unbewusst danach handeln, sie zu vermeiden. Genauso verhält es sich, wenn du denkst, „Geld verdirbt den Charakter“ – du wirst Entscheidungen treffen, Worte sagen oder Dinge tun, die verhindern, dass finanzielle Fülle in dein Leben fließt.

Aber neben diesen einzelnen Glaubenssätzen, die zu Mangel in deinem Leben führen können, spielt beim Thema Fülle vor allem dein Selbstwertgefühl die entscheidende Rolle. Warum?


Dein Selbstwert

Dein Selbstwertgefühl ist nichts anderes als eine Gruppe von Glaubenssätzen. Also stärker als ein einzelner Glaubenssatz. Jemand, der ein gesundes und starkes Selbstwertgefühl hat, hört innere Stimmen, die in etwa so klingen: „Ich bin genug. Ich habe Talent. Ich bin willkommen. Ich bin gefragt. Ich werde gebraucht. Ich bin wertvoll. Ich bin eine Bereicherung für andere. Ich verdiene Fülle. Ich verdiene Gutes.“ usw.

Wer hingegen ein vermindertes Selbstwertgefühl hat, hört eher innere Sätze, die so klingen: „Ich verdiene das nicht. Andere sind besser als ich. Ich bin nicht gut/klug/schön genug. Ich darf das nicht. Was bilde ich mir eigentlich ein? Ich bin doch nur ein kleines Rädchen. Ich bin nichts Besonderes. Ich bin nicht wertvoll. Ich bin nicht wichtig.“ usw.

Die Glaubenssatztruppe des verminderten Selbstwertgefühls wütet aber nicht nur in deinen Gedanken, sondern auch in deinem Leben. Sie hat unmittelbaren Einfluss auf deine Ausstrahlung, deine Worte, dein Denken und dein Verhalten.


Selbstwert-Probleme führen zu Geldblockaden

Damit du verstehst, wie genau das passiert, erkläre ich dir die drei größten Einflussfelder des Selbstwerts in Bezug auf die finanzielle Fülle in deinem Leben:


1. Ausstrahlung, Worte, Sprache, Gestik

All die negativen Glaubenssätze, die du über dich glaubst und die in Summe dein Selbstwertgefühl erzeugen, sind nicht einfach nur Gedanken. Nein, du hältst sie für die absolute Wahrheit. Und genau danach orientiert sich auch dein gesamter Organismus.

Stell dir vor, zwei Menschen gehen zum selben Vorstellungsgespräch. Der eine hat 98 % Selbstwert, der andere 7 %. Keiner von ihnen sagt im Vorstellungsgespräch: „Ich glaube, ich kann nicht viel und bin nicht wertvoll.“ Aber trotzdem bemerken die Auswähler, wer von sich überzeugt ist und wer nicht. Woran?

An deiner Mimik und deiner Gestik zum Beispiel. Deine Gedanken beeinflussen diese in jedem Moment, ohne dass du es bewusst steuern kannst. Mehr als 1600 Muskeln haben wir nur im Gesicht, und diese folgen unserem inneren Zustand.

Aber nicht nur das – auch die Wahl deiner Worte hängt unterbewusst davon ab, für wie wertvoll du dich hältst. Hältst du dich für jemanden, der diesen Job gar nicht verdient und ohnehin Angst hat, ihn nicht zu meistern, wirst du weniger kraftvolle Worte wählen, wenn du über dich selbst sprichst. Auch deine Stimme wird eine andere sein als die des Bewerbers, der denkt, er wäre eine großartige Bereicherung für diese Firma.

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Genau das gilt natürlich auch für Unternehmer/innen und ihre Ausstrahlung gegenüber ihren Kunden. Aber nicht nur im beruflichen Bereich, sondern auch privat, in Freundschaften und Beziehungen, steht der Stempel „Ich bin nicht wertvoll“ quasi auf unserer Stirn, weil wir ihn über Worte und Körpersprache nach außen tragen.


2. Beschränktes Denken

Ein weiterer Bereich, wo uns beschränkte Selbstwert-Glaubenssätze blockieren, ist unser Denken. Menschen mit einem gesunden Selbstwert denken anders – genauer gesagt, klarer und lösungsorientierter als Menschen mit Selbstwertproblemen.

Zum Beispiel: Hannelore. Sie hatte sich nebenberuflich selbstständig gemacht, blieb aber trotzdem 40 Stunden die Woche im Angestelltenverhältnis. Für ihre nebenberuflichen Coachingprodukte verlangte sie einen Hungerlohn. Sie arbeitete also auch immer wieder abends und am Wochenende. Am Jahresende blieb ihr durch eine höhere Steuerklasse genau gleich viel übrig, wie in dem Jahr, als sie sich nicht auch noch nebenberuflich abrackerte. „Aber das ist halt so, da gibt es keinen Ausweg“, sagte sie völlig überzeugt.

Genauso wie ihr Selbstwert beschränkt war, beschränkte sie auch ihre Optionen. Denn es gab viele: Stunden im Angestelltenjob reduzieren, Coachingpreise erhöhen, einen anderen Angestelltenjob suchen, ganz in die Selbstständigkeit wechseln mit einem konkreten Businessplan, statt nur Coachings anzubieten, Workshops anbieten, um mehr Menschen zu erreichen usw.

Kurzum: Ein niedriger Selbstwert beschränkt unser Lösungsdenken, weil er uns weis machen will: „Mehr hast du nicht verdient.“


3. Verhalten

Eine weitere gravierende Auswirkung eines gebrochenen Selbstwerts bezieht sich auf unser Verhalten. Der chronologische Ablauf sieht in der Regel so aus:

Wir denken etwas (egal ob bewusst oder durch Glaubenssätze unbewusst). → Wir steuern unseren Körper und unsere Sprache danach. → Wir handeln den Glaubenssätzen entsprechend.

In der Praxis sieht das dann so aus: Die innere Stimme sagt „Du bist nicht wertvoll genug“ und …

  • wir bewerben uns gar nicht erst auf den Traumjob.
  • wir probieren es gar nicht erst aus, mit unserer Leidenschaft erfolgreich zu werden.
  • wir fühlen uns schlecht, etwas für unsere Leistungen anzunehmen.
  • wir verlangen zu wenig für unsere Produkte.
  • wir geben ständig viel zu viel, statt mal etwas zu nehmen.
  • wir trauen uns nicht, um die Gehaltserhöhung zu fragen.
  • wir nehmen die Chance auf mehr gar nicht erst wahr, weil die innere Stimme eben sagt: „Du bist nicht gut genug dafür.“
Frau mit wenig Selbstwert zuckt mit den Schultern

Kurzum: Solange dein Selbstwert niedrig ist, wirst du dich immer unter Wert verkaufen. Klar, du kannst mal deine innere Stimme übergehen und trotzdem um eine Gehaltserhöhung fragen oder deinen Produktpreis erhöhen, aber richtig glauben, dass es funktioniert, tust du nicht.

Und rate mal – wie es kommt: Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird es nicht klappen, weil die Menschen in deinem Umfeld auf einer unbewussten Ebene wahrnehmen, dass du nicht an deinen Wert glaubst.


4. Dein Umfeld

Kurzum: Du beeinflusst mit Sprache, Mimik, Gestik, Worten, Denken und deinem Verhalten, wie andere dich wahrnehmen. Dementsprechend ziehst du bestimmte Menschen und Situationen in dein Umfeld. Wenn du ein Mangeldenker bist, lebst du meist in einem Umfeld voller Mangel. Wenn du hingegen ein Fülledenker bist, entsteht ein Umfeld und Situationen mit Chancen.


Geld folgt Selbstwert

„Geld folgt Selbstwert“ ist demnach nicht nur ein knalliger Spruch, sondern trägt ganz viel Wahrheit in sich.

Fülle beginnt eben in dir!

Sie beginnt mit dem Erkennen deines Wertes, mit dem Kreieren eines neuen und strahlenden Selbstbildes, mit echter Selbstliebe und mit dem Durchbrechen deiner alten Muster und Glaubenssätze.

Und wenn du genau darauf Lust hast, dann schau dir gerne meinen 9 Wochen Selbstliebe-Lehrgang in der Variante – „Nur für mich“ oder „Selbstliebe-Trainer mit Zertifikat“ an. 9 Wochen, die einfach alles verändern können – mit meiner persönlichen Begleitung. Klicke für mehr Infos hier!

Herzlich, deine Melanie

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